Ich entnehme die folgenden Punkte dem Kommentar "Georgisches Aufbegehren - gegen die prorussische Oligarchie" von Zaal Andronikashvili (Professor an der staatlichen Uni in Tiflis) in der Juli-Ausgabe der Blätter für deusche und internationale Politik. Meine Anmerkungen stehen in eckigen Klammern:

  • Das in Georgien geplante Gesetz über "ausländische Agenten" löste dort 2023 Massenproteste aus und musste von der Regierung zurückgenommen werden. Die Regierung versprach, es nie wieder zur Abstimmung zu bringen.
  • Aber die Regierung brach ihr Versprechen: Sie legte das Gesetz weitgehend unverändert unter dem neuen Namen "Gesetz über die Transparenz des ausländischen Einflusses" (Transparenzgesetz) dem Parlament erneut vor.
  • Daraufhin brachen abermals Proteste in ganz Georgien aus, in nie dagewesenem Ausmaß.
  • Die Partner Georgiens, die EU und die USA empfahlen nachdrücklich, das Gesetz zurückzunehmen.
  • Trotzdem trat das Transparenzgesetz am 28. Mai 2024 in Kraft.
  • Es steht für eine dramatische Richtungsänderung: hin zum oligarchischen Autoritarismus und zur Orientierung nach Russland.
  • Seit 2012 ist die von dem Oligarchen Bidsina Iwanischwili gegründete Partei "Georgischer Traum" (GT) an der Macht.
  • Iwanischwili ist der reichste Mensch Georgiens. Sein Vermögen entspricht einem Fünftel des georgischen BIP. [In Deutschland müsste man dazu 834 Mrd. Euro besitzen und wäre dreieinhalb mal so reich wie der reichste Mensch der Welt.]
  • Iwanischwili kontrolliert den GT, war bis 2013 Premierminister und regiert Georgien seitdem ["nur noch"] inoffiziell aus dem Hintergrund. Ministerpräsident, Innenminister & weitere Schlüsselminister wurden mit Mitarbeitern seiner Unternehmen besetzt.
  • Iwanischwili gehört zu einem Netzwerk von Oligarchen, die ihren Reichtum in Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion durch zwielichtige Methoden erlangten. Die in diesem Milieu üblichen Praktiken wie Erpressung, Einschüchterung, Agieren aus dem Hintergrund, sowie Korruption in Politik und Justiz haben ihn fest in der georgischen Politik verankert. Es geht ihm nicht um die staatlichen Interessen Georgiens, sondern um den Ausbau seines Vermögens und seiner Macht.
  • Heute kontrolliert Iwanischwili das Parlament, die Regierung, die Justiz und die größten Medien des Landes.
  • Im Herbst 2024 finden Parlamentswahlen statt, erstmals als Verhältniswahlen. Daher befürchtet Iwanischwili, seine Partei könnte verlieren. Um an der Macht zu bleiben, will er mit dem Transparenzgesetz die Zivilgesellschaft als letzten verbliebenen unabhängigen Akteur in der georgischen Politik ausschalten, besonders die Wahlbeobachter.
  • Iwanischwilis Vorgehen kann man als "Staatsstreich von oben" bezeichnen. Bisher wahrt er den Anschein der Legalität und operiert in einer rechtlichen Grauzone. Z. B. durch ein Gesetz, das es ermöglicht, Offshore-Vermögen unkontrolliert und unversteuert nach Georgien zu transferieren. So kann u. a. russisches Schwarzgeld problemlos nach Georgien übertragen werden. Davon profitiert Iwanischwili. Er will das Land in einen Standort für Geldwäsche verwandeln, den er kontrolliert.
  • Sein "Gesetz zum Schutz der Familienwerte und der Minderjährigen" (nach russischem Vorbild) verbietet u. a. die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare und soll sog. "LGBT-Propaganda" unterbinden. Es zielt auf die Beschränkung von Grundfreiheiten & speziell der Meinungsfreiheit, dient aber auch der Propaganda & Hetze gegen politische Gegner und soll Wähler nahe der Orthodoxen Kirche mobilisieren.
