Versuch mal diese Lösung von GaxOely.

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Die weiße Frau hat den Polizisten anscheinend beleidigt & versucht ihn zu schlagen. Die schwarze Frau weist sie daraufhin zurecht und tadelt ihr Verhalten als unakzeptabel. Die weiße Frau reagiert darauf verständnislos und verärgert. "Aren't you black?" Die schwarze Frau versteht das anscheinend so, dass sie sich gefälligts aus diesem Streit zwischen Weißen raushalten solle, weil sie eine Schwarze sei. Oder so, dass die Weiße nicht versteht, wieso sie ausgerechnet als Schwarze den weißen Polizisten in Schutz nimmt, wo sie doch bestimmt genug schlechte Erfahrungen mit weißen Polizisten gemacht habe.

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Fibonacci-Zahlen

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Palindrome

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Fütterung **

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Fütterung ***

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Fütterung **** - Teil 1

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Fütterung **** - Teil 2

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Aus K = 12·a folgt K/12 = a durch Division auf beiden Seiten der Gleichung durch 12, also a = K/12.

Und wenn du a in V = a³ durch K/12 ersetzt, bekommst du V = (K/12)³ = K³/1728, also die gesuchte Zielfunktion.

Wenn du die Abhängigkeit des Volumens V von der Kantenlänge K ausdrücken willst, kannst du V(K) schreiben, aber nicht V(x), weil x nirgendwo definiert ist. Dann lautet also die Zielfunktion V(K) = K³/1728.

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Auf Windows-PCs kann man bei den Browsern Edge und Firefox (sowie vielen anderen Programmen) durch Drücken der Taste F11 zwischen Fullscreen- und Fenstermodus hin- und herschalten. Opera hab ich nicht, aber da soll es angeblich auch so funktionieren.

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  1. Aus Erfolgen und Misserfolgen, die nichts mit mir oder meinem Verhalten zu tun haben, kann ich nichts lernen.
  2. Aus einem Erfolg oder Misserfolg, der nichts mit mir selbst, sondern bloß mit meinem Verhalten zu tun hat, kann ich nichts über mich selbst lernen, sondern bloß darüber, nach welchem Verhalten von mir sich ein Erfolg oder Misserfolg einstellte.
  3. Aus einem Erfolg oder Misserfolg, dessen Eintreten etwas mit mir selbst zu tun hat, kann ich vielleicht lernen, dass dies tatsächlich der Fall ist, und vielleicht auch, was an mir dazu geführt hat.

In den Fällen 1 und 2 lerne ich nichts über mich, weder aus Erfolgen noch aus Misserfolgen, also auch nicht aus einem mehr als aus dem andern. Im Fall 3 sehe ich nicht, wieso ich aus solchen Erfolgen mehr oder weniger lernen sollte als aus solchen Misserfolgen, zumal mir nicht klar ist, was hier "mehr" bedeuten soll: mehr Einzelinformationen, mehr Informationsgehalt, wichtigere Informationen, ...? Es könnte aber auch bedeuten: Wenn ich aus meinen Erfolgen lerne, die Zahl meiner künftigen Erfolge um x % zu steigern und aus meinen Misserfolgen, die Zahl meiner künftigen Misserfolge um y % zu senken, ist dann x > y oder y > x?

Aber auch die zuletzt genannte Interpretation vom "mehr lernen" hängt noch von weiteren Unbekannten Einflussgrößen ab, z. B. davon, wie wichtig der jeweilige Erfolg bzw. Misserfolg für mich ist. Nur wenn ein bestimmter Erfolg für mich genauso wichtig ist wie ein bestimmter Misserfolg – z. B. einen bestimmten Job zu bekommen vs. ihn nicht zu bekommen – und nur wenn ich erkenne, was an mir zu diesem Erfolg bzw. Misserfolg geführt hat, vermute ich, dass das hierbei vom Misserfolg Gelernte für mich mehr Gewicht hätte als das vom Erfolg gelernte: einfach weil uns Misserfolge i. A. stärker beeindrucken, also gleichgroße Erfolge.

