Weshalb erhält man einen Nachteilsausgleich bei LRS, jedoch nicht bei geringer Intelligenz?

Guten Tag,

mich beschäftigt aktuell eine besondere Frage. Dazu alsgleich ein kurzer Warnhinweis, der meine Position hierzu etwas verdeutlichen soll: Auch ich bin minder intelligent (Im Volksmund auch dumm, stupide und / oder stumpfsinnig genannt.), selbst wenn mein eloquenter Schreibstil nicht direkt darauf schließen lässt. Einen Text wie diesen hier zu verfassen kostet mich mitunter mehrere Tage, da ich immense Probleme mit meiner Rechtschreibung habe und auf Rechtschreibüberprüfungsprogramme angewiesen bin, welche mir unter die Arme greifen. Nun kommen wir auch direkt zur Frage:

Wieso erhält man in der Schule einen Nachteilsausgleich bei LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche), jedoch nicht bei mangelnder Rechtschreibung aufgrund einer geringen Intelligenz, die allerdings noch nicht als Behinderung zählt?

Ganz offen gesagt, mein Intelligenz-Quotient liegt laut mehreren professionellen Messungen zwischen 75 und 85 Punkten. Damit bin ich unterdurchschnittlich intelligent, möglicherweise sogar lernbehindert. Die Grammatik ist mir zuwieder. Zeichensetzung ergibt für mich keinen Sinn und einige Worte mit doppelten Konsonanten, etc. machen mir das Leben schwer.

Die WHO definiert Legasthenie als Entwicklungsstörung im sprachlichen Bereich mit durchschnittlicher Intelligenz. Wer also immens verblöded ist, so wie ich, der kann keine Lese-Rechtschreib-Schwäche haben, laut WHO, sondern ist einfach nur dumm.

Für Personen mit LRS gibt es Nachteilsausgleich. Das ist nachvollziehbar und gut, da es ja unverschuldet ist. Nur warum bekommen dumme Leute, wie ich, keinen Nachteilsausgleich? Ich kann auch nichts dafür, dass ich immense Probleme mit dem Schreiben habe, ich strenge mich aber trotzdem an und geben mein Bestes. In meinen Augen eine Ungerechtigkeit unglaublichen Ausmaßes. Zu dumm für LRS und zu schlau für eine Behinderung. Die Schulzeit habe ich so nur mit Mühe und Not überstanden.

Wieso wird hier zweierlei Maß angelegt?

Hochachtungsvoll,

Rainer von Wink

Dummheit, IQ, Nachteilsausgleich
Wieso mussten Schwarze in den USA im Bus hinten sitzen?

Guten Tag,

vor einiger Zeit war es in den USA, vor allem in den Südstaaten, üblich die sogenannte Rassentrennung unter Anwendung der Jim Crow Laws durchzusetzen. Bis in die sechziger Jahre war es also gesetzlich verpflichtend, dass schwarze US-Bürger weder vorne im Bus sitzen, noch den vorderen Teil des Busses betreten durften.

Dass dies moralisch verwerflich ist, steht gar nicht zur Diskussion!

Mich wundert nur Folgendes:

Weshalb mussten Schwarze hinten im Bus sitzen, wobei der hintere Teil des Busses doch eigentlich der Bessere ist? Gibt es kulturelle Unterschiede zwischen den Südstaaten der USA und dem Rest der Welt, wenn es um die Plätze im Bus geht? Hierzulande (Deutschland) wollen die meisten Leute hinten im Bus sitzen. Bereits in der Schulzeit saßen die coolsten Kinder auf den hinteren Plätzen. Das liegt natürlich auch daran, dass man sich weniger kontrolliert oder beobachtet fühlt, wenn man weiter weg vom Busfahrer sitzt. Wenn die schwarze Bevölkerung also unterdrückt und / oder bewacht werden sollte, weshalb hat man sie dann gezwungen auf die Plätze auszuweichen, welche die wenigsten Möglichkeiten zur Kontrolle ermöglichten? Waren alle Busfahrer weiß und wollten einen möglichst großen Abstand herstellen?