  • NGOs nennt Iwanischwili "koloniale Eliten", die im Interesse ausländischer Mächte gegen das eigene Land agierten.
  • Iwanischwili setzt aber anscheinend auch Terror und Einschüchterung ein: Schlägertrupps schlagen Regimegegner zusammen; Vertreter der Zivilgesellschaft werden durch Telefonterror traktiert, Hooligans beschmieren Autos & Wohnungseingänge von Regimegegnern und bleiben unentdeckt, ...; solche Attacken werden für Oppositionelle zum Alltag.
  • Oppositionelle Aktivisten werden auf Demos zu Dutzenden festgenommen und in Schnellverfahren verurteilt.
  • Nach der Schwächung der Opposition rechnete Iwanischwili nicht mehr mit starkem Widerstand gegen die endgültiger Festigung seiner Macht, doch er hat sich verrechnet:
  • Bereits die Ankündigung seines Transparenzgesetzes brachte Zehntausende auf die Straßen georgischer Großstädte.
  • Die friedlichen & kreativen Massenproteste wurden nicht von der Opposition & den NGOs initiiert, sondern von Schülern & Studenten aus allen Gesellschaftsschichten.
  • Getäuscht hat sich Iwanischwili auch in der Reaktion der EU und der USA. Aber um Stärke zu zeigen, hat er sich für den Bruch mit dem Westen entschieden und sein Transparenzgesetz sogar noch verschärft: Auch Privatpersonen müssen nun ihre personenbezogenen Daten, auch sensibelste, der Regierung preisgeben, wenn die es fordert. Sonst drohen hohe Geldstrafen. Dadurch kann nun jeder Aktivist und jede NGO in den finanziellen Ruin getrieben und so jede der Regierung unerwünschte Tätigkeit unterbunden werden.
  • Die Mitglieder des GT "pflegen" inzwischen einen dreisten & diplomatiefremden Ton ggü. der EU & den USA. So hat der Premierminister den deutschen Botschafter in Tiflis verbal angegriffen. Deutschland war bisher der engste Partner Georgiens in der EU, doch nun sind die deutsch-georgischen Beziehungen auf einem historischen Tiefpunkt.
  • Nach dem Bruch mit dem Westen versucht Georgien nun, als Ersatz seine Beziehungen zu China und den BRICS-Staaten, v. a. Russland, zu stärken.
  • Für die prorussische Haltung des GT gibt es von Russland jedoch weder Garantien noch Gegenleistungen. Und der GT hat seinen Wähler im Gegenzug für den vollständigen Bruch mit der EU und den USA nichts zu bieten.
  • Außenpolitische Folgen der Bruchs mit dem Westen: Die EU hat die weitere Integration Georgiens auf Eis gelegt; die USA haben Sanktionen gegen Georgien verhängt und weitere angekündigt.
  • Über 80 % der Georgier befürworten die Integration in die EU. Damit daraus keine Wahlstimmen gegen Iwanischwili entstehen, setzt er die "administrative Ressource" ein: Neben dem repressiven Apparat des Staates bedroht er Beamte & Angestellte bei "Illoyalität" mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes.
  • Die georgische Präsidentin Salome Surabischwili macht Iwanischwilis antieuropäische Wende nicht mit und hat die "Georgische Charta" initiiert. Darin verpflichten sich die unterzeichnenden Parteien, innerhalb eines Jahres ein Reformpaket umzusetzen und anschließend Neuwahlen anzuordnen. Das Paket soll die abgebaute Demokratie wieder herstellen und alle Gesetze zurücknehmen, die der EU-Integration Georgiens im Wege stehen. Bis jetzt haben alle Oppositionsparteien bis auf zwei die Charta unterschrieben.
...zur Antwort

Ein Fußballverein bzw. die zugehörige Kapitalgesellschaft "kauft" einen Spieler, wenn sie glaubt, dadurch mehr Geldgewinn zu erzielen, indem der Verein mehr wichtige Spiele gewinnt. Der "Preis", den die Kapitalgesellschaft für einen Spieler bereit ist zu zahlen, hängt seinen bisherigen Durchschnittsleistungen ab, nicht von seinen größten Leistungen oder Fehlleistungen.