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https://jwinf.de/task/1183

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https://jwinf.de/task/1185

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Warum kriegen in einem Unternehmen 3-4 Leute den größten Teil des Kuchens ...?

Weil sie es wollen, können und dürfen:

  • Wollen: Wer andere für sich arbeiten lässt und psychisch entsprechend drauf ist, will möglichst viel vom Ergebnis für sich selbst abzweigen. In wie weit das gelingt, hängt vom Arbeitsvertrag ab, der abgeschlossen wird. Und der Arbeitsvertrag hängt davon ab, wer von den Vertragspartnern wie viel Macht hat. Und je mehr Menschen jemand für sich arbeiten lässt, umso größer wird der "Kuchen" und sein Anteil daran.
  • Können: Wenn Menschen für ihren Lebensunterhalt darauf angewiesen sind, für andere zu arbeiten und von ihnen dafür bezahlt zu werden, ist ihre Macht beim Aushandeln eines Arbeitsvertrags gering. Besonders dann, wenn sie in Konkurrenz zueinander stehen und sich nicht miteinander verbünden. Dann kann sich jemand, der die nötigen Arbeitsstätten, Maschinen, Werkzeuge, Material & Geld hat (also "Kapital"), auswählen, wen er für sich arbeiten lässt und unter den besten die billigsten wählen. Und der (kapitalistische) Staat sorgt dafür, dass seine Bürger durch Arbeiten gegen Bezahlung ihren Lebensunterhalt "verdienen" müssen..
  • Dürfen: Kapitalistische Staaten wie Deutschland oder die USA garantieren Unternehmern und Unternehmen das Recht, beliebig viele seiner volljährigen Bürger für sie arbeiten zu lassen, sich das Ergebnis ihrer Arbeit anzueignen und dadurch beliebig hohe Profite zu machen.

Freilich gab es auch schon vor der Erfindung des Kapitalismus Menschen, die die Macht hatten, andere für sich arbeiten zu lassen und sich ihr Arbeitsergebnis anzueignen. Aber der Kapitalismus hat dieses System auf die Spitze getrieben, indem es Unternehmen dazu antreibt, immer weiter zu wachsen und ihre Kosten zu minimieren, zu Lasten der Menschen und der Umwelt. Wie das genau funktioniert, hat vor allem Karl Marx in seinem Werk Das Kapital analysiert. Die beste mir bekannte Definition von "Kapitalismus" steht allerdings in dem empfehlenswerten Buch "Kapital Macht Politik" von Harald Trabold: Kapitalismus ist ein legales System zur Anhäufung von Kapitalvermögen in privater Hand. Als Nebeneffekt stattet es seine Protagonisten mit Prestige, Macht und Wohlstand aus.

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Einerseits schreibst du in einem früheren Post, dass dein Vater kaum mit dir redet. Andererseits schreibst du nun, dass du versucht hast, mit ihm "Studien zu lesen oder ... das Googeln zu üben". Ich geh also jetzt mal davon aus, dass es dir irgendwie gelingen könnte, einen nennenswerten Einfluss auf ihn zu bekommen.

Dann würde ich an deiner Stelle so vorgehen:

  1. Zeig ihm immer mal wieder Fakes aus dem Internet, bei denen er ohne Weiteres nachvollziehen kann und zugeben muss, dass sie Falschinformationen enthalten.
  2. Zeig ihm, wie man sich vor Fake News schützen kann.
  3. Erkunde mit ihm, wie gefährlich Fake News sind und wer dahinter steckt.
  4. Hilf ihm zu verstehen, was Medienkompetenz ist, dass sie heutzutage wichtig ist und warum.
  5. Informiere ihn darüber, dass derzeit die meisten Bundesbürger eine zu geringe Medienkompetenz haben.
  6. Teste mit ihm zusammen seine momentane Medienkompetenz und bespreche mit ihm seine Testergebnisse.
  7. Überlege mit ihm, welche Vorteile ihm mehr Medienkompetenz bringen, welche Nachteile er dadurch vermeiden, und wie er seine Medienkompetenz erhöhen könnte.