Warum also wollten die weißen Südstaatler in den USA unbedingt vorne sitzen?

Hochachtungsvoll,

Rainer von Wink

Rassentrennung, Rassismus, Afroamerikaner, südstaaten
Wie sieht die Zukunft des Gazastreifens aus?

Guten Tag,

mich treibt aktuell die folgende Frage um: „Wie sieht die Zukunft des Gazastreifens aus?“

Wie hinlänglich bekannt ist, herrscht aktuell ein blutiger Konflikt zwischen Hamas und Israel, welcher sich sogar auf die ansässige Zivilbevölkerung auswirkt. Offensichtlicher Weise hat die Hamas Israel nichts entgegenzusetzen. Ihnen steht eine vernichtenden Niederlage bevor, welche die Zukunft des Gazastreifens, der Hamas, der Palästinenser und Israels grundlegend verändern wird.

Nun kommen wir zum Kern des Problems: Wie sollte der Gazastreifen in der Zukunft überwacht oder genutzt werden, damit es nicht wieder zu einer Auseinandersetzung kommt? Hierzu werden nun einige Optionen (Bei weitem nicht alle.) erörtert:

Hypothese 1:

Israel unterwirft die Palästinenser, vernichtet die Hamas und besiedelt den Gazastreifen. Der Nachteil wäre hierbei offenkundig die Beschneidung aller Rechte der Palästinenser (auch im übertragenen Sinne). Allerdings würde dieses Szenario unter der strikten machthaberischen Führung Israels einen langanhaltenden Frieden nach sich ziehen.

Hypothese 2:

Die Infrastruktur und die Hamas-"Regierung" werden vernichtet, sodass die Palästinenser ohne Perspektive sich selbst überlassen werden. Es ist zu vermuten, dass Israel mit der Bebauung des Gazastreifens fortfahren würde und unter dem Deckmantel des Wiederaufbaus ein Immobilien-Imperium errichten könnte, um die Bevölkerung monetär ausbluten zu lassen. Darüber hinaus könnte man die Einwohner des Gazastreifens als billige Arbeitskräfte gebrauchen, welche in den hochtechnologischen Anlagen von Waffen- und / oder Chipherstellern (wie Intel, IMI Systems, UVisionAir) arbeiten und damit den Produktions- und Wirtschaftsraum Israel stärken.

Hypothese 3:

In der heutigen globalisierten und stark bevölkerten Welt ist insbesondere Fläche, genauer gesagt Bauland ein hohes Gut. Isreal, als große Industriemacht, muss daher zwangsläufig expandieren, damit die Wirtschaft weiter wachsen kann wie bisher. Gerade eine strukturschwache Region wie der Gazastreifen könnte ein guter Standort für Testlabore oder Testflächen werden, für atomare Waffen oder geheime Forschungsstätten. Israel hat bewiesen, dass es realistisch ist, die gesamte Bevölkerung auf einen kleinen Küstenabschnitt umzusiedeln. Wäre es darüber hinaus noch machbar, das Gebiet militärisch gut abzusichern, so könnte auch der Bau eines neuen Zentralbankgebäudes im hypothetischen Sperrgebiet eine interessante Idee sein. Zuerst einmal ist die Lage neben Ägypten um einiges sicherer. Dazu käme noch, dass man ein Gebiet außerhalb einer belebten Großstadt um einiges hemmungsloser und effektiver verteidigen könnte.

Was haltet ihr von diesen Ideen? Wie könnte man das Gebiet in Zukunft sinnvoll und gewinnbringend nutzen?

Gehabt euch wohl,

Rainer von Wink

Hypothese 1 56%
Hypothese 2 11%
Hypothese 3 11%
Keine Ahnung. 11%
Alles könnte zutreffen. 11%
Krieg, Hamas, Israel, Palästina, Spieltheorie, Hypothese
Kurzschluss in Kopfhörern beheben? (3M Peltor WS LiteCom Pro III GB)?