...zur Antwort

Nach diesem Bericht des Deutschlandfunks können sich 22,6 % der Menschen in Deutschland keine Woche Urlaub leisten.

Und nach diesem Bericht desselben Senders leben rund 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland in Familien, die sich keine Woche Urlaub leisten können.

...zur Antwort

Betrachten wir mal die 4 möglichen Fälle, etwas gemeinsam & freiwillig mit einem andern Menschen zu tun:

  1. Ihr macht es beide zum ersten Mal: Dann erlebt ihr gemeinsam Freuden, Überraschungen, Enttäuschungen etc., die mit dieser Unternehmung zu tun haben. Die positiven Gefühle werden noch verstärkt, wenn der andere sie auch hat. Die negativen Gefühle werden gemildert, wenn der andere sie teilt.
  2. Ihr macht es beide zum wiederholten Mal: Dann macht ihr es wohl gerne, sonst würdest ihr es nicht freiwillig wiederholen. Ihr könnt bereits eure Vorfreude und die Erinnerungen an frühere Male teilen. Ihr könnt beide genießen, dass es zu zweit schöner ist als allein. Dem einen fallen vielleicht Möglichkeiten ein, die der andere noch nicht kennt. Ihr erweitert euren Schatz gemeinsamer Erinnerungen.
  3. Ihr macht etwas zusammen, das du schon ohne den andern gemacht hast: Dann kannst du dich darauf freuen, den andern in deine Erfahrungen einzuweihen, ihm Tipps zu geben etc. Du bist gespannt, ob es dem andern ebenso gefällt wie dir, ob er vielleicht sogar noch andere Gründe dafür, einen anderen Blick auf die Unternehmung hat, die deinen eigenen Blick erweitert etc.
  4. Ihr macht etwas zusammen, das der andere schon ohne dich gemacht hat: Nun kannst du dem andern die Rolle gönnen, die du in Nr. 3 hast. Er kann nun deinen "Event-Führer" spielen, dich in alles einweisen, dir Tipps geben wie du die Unternehmung am besten genießen kannst. Wenn etwas nicht wie gewünscht klappt, brauchst du dich nicht so verantwortlich zu fühlen, sondern kannst ihn damit trösten, dass er ja nichts dafür kann etc. Vieles von dem, was unter 1. bis 3. steht, trifft auch in dieser Variante zu (geteilte Freude ist doppelte Freude etc.).

Jede dieser vier Varianten hat ihre Vorzüge. Versuche einfach, die Vorzüge jeder Variante zu erleben und deine Rolle darin so auszufüllen, wie es zum bestmöglichen Gelingen eurer gemeinsamen Unternehmung beiträgt.

...zur Antwort

Versuch mal diese Lösung von GaxOely.

...zur Antwort

Die weiße Frau hat den Polizisten anscheinend beleidigt & versucht ihn zu schlagen. Die schwarze Frau weist sie daraufhin zurecht und tadelt ihr Verhalten als unakzeptabel. Die weiße Frau reagiert darauf verständnislos und verärgert. "Aren't you black?" Die schwarze Frau versteht das anscheinend so, dass sie sich gefälligts aus diesem Streit zwischen Weißen raushalten solle, weil sie eine Schwarze sei. Oder so, dass die Weiße nicht versteht, wieso sie ausgerechnet als Schwarze den weißen Polizisten in Schutz nimmt, wo sie doch bestimmt genug schlechte Erfahrungen mit weißen Polizisten gemacht habe.

...zur Antwort

Fibonacci-Zahlen

Bild zum Beitrag

Palindrome

Bild zum Beitrag

Fütterung **

Bild zum Beitrag

Fütterung ***

Bild zum Beitrag

Fütterung **** - Teil 1

Bild zum Beitrag

Fütterung **** - Teil 2

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Aus K = 12·a folgt K/12 = a durch Division auf beiden Seiten der Gleichung durch 12, also a = K/12.