Zu 1: Hier ein paar Beispiele für Fake-News und Fake-Fotos:

  • Südkurier
  • ZEIT Online ("TikTok eignet sich besonders gut für Propaganda")
  • Deutsche Welle
  • Schweizer Rundfunk & Fernsehen
  • Watson 1
  • Watson 2
  • NTV
  • ZDF

Zu 2: Tipps gegen Fake-News:

  • Jugendportal.at
  • LexisNexis
  • Correctiv

Zu 3: Akteure & Gefahren von Fake-News

  • ARD Alpha
  • SPIEGEL TV
  • ARTE: Diese ausgezeichnete Doku solltest du dir unbedingt mit deinem Vater ansehen (leider nur OmU)! Am besten siehst du sie dir vorher alleine an und machst dir Notizen, welche Stellen du für deinen Vater besonders wichtig findest. Dort kannst du dann später gezielt stoppen und die Stellen mit ihm besprechen.

Zu 4:

  • MDR: Was ist Medienkompetenz?
  • MDR: Wann sind wir immun gegen Fakenews?
  • MDR: Warum Online-Kommentare nicht repräsentativ sind

Zu 5:

  • MDR: Wie wenig Deutsche über Medien wissen

Zu 6:

  • der-newstest.de
  • Digital-Check NRW

Viel Erfolg!

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Die gewünschten Eigenschaften lassen sich z. B. anhand der folgenden Figur zeigen:

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Behauptung: ∢PQR = 90° und |QP| = |QR|

Beweis:

[1]  ∢QCR = ∢QCD + ∢DCB + ∢BCR
[2]  ∢QCD = 45°, da Diagonale im Quadrat die 90°-Ecken halbiert
[3]  ∢BCR = 45°, da Diagonale im Quadrat die 90°-Ecken halbiert
[4]  ∢QCR = ∢DCB + 90°     wg. [1], [2] & [3]
[5]  ∢QDP = ∢QDF + ∢FDG + ∢GDP
[6]  ∢QCF = 45°, da Diagonale im Quadrat die 90°-Ecken halbiert
[7]  ∢GDP = 45°, da Diagonale im Quadrat die 90°-Ecken halbiert
[8]  ∢QDP = ∢FDG + 90°     wg. [5], [6] & [7]
[9]  ∢DCB = ∢BAD, weil ggü.-liegende ∢ im ∥-ogramm =groß sind
[10] ∢BAD + ∢ADE = 90°, da ∢-Summe in 3eck = 180° & ∢DEA = 90°
[11] ∢ADE + ∢EDH = 90°
[12] ∢BAD = ∢EDH           wg. [10] & [11]
[13] ∢EDH = ∢FDG,          da Scheitel-∢ gleich groß sind
[14] ∢FDG = ∢DCB           wg. [9], [12] & [13]
[15] ∢QCR = ∢QDP           wg. [4], [8] & [14]
[16] |QC| = |QD|           halbe Diagonalen des Quadrats
[17] |AD| = |BC|, weil ggü.-liegende ∥-ogramm-Seiten =groß sind
[18] □ADG· um P ≅ □CB·· um R     wg. [17]
[19] |PD| = |RC|                 wg. [18]
[20] △QRC ≅ △QPD                nach SWS, wg. [15], [16] & [19]
[21] ∢PQD = ∢RQC                 wg. [20]
[22] ∢PQD + ∢DQR = ∢DQR + ∢RQC   wg. [21]
[23] ∢DQR + ∢RQC = ∢DQC
[24] ∢DQC = 90°, da Diagonalen in Quadrat ⊥ aufeinander stehen
[25] ∢PQR = ∢PQD + ∢DQR
[26] ∢PQR = 90°            wg. [25], [22], [23] & [24]
[27] |QP| = |QR|           wg. [22]
q. e. d.                   wg. [26] & [27]
           
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Deinen Antworten auf meine Nachfragen entnehme ich: Du willst einen Plan, um bis Montag den Stoff über das Thema Religionen zu lernen.