Guten Tag,

seit einiger Zeit verursacht mein edelstes Paar Kopfhörer (3M Peltor WS LiteCom Pro III GB) einen unangenehmen Nebeneffekt.

Zwar besitze ich diese eigentlich für meine Arbeit, doch die Qualität hat mich so sehr überzeugt, dass ich diese auch privat für ausgedehnte Klassik-Abende verwende, um den Klängen von Mozart und Bach zu lauschen.

Besonders zuverlässig lassen sich die Probleme mit Bachs Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068, im ersten Satz reproduzieren. Sobald die ersten Klänge ertönen versetzt es meinem linken Ohr einen leichten Schlag, gefolgt von einem spitzen Piepton.

Hinzu kommen mitunter auch zufällig auftretende Störgeräusche, welche mich aufschrecken und aus meinen Klang-Genuss erwachen lassen. Diese äußern sich in Form von dumpfen Statik-Klängen und einem enormen Zischen.

Ein befreundeter Arbeitskollege besitzt das selbe paar Kopfhörer. Er berichtete von einem ähnlichen Problem, welches zur damaligen Zeit vom Kunden-Support auf einen gängigen Kurzschluss-Defekt zurückgeführt werden konnte. Da die Garantiefrist noch nicht überschritten war, wurde das Gerät ersetzt.

Meine Garantie ist bereits erloschen. Wie kann ich die Kopfhörer am besten öffnen und reparieren? Woher könnte ein solcher Kurzschluss genau stammen? Hat jemand eine ähnliches Problem und kennt eine einfache Lösung?

Bitte um dringende Antwort, die Anwendung der Kopfhörer gestaltet sich im aktuellen Zustand als äußerst schmerzhaft.

Hochachtungsvoll,

Rainer von Wink

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Ist Mathematik eine Sprache?

Philosophie zum Gruße!

Diese Frage mag trivial erscheinen, doch sie birgt eine tiefe philosophische Dimension, die es zu ergründen gilt. Mathematik ist die universelle Sprache der Natur, die uns erlaubt, die Geheimnisse des Kosmos zu entschlüsseln. Sie ist die reinste Form der Logik, die auf unumstößlichen Axiomen und Beweisen beruht. Sie ist die Quelle der Schönheit und Harmonie, die sich in Zahlen, Formen und Mustern offenbart. Mathematik ist zweifellos eine Sprache, aber eine, die sich von allen anderen unterscheidet.

Oder ist Mathematik keine Sprache? Diese Frage mag absurd erscheinen, doch sie enthält eine kritische Perspektive, die es zu berücksichtigen gilt. Mathematik ist die abstrakte Konstruktion des menschlichen Geistes, die uns zwingt, die Vielfalt der Wirklichkeit zu reduzieren. Sie ist die begrenzte Form der Rationalität, die auf willkürlichen Annahmen und Konventionen beruht. Sie ist die Ursache der Komplexität und Verwirrung, die sich in Symbolen, Gleichungen und Paradoxien manifestiert. Mathematik ist keineswegs eine Sprache, sondern eine, die allen anderen überlegen ist.

Wie soll man sich also entscheiden? Ist Mathematik eine Sprache oder nicht? Vielleicht ist die Antwort nicht so einfach, wie es scheint. Vielleicht ist Mathematik beides und keines zugleich. Vielleicht ist Mathematik eine Sprache, die sich selbst spricht, ohne sich um die Zuhörer zu kümmern. Oder vielleicht ist Mathematik keine Sprache, sondern eine Kunst, die nur von den Eingeweihten verstanden wird.

Was ist die Eure Meinung dazu? Ist Mathematik eine komplexe Sprache, oder nicht?

Gehabt Euch wohl.

Rainer von Wink

Keine der Optionen trifft zu. 36%
Mathematik ist keine Sprache, sondern ein Abbild der Realität. 27%
Mathematik ist eine hochkomplexe Sprache. 18%
Mathematik ist eine geistesunabhängige, natürliche Form der Kunst 18%
Es handelt sich um eine Mischung. 0%
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