Und wenn du a in V = a³ durch K/12 ersetzt, bekommst du V = (K/12)³ = K³/1728, also die gesuchte Zielfunktion.

Wenn du die Abhängigkeit des Volumens V von der Kantenlänge K ausdrücken willst, kannst du V(K) schreiben, aber nicht V(x), weil x nirgendwo definiert ist. Dann lautet also die Zielfunktion V(K) = K³/1728.

...zur Antwort

Auf Windows-PCs kann man bei den Browsern Edge und Firefox (sowie vielen anderen Programmen) durch Drücken der Taste F11 zwischen Fullscreen- und Fenstermodus hin- und herschalten. Opera hab ich nicht, aber da soll es angeblich auch so funktionieren.

...zur Antwort
  1. Aus Erfolgen und Misserfolgen, die nichts mit mir oder meinem Verhalten zu tun haben, kann ich nichts lernen.
  2. Aus einem Erfolg oder Misserfolg, der nichts mit mir selbst, sondern bloß mit meinem Verhalten zu tun hat, kann ich nichts über mich selbst lernen, sondern bloß darüber, nach welchem Verhalten von mir sich ein Erfolg oder Misserfolg einstellte.
  3. Aus einem Erfolg oder Misserfolg, dessen Eintreten etwas mit mir selbst zu tun hat, kann ich vielleicht lernen, dass dies tatsächlich der Fall ist, und vielleicht auch, was an mir dazu geführt hat.

In den Fällen 1 und 2 lerne ich nichts über mich, weder aus Erfolgen noch aus Misserfolgen, also auch nicht aus einem mehr als aus dem andern. Im Fall 3 sehe ich nicht, wieso ich aus solchen Erfolgen mehr oder weniger lernen sollte als aus solchen Misserfolgen, zumal mir nicht klar ist, was hier "mehr" bedeuten soll: mehr Einzelinformationen, mehr Informationsgehalt, wichtigere Informationen, ...? Es könnte aber auch bedeuten: Wenn ich aus meinen Erfolgen lerne, die Zahl meiner künftigen Erfolge um x % zu steigern und aus meinen Misserfolgen, die Zahl meiner künftigen Misserfolge um y % zu senken, ist dann x > y oder y > x?

Aber auch die zuletzt genannte Interpretation vom "mehr lernen" hängt noch von weiteren Unbekannten Einflussgrößen ab, z. B. davon, wie wichtig der jeweilige Erfolg bzw. Misserfolg für mich ist. Nur wenn ein bestimmter Erfolg für mich genauso wichtig ist wie ein bestimmter Misserfolg – z. B. einen bestimmten Job zu bekommen vs. ihn nicht zu bekommen – und nur wenn ich erkenne, was an mir zu diesem Erfolg bzw. Misserfolg geführt hat, vermute ich, dass das hierbei vom Misserfolg Gelernte für mich mehr Gewicht hätte als das vom Erfolg gelernte: einfach weil uns Misserfolge i. A. stärker beeindrucken, also gleichgroße Erfolge.

...zur Antwort
Warum kriegen in einem Unternehmen 3-4 Leute den größten Teil des Kuchens ...?

Weil sie es wollen, können und dürfen:

  • Wollen: Wer andere für sich arbeiten lässt und psychisch entsprechend drauf ist, will möglichst viel vom Ergebnis für sich selbst abzweigen. In wie weit das gelingt, hängt vom Arbeitsvertrag ab, der abgeschlossen wird. Und der Arbeitsvertrag hängt davon ab, wer von den Vertragspartnern wie viel Macht hat. Und je mehr Menschen jemand für sich arbeiten lässt, umso größer wird der "Kuchen" und sein Anteil daran.
  • Können: Wenn Menschen für ihren Lebensunterhalt darauf angewiesen sind, für andere zu arbeiten und von ihnen dafür bezahlt zu werden, ist ihre Macht beim Aushandeln eines Arbeitsvertrags gering. Besonders dann, wenn sie in Konkurrenz zueinander stehen und sich nicht miteinander verbünden. Dann kann sich jemand, der die nötigen Arbeitsstätten, Maschinen, Werkzeuge, Material & Geld hat (also "Kapital"), auswählen, wen er für sich arbeiten lässt und unter den besten die billigsten wählen. Und der (kapitalistische) Staat sorgt dafür, dass seine Bürger durch Arbeiten gegen Bezahlung ihren Lebensunterhalt "verdienen" müssen..
  • Dürfen: Kapitalistische Staaten wie Deutschland oder die USA garantieren Unternehmern und Unternehmen das Recht, beliebig viele seiner volljährigen Bürger für sie arbeiten zu lassen, sich das Ergebnis ihrer Arbeit anzueignen und dadurch beliebig hohe Profite zu machen.

Freilich gab es auch schon vor der Erfindung des Kapitalismus Menschen, die die Macht hatten, andere für sich arbeiten zu lassen und sich ihr Arbeitsergebnis anzueignen. Aber der Kapitalismus hat dieses System auf die Spitze getrieben, indem es Unternehmen dazu antreibt, immer weiter zu wachsen und ihre Kosten zu minimieren, zu Lasten der Menschen und der Umwelt. Wie das genau funktioniert, hat vor allem Karl Marx in seinem Werk Das Kapital analysiert. Die beste mir bekannte Definition von "Kapitalismus" steht allerdings in dem empfehlenswerten Buch "Kapital Macht Politik" von Harald Trabold: Kapitalismus ist ein legales System zur Anhäufung von Kapitalvermögen in privater Hand. Als Nebeneffekt stattet es seine Protagonisten mit Prestige, Macht und Wohlstand aus.

...zur Antwort

Einerseits schreibst du in einem früheren Post, dass dein Vater kaum mit dir redet. Andererseits schreibst du nun, dass du versucht hast, mit ihm "Studien zu lesen oder ... das Googeln zu üben". Ich geh also jetzt mal davon aus, dass es dir irgendwie gelingen könnte, einen nennenswerten Einfluss auf ihn zu bekommen.

Dann würde ich an deiner Stelle so vorgehen:

  1. Zeig ihm immer mal wieder Fakes aus dem Internet, bei denen er ohne Weiteres nachvollziehen kann und zugeben muss, dass sie Falschinformationen enthalten.
  2. Zeig ihm, wie man sich vor Fake News schützen kann.
  3. Erkunde mit ihm, wie gefährlich Fake News sind und wer dahinter steckt.
  4. Hilf ihm zu verstehen, was Medienkompetenz ist, dass sie heutzutage wichtig ist und warum.
  5. Informiere ihn darüber, dass derzeit die meisten Bundesbürger eine zu geringe Medienkompetenz haben.
  6. Teste mit ihm zusammen seine momentane Medienkompetenz und bespreche mit ihm seine Testergebnisse.
  7. Überlege mit ihm, welche Vorteile ihm mehr Medienkompetenz bringen, welche Nachteile er dadurch vermeiden, und wie er seine Medienkompetenz erhöhen könnte.

Zu 1: Hier ein paar Beispiele für Fake-News und Fake-Fotos:

  • Südkurier
  • ZEIT Online ("TikTok eignet sich besonders gut für Propaganda")
  • Deutsche Welle
  • Schweizer Rundfunk & Fernsehen
  • Watson 1
  • Watson 2
  • NTV
  • ZDF

Zu 2: Tipps gegen Fake-News:

  • Jugendportal.at
  • LexisNexis
  • Correctiv

Zu 3: Akteure & Gefahren von Fake-News

  • ARD Alpha
  • SPIEGEL TV
  • ARTE: Diese ausgezeichnete Doku solltest du dir unbedingt mit deinem Vater ansehen (leider nur OmU)! Am besten siehst du sie dir vorher alleine an und machst dir Notizen, welche Stellen du für deinen Vater besonders wichtig findest. Dort kannst du dann später gezielt stoppen und die Stellen mit ihm besprechen.