Ich geh davon aus, dass du morgen (Samstag) keinen Unterricht hast. Dann bleiben dir folgende Zeiten zum Lernen:

  • Heute (Freitag): 18–20 Uhr, mit Pausen
  • Morgen (Samstag): 9–20 Uhr, mit Pausen
  • Übermorgen (Sonntag): 9–20 Uhr, mit Pausen

Die Zeiten würde ich so einteilen:

Heute 1,5 h Arbeiten:

  • 18:00–18:45 Arbeiten
  • 18:45–19:00 Pause
  • 19:00–19:45 Arbeiten (maximal bis 20 Uhr)

Morgen & übermorgen je 7,5 h Arbeiten:

  • 8:00–9:00 Frühstück: ausgiebig, entspannt, leicht verdaulich
  • 9:00–9:45 Arbeiten
  • 9:45–10:00 kleine Pause
  • 10:00–10:45 Arbeiten
  • 10:45–11:15 große Pause
  • 11:15–12:00 Arbeiten
  • 12:00–12:15 kleine Pause
  • 12:15–13:00 Arbeiten
  • 13:00–14:00 Mittagspause: leichtes Mittagessen, Bewegung, frische Luft
  • 14:00–14:45 Arbeiten
  • 14:45–15:00 kleine Pause
  • 15:00–15:45 Arbeiten
  • 15:45–16:15 große Pause, Tasse Tee
  • 16:15–17:00 Arbeiten
  • 17:00–17:15 kleine Pause
  • 17:15–18:00 Arbeiten
  • 18:00–19:00 Abendpause: leichtes Abendessen, Bewegung, frische Luft
  • 19:00–19:45 Arbeiten
  • 19:45–20:00 kleine Pause
  • 20:00–20:45 Arbeiten
  • 20:45 Feierabend

Wichtig dabei:

  • Pausen unbedingt einhalten (konzentriertes Arbeiten mit Speichern der Infos ist nur ca. 45 min am Stück möglich)
  • Während des Arbeitens jede Störung & Ablenkung vermeiden, viel Licht & frische Luft
  • Während des Arbeitens und während der Pausen: Keine Musik, Smartphone abschalten & außer Reich- & Sichtweite aufbewahren, kein TV, kein Radio etc.

Lernstoff einteilen & für diese Vorbereitung 0,5 h einplanen:

  • Überblick über den Lernstoff verschaffen, Buchseiten, Heftseiten etc.
  • Lernstoff auf die 16 h aufteilen in 45-Minuten-Pakete ("Stoffpakete")
  • Während des Arbeitens regelmäßig überprüfen, ob die Aufteilung zeitlich realistisch ist & ggf. anpassen

Arbeiten pro Stoffpaket:

  • Stoff durchlesen und Wichtiges markieren
  • Markierte Stoffteile auf Karteikarten schreiben: Auf die Vorderseite passende Frage dazu, auf die Rückseite die Antwort mit Verweis, wo das im Buch etc. steht
  • Am Ende der 45 Minuten die Fragen auf den Karteikarten lesen, aus dem Gedächtnis beantworten & mit der richtigen Antwort auf der Rückseite vergleichen.
  • Karteikarten, die du bereits "kannst", auf einen eigenen Stapel legen und mit den Karten, die du noch nicht "kannst", weiterarbeiten.
  • Am Ende jeden Arbeitstags alle Karteikarten nochmals durchgehen.

Viel Erfolg!

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Die Ursache für das geheime Abkommen zwischen den Golfstaaten, das u. a. das Embargo gegen Katar beendete, scheint vor allem der Regierungswechsel in den USA und der Druck der Biden-Administration gewesen zu sein. Siehe dazu z. B. die Artikel in der englischen Wikipedia, der NZZ und dem Spiegel.

