An sich kann dir das sogar Pluspunkte bringen, weil das das "Knistern" zwischen zwei Menschen verstärken kann! Manche Menschen bevorzugen es sogar, dass es ein wenig dauert, weil sich Dinge dann nicht überstürzt anfühlen. Schau einfach, dass du sie wieder siehst, und guck, ob sich so eine Situation wieder ergibt. Wenn ja, und du traust dich immer noch nicht: Du kannst auch fragen, anstatt es einfach zu tun (viele Mädchen finden das toll), oder du fängst vorsichtig an, zum Beispiel damit, ihre Hand zu halten und zu streicheln, und dann dich vorsichtig meh zu tauen.

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Erst mal ganz viel Mitgefühl für dich, Roland. Ich kann deine Gefühle verstehen.

Ich versuche, mich ganz stark auf Details zu konzentrieren, um das Leben zu stemmen. Zum Beispiel auf den Geschmack eines Essens, das ich gerade gut finde, oder auf ein spezielles Musikstück das mir gefällt. Eine Serie, die ich liebe, oder mich in einem Videospiel verlieren.

Ich versuche, mich nicht mehr mit anderen zu vergleichen, die ihr Glück auf eine Art und Weise erleben und ausleben, die mir nicht vergönnt ist. Ich weiß zum Beispiel nicht, wie sich das anfühlen muss, "einfach so" rausgehen zu können. Wenn ich mein Glück dann daran messe, dass andere das einfach machen, geht es mir schlechter.

Ich versuche auch nicht viel über die Zukunft nachzudenken, weil das in der Tat sehr schwer ist im Moment. Und im Endeffekt ist es ja auch so, dass wir alle nicht wissen, wann wir den Löffel abgeben. Es könnte schon morgen sein, und dann haben uns all die Sorgen und das Leben in der potentiellen Zukunft nichts gebracht.

Auch das kann übrigens helfen: Der Gedanke, dass wenn alles jetzt in einem Monat vorbei wäre, was du dann gerne noch machen würdest: Und dieses Ziel verfolgst du dann, weil das ist, wo dein Herz schlägt.

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Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Eine sehr schnelle Methode, um einfach mal eine Geschichte zu schreiben und zu gucken, wie sich das für dich anfühlt, wäre, deine Bildliche Geschichte stichpunktartig aufschreiben, zum Beispiel so:

  • Mädchen findet Hund
  • Adoptiert es
  • Es stillt sich heraus, dass der Hund jemanden gehört
  • Das Mädchen gibt ihn zurück
  • Sie verliebt sich in den Besitzer

Dann fängst du einfach an, bei Punkt 1 zu schreiben, und arbeitest langsam auf Punkt 2 hin. Während des Schreibens werden dir sicherlich noch einige Dinge einfallen, die kannst du dann einfach mit einfließen lassen, zum Beispiel dass das Mädchen dem Hund einen Namen gibt. Es hilft auch viel, dich in diese Situation hineinzuversetzen und zu überlegen, was du an der Stelle des Charakters machen würdest, und das dann aufschreiben.

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Manchmal hilft es, die Eltern als Kinder zu sehen. Damit kannst du auf eine eher tröstende Weise an sie herantreten, als eine schuldige. Zum Beispiel indem du sagst: "Bitte nicht traurig sein, ich freue mich sehr dass ihr so viel für mich ausgegeben habt. Wie wäre es, wenn wir die Sachen zurückgeben, und wir gehen zusammen einkaufen, und von dem Geld kaufen wir etwas, was ich lange tragen werde?"

Falls die Ware nicht mehr zurückgegeben werden kann, gäbe es zum Beispiel auch die Option, die Sachen ein paar mal vor ihnen zu tragen, um zu zeigen, dass du dankbar für den Grundgedanken bist. Vielleicht kommen sie dann auch selbst auf eine Lösung, weil du ihnen ja bereits gesagt hast, dass du damit nicht glücklich bist.

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