Zu 4:

  • MDR: Was ist Medienkompetenz?
  • MDR: Wann sind wir immun gegen Fakenews?
  • MDR: Warum Online-Kommentare nicht repräsentativ sind

Zu 5:

  • MDR: Wie wenig Deutsche über Medien wissen

Zu 6:

  • der-newstest.de
  • Digital-Check NRW

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Die gewünschten Eigenschaften lassen sich z. B. anhand der folgenden Figur zeigen:

Bild zum Beitrag

Behauptung: ∢PQR = 90° und |QP| = |QR|

Beweis:

[1]  ∢QCR = ∢QCD + ∢DCB + ∢BCR
[2]  ∢QCD = 45°, da Diagonale im Quadrat die 90°-Ecken halbiert
[3]  ∢BCR = 45°, da Diagonale im Quadrat die 90°-Ecken halbiert
[4]  ∢QCR = ∢DCB + 90°     wg. [1], [2] & [3]
[5]  ∢QDP = ∢QDF + ∢FDG + ∢GDP
[6]  ∢QCF = 45°, da Diagonale im Quadrat die 90°-Ecken halbiert
[7]  ∢GDP = 45°, da Diagonale im Quadrat die 90°-Ecken halbiert
[8]  ∢QDP = ∢FDG + 90°     wg. [5], [6] & [7]
[9]  ∢DCB = ∢BAD, weil ggü.-liegende ∢ im ∥-ogramm =groß sind
[10] ∢BAD + ∢ADE = 90°, da ∢-Summe in 3eck = 180° & ∢DEA = 90°
[11] ∢ADE + ∢EDH = 90°
[12] ∢BAD = ∢EDH           wg. [10] & [11]
[13] ∢EDH = ∢FDG,          da Scheitel-∢ gleich groß sind
[14] ∢FDG = ∢DCB           wg. [9], [12] & [13]
[15] ∢QCR = ∢QDP           wg. [4], [8] & [14]
[16] |QC| = |QD|           halbe Diagonalen des Quadrats
[17] |AD| = |BC|, weil ggü.-liegende ∥-ogramm-Seiten =groß sind
[18] □ADG· um P ≅ □CB·· um R     wg. [17]
[19] |PD| = |RC|                 wg. [18]
[20] △QRC ≅ △QPD                nach SWS, wg. [15], [16] & [19]
[21] ∢PQD = ∢RQC                 wg. [20]
[22] ∢PQD + ∢DQR = ∢DQR + ∢RQC   wg. [21]
[23] ∢DQR + ∢RQC = ∢DQC
[24] ∢DQC = 90°, da Diagonalen in Quadrat ⊥ aufeinander stehen
[25] ∢PQR = ∢PQD + ∢DQR
[26] ∢PQR = 90°            wg. [25], [22], [23] & [24]
[27] |QP| = |QR|           wg. [22]
q. e. d.                   wg. [26] & [27]
           
...zur Antwort

Deinen Antworten auf meine Nachfragen entnehme ich: Du willst einen Plan, um bis Montag den Stoff über das Thema Religionen zu lernen.

Ich geh davon aus, dass du morgen (Samstag) keinen Unterricht hast. Dann bleiben dir folgende Zeiten zum Lernen:

  • Heute (Freitag): 18–20 Uhr, mit Pausen
  • Morgen (Samstag): 9–20 Uhr, mit Pausen
  • Übermorgen (Sonntag): 9–20 Uhr, mit Pausen

Die Zeiten würde ich so einteilen:

Heute 1,5 h Arbeiten:

  • 18:00–18:45 Arbeiten
  • 18:45–19:00 Pause
  • 19:00–19:45 Arbeiten (maximal bis 20 Uhr)

Morgen & übermorgen je 7,5 h Arbeiten:

  • 8:00–9:00 Frühstück: ausgiebig, entspannt, leicht verdaulich
  • 9:00–9:45 Arbeiten
  • 9:45–10:00 kleine Pause
  • 10:00–10:45 Arbeiten
  • 10:45–11:15 große Pause
  • 11:15–12:00 Arbeiten
  • 12:00–12:15 kleine Pause
  • 12:15–13:00 Arbeiten
  • 13:00–14:00 Mittagspause: leichtes Mittagessen, Bewegung, frische Luft
  • 14:00–14:45 Arbeiten
  • 14:45–15:00 kleine Pause
  • 15:00–15:45 Arbeiten
  • 15:45–16:15 große Pause, Tasse Tee
  • 16:15–17:00 Arbeiten
  • 17:00–17:15 kleine Pause
  • 17:15–18:00 Arbeiten
  • 18:00–19:00 Abendpause: leichtes Abendessen, Bewegung, frische Luft
  • 19:00–19:45 Arbeiten
  • 19:45–20:00 kleine Pause
  • 20:00–20:45 Arbeiten
  • 20:45 Feierabend

Wichtig dabei:

  • Pausen unbedingt einhalten (konzentriertes Arbeiten mit Speichern der Infos ist nur ca. 45 min am Stück möglich)
  • Während des Arbeitens jede Störung & Ablenkung vermeiden, viel Licht & frische Luft
  • Während des Arbeitens und während der Pausen: Keine Musik, Smartphone abschalten & außer Reich- & Sichtweite aufbewahren, kein TV, kein Radio etc.

Lernstoff einteilen & für diese Vorbereitung 0,5 h einplanen:

  • Überblick über den Lernstoff verschaffen, Buchseiten, Heftseiten etc.
  • Lernstoff auf die 16 h aufteilen in 45-Minuten-Pakete ("Stoffpakete")
  • Während des Arbeitens regelmäßig überprüfen, ob die Aufteilung zeitlich realistisch ist & ggf. anpassen

Arbeiten pro Stoffpaket:

  • Stoff durchlesen und Wichtiges markieren
  • Markierte Stoffteile auf Karteikarten schreiben: Auf die Vorderseite passende Frage dazu, auf die Rückseite die Antwort mit Verweis, wo das im Buch etc. steht
  • Am Ende der 45 Minuten die Fragen auf den Karteikarten lesen, aus dem Gedächtnis beantworten & mit der richtigen Antwort auf der Rückseite vergleichen.
  • Karteikarten, die du bereits "kannst", auf einen eigenen Stapel legen und mit den Karten, die du noch nicht "kannst", weiterarbeiten.
  • Am Ende jeden Arbeitstags alle Karteikarten nochmals durchgehen.

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Die Ursache für das geheime Abkommen zwischen den Golfstaaten, das u. a. das Embargo gegen Katar beendete, scheint vor allem der Regierungswechsel in den USA und der Druck der Biden-Administration gewesen zu sein. Siehe dazu z. B. die Artikel in der englischen Wikipedia, der NZZ und dem Spiegel.

...zur Antwort
  • Vier-Farben-Satz: Jede Landkarte kann mit 4 Farben so gefärbt werden, dass keine zwei Länder mit gemeinsamer Grenze dieselbe Farbe haben.
  • Die entsprechende Aussage für ebene Graphen lautet: Bei jedem ebenen Graphen können die Knoten so gefärbt werden, dass keine zwei Knoten mit gemeinsamer Kante dieselbe Farbe haben. Diese Aussage ist falsch! Bei diesem ebenen Graphen sind z. B. mindestens 5 Farben nötig:

Bild zum Beitrag

  • Jede Landkarte entspricht ein ebener Graph und umgekehrt entspricht jedem ebenen Graphen eine Landkarte:

Bild zum Beitrag

Quelle: https://www.mathematik.de/dmv-blog/2554-graphen,-farben,-sensationen

  • Das Hadwinger-Nelson-Problem betrachtet dagegen sämtliche(!) Punkte einer Ebene und fragt danach, wie viele Farben mindestens nötig sind, um sie alle so einzufärben, dass keine zwei Punkte mit dem Abstand 1 zueinander dieselbe Farbe haben.
  • Bisher weiß man nur, dass es mindesten 5 und höchstens 7 sind.
...zur Antwort