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  • Vier-Farben-Satz: Jede Landkarte kann mit 4 Farben so gefärbt werden, dass keine zwei Länder mit gemeinsamer Grenze dieselbe Farbe haben.
  • Die entsprechende Aussage für ebene Graphen lautet: Bei jedem ebenen Graphen können die Knoten so gefärbt werden, dass keine zwei Knoten mit gemeinsamer Kante dieselbe Farbe haben. Diese Aussage ist falsch! Bei diesem ebenen Graphen sind z. B. mindestens 5 Farben nötig:

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  • Jede Landkarte entspricht ein ebener Graph und umgekehrt entspricht jedem ebenen Graphen eine Landkarte:

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Quelle: https://www.mathematik.de/dmv-blog/2554-graphen,-farben,-sensationen

  • Das Hadwinger-Nelson-Problem betrachtet dagegen sämtliche(!) Punkte einer Ebene und fragt danach, wie viele Farben mindestens nötig sind, um sie alle so einzufärben, dass keine zwei Punkte mit dem Abstand 1 zueinander dieselbe Farbe haben.
  • Bisher weiß man nur, dass es mindesten 5 und höchstens 7 sind.
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Hilfssatz (HS): Seien
(1) f: X → Y eine Abbildung
(2) B ⊆ Y
(3) b∈B.
Dann gilt f-1(b) ⊆ f-1(B).

Beweis:
(4) Sei a ∈ f-1(b)
(5) f-1(b) = {x∈X | f(x)=b} .................... nach Def. f-1
(6) f(a) = b ........................................... wg. (4) & (5)
(7) f(a) ∈ B .......................................... wg. (3) & (6)
(8) f-1(B) = {x∈X | f(x)∈B} ................... nach Def. f-1
(9) a ∈ f-1(B) ........................................ wg. (7) & (8)
(10) f-1(b) ⊆ f-1(B) ............................... wg. (4), (9) & Def. ⊆
q.e.d.

Behauptung (i): Seien
(v1) f: X → Y eine Abbildung
(v2) I ≠ ⊘ eine Menge
(v3) ∀i∈I: Bi ⊆ Y.
Dann gilt ∩i∈I f-1(Bi) = f-1(∩i∈I Bi).

Zum Beweis der Gleichung genügt es zu zeigen, dass die Menge auf der linken Seite Teilmenge der Menge auf der rechten Seite ist und die Menge rechts Teilmenge der Menge links.

Beweis von ∩i∈I f-1(Bi) f-1(∩i∈I Bi):
(1) Sei a ∈ ∩i∈I f-1(Bi)
(2) ∀i∈I: a∈f-1(Bi) .............................. wg. (1) & Def. ∩
(3) ∀i∈I: f-1(Bi) = {x∈X | f(x)∈Bi} ........ nach Def. f-1
(4) ∀i∈I: f(a)∈Bi .................................. wg. (2) & (3)
(5) f(a)∈∩i∈I Bi ................................... wg. (4) & Def. ∩
(6) f-1(f(a)) ⊆ f-1(∩i∈I Bi) ...................... wg. (5) & HS mit b:=f(a), B:=∩i∈I Bi
(7) f-1(f(a)) = {x∈X | f(x)=f(a)} .............. nach Def. f-1
(8) a ∈ f-1(f(a)) ...................................... wg. (7)
(9) a ∈ f-1(∩i∈I Bi) ................................. wg. (6) & (8)
(10) ∩i∈I f-1(Bi) f-1(∩i∈I Bi) ............... wg. (1), (9) & Def. ⊆

Beweis von f-1(∩i∈I Bi) i∈I f-1(Bi):
(1) Sei a ∈ f-1(∩i∈I Bi)
(2) f(a) ∈ ∩i∈I Bi .................................... wg. (1) & Def. f-1
(3) ∀i∈I: f(a) ∈ Bi .................................. wg. (2) & Def. ∩
(4) f-1(f(a)) = {x∈X | f(x)=f(a)} .............. nach Def. f-1
(5) ∩i∈I Bi ⊆ Y ....................................... wg. (v3)
(6) f-1(∩i∈I Bi) ⊆ X ................................ wg. (v1) & Def. f-1
(7) a ∈ X ............................................... wg. (1) & (6)
(8) a ∈ f-1(f(a)) ..................................... wg. (4) & (7)
(9) ∀i∈I: f-1(f(a)) ⊆ f-1(Bi) .................... wg. HS, (3) & (v3)
(10) ∀i∈I: a ∈ f-1(Bi) ............................ wg. (8) & (9)
(11) a ∈ ∩i∈I f-1(Bi) .............................. wg. (10) & Def. ∩
(12) f-1(∩i∈I Bi) i∈I f-1(Bi) ............... wg. (1), (11) & Def. ⊆
q.e.d.

Behauptung (ii): Seien
(v1) f: X → Y eine Abbildung
(v2) I ≠ ⊘ eine Menge
(v3) ∀i∈I: Ai ⊆ X.
Dann gilt f(∩i∈I Ai) ⊆ ∩i∈I f(Ai).

Beweis:
(1) Sei b ∈ f(∩i∈I Ai)
(2) f(∩i∈I Ai) = {y∈Y | ∃x∈∩i∈I Ai: y=f(x) } ........ nach Def. f()
(3) ∃a∈∩i∈I Ai: b=f(a) ....................................... wg. (1) & (2)
(4) ∀i∈I: a∈Ai .................................................... wg. (3)
(5) ∀i∈I: f(Ai) = {y∈Y | ∃x∈Ai: y=f(x)} ............... nach Def. f()
(6) ∀i∈I: f(a) ∈ f(Ai) .......................................... wg. (4) & (5)
(7) ∀i∈I: b ∈ f(Ai) .............................................. wg. (3) & (6)
(8) b ∈ ∩i∈I f(Ai) ................................................ wg. (7) & Def. ∩
(9) f(∩i∈I Ai) ⊆ ∩i∈I f(Ai) ................................... wg. (1), (8) & Def. ⊆

Behauptung (iii): In Behauptung (ii) kann in der letzten Zeile ⊆ nicht durch = ersetzt werden.

Beweis durch Gegenbeispiel:
Seien X:={1;2}, Y:={3}, I:={1;2}, A1 := {1}, A2 := {2}, f: X→Y mit f(1):=3 und f(2):=3.
Dann folgt:
(1) ∩i∈I Ai = A1∩A2 ............................. wg. Def. ∩ und I
(2) A1∩A2 = ⊘ ..................................... wg. Def. A1, A2 und ∩
(3) f(∩i∈I Ai) = ⊘ .................................. wg. (1), (2) & f(⊘) = ⊘
(4) f(A1) = {3} ....................................... wg. Def. f, A1
(5) f(A2) = {3} ....................................... wg. Def. f, A2
(6) f(A1)∩f(A2) = {3} ............................ wg. (4), (5) & Def. ∩
(7) ∩i∈I f(Ai)= {3} ................................. wg. (6) & Def. ∩
(8) 3 ∈ ∩i∈I f(Ai) .................................. wg. (7)

(9) 3 ∉ f(∩i∈I Ai) .................................. wg. (3) & Def. ⊘
(10) f(∩i∈I Ai) ≠ ∩i∈I f(Ai) .................... wg. (8), (9) & Def. ≠
q.e.d.

Anmerkung zur Schreibweise der Beweise

  • Jede Zeile enthält eine Annahme oder eine Aussage, die aus vorhergehenden Zeilen folgt.
  • Die Zeilen sind am Anfang mit Nummern in runden Klammern versehen.
  • Die Begründung jeder Aussage steht unmittelbar dahinter in derselben Zeile und wird nötigenfalls in darauffolgenden Zeilen fortgesetzt.
  • Die Zeilennummern in einer Begründung beziehen sich auf die Zeilen, aus denen die aktuelle Aussage folgt.
  • Alle Annahmen werden im Laufe des Beweises logisch aufgelöst, so dass die bewiesene Behauptung am Ende nicht von ihnen abhängt.
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Vielleicht machst du dir am besten einen Plan für das Lernen des alten Stoffs. Geh dabei zurück bis zu dem Zeitpunkt, wo du etwas zum ersten Mal nicht verstehst oder kannst und arbeite dir von dort aus vor bis zur Gegenwart.

Wie du richtig bemerkst, bauen in Mathe die Themen stark aufeinander auf. Es bringt also nichts, Dinge zu überspringen, die du nicht verstehst oder kannst.

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Eine normale Beziehung zu deinem Vater kannst du nur dann aufbauen, wenn er ebenfalls an einer solchen Beziehung zu dir interessiert ist und sich darum bemüht. Das gilt übrigens für jede Beziehung zu einem Menschen, egal ob Vater oder nicht.

Liebe und Zuneigung zu dir kannst du nicht erwarten, nur weil er dein Vater ist. Aber du kannst verlangen, dass er dich als Mensch respektiert! Dabei kannst du ihm helfen, indem du ihn jedesmal klar zurechtweist, wenn er sich dir gegenüber respektlos verhält. Um das zu erlernen, solltest du dich vielleich mal mit der Methode der gewaltfreien Kommunikation beschäftigen.

Beispiel:

Allerdings schminke ich mich gerne und er findet es wohl ‘hässlich’ , ‘schlampig’ und wie eine ‘tussi’. Außerdem hat er mich auch gefragt wem ich beeindrucken möchte in der Schule.
  1. "Als du heute Morgen gesehen hast, dass ich mich geschminkt habe, hast du so reagiert, als würdest du mich hässlich finden und mich gefragt, wen ich in der Schule beeindrucken möchte."
  2. "Das hat mich verletzt und sehr traurig gemacht."
  3. "Ich möchte, dass du meinen Wunsch, meinen Mitschülern attraktiv zu erscheinen, respektierst, auch wenn ich dir selbst dann nicht so gut gefalle!"
  4. "Sag mir bitte, ob du bereit bist, in Zukunft darauf zu verzichten, mich mit Worten oder Blicken zu verletzen, wenn ich mal geschminkt bin. (Oder ob du bereit bist, nach einem Weg zu suchen, wie wir mein und dein Bedürfnis erfüllen können.)"

Überleg dir vorher, welche Eskalationsstufen du im Falle einer fortgesetzten Respektverweigerung deines Vaters bereit bist zu gehen (Intensivierung deiner verbalen Gegenwehr – Ankündigung deines Rückzugs aus der Beziehung – Verringerung des Kontakts auf bis zum absolut möglichen Minimum – Ankündigung deines Auszugs aus der Wohnung – Auszug zum frühestmöglichen Termin). Bereite jetzt schon alles für deinen Auszug vor, der ja früher oder später sowieso ansteht. Lass dich dazu auf dem Jugendamt und dem Sozialamt beraten: Was möglich ist, was dir zusteht, Finanzen etc.

Wichtig ist, dass du deinem Vater ab sofort kein respektloses Verhalten dir gegenüber mehr durchgehen lässt!

Viel Erfolg!

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Statt "Klimawandel" sagt man auch "globale Erwärmung" oder "Erderwärmung" und meint damit den gegenwärtigen Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere. (Der Anstieg der globalen Temperaturen ist also nicht Auswirkung des Klimawandels, sondern ist der Klimawandel.)

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit der Menschen und Tiere ergeben sich indirekt aus seinen direkteren Folgen, vor allem den stärkeren und häufigeren Wetterextremen wie Hitzewellen, Dürren, Starkregen, Stürmen etc. Nähere Informationen dazu findest du z. B. in den Wikipedia-Artikeln Folgen der globalen Erwärmung für die Gesundheit und Folgen der globalen Erwärmung.

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Wenn der Rechner abstürzt, sind alle Daten im Arbeitsspeicher verloren Daher kann Firefox nach dem Neustart nicht wissen, bis wohin dein Video heruntergeladen wurde. Auch die für den Download angelegte Datei dürfte beschädigt sein. Daher glaub ich nicht, dass das Add-On die von dir gewünschte Funktion erbringen kann.

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