Ich kann jetzt nur einen ganz vagen, eigentlich fast unnützen Verdacht äußern, aber vielleicht hilft dir das ein kleines bisschen weiter.

Ich komme aus dem Operationsdienst und habe entsprechend schon so einige Fettschürzen im aufgeschnittenen Zustand gesehen. Nicht jede Fettzelle ist gleich groß und manche können durchaus, ich sage mal, interessante Volumen annehmen. Die Frage ist halt, ob die Knubbel richtig hart sind, dann geht es in Richtung Lipom, oder ob du Fettzellen hast, die im Einzelnen einfach mehr aufgenommen haben als die Anderen.

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Ich kann jetzt nur sagen wie ich es machen würde:

  • Name der Oper
  • evtl. wann geschrieben und Uraufführung (wann, wo)
  • Genre (Komödie, Drama, etc)
  • Worum geht es (ohne Spoiler)
  • eventuell ein Stück daraus vorspielen (nicht zu lange)

Der Rest des Referats kommt dann ja, so wie ich es verstanden habe, dann durch deine Informationen über Mozart selbst zusammen. :)

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Schimpft sich im Fachschlau ein Hämatom und ist nach einer Blutabnahme vollkommen normal.

Das Gefäß, aus dem dein Blut abgenommen wurde hatte ja für kurze Zeit ein kleines Loch und aus dem ist Blut in dein Gewebe geflossen. Es dauert seine Zeit bis der Körper das von selbst abbaut, bei manchen Menschen geht das schneller, bei mir z.B. dauert das bis zu zwei Wochen.

Gedanken musst du dir keine machen, denn wenn das Hämatom nicht direkt schon am ersten Tag dick geworden ist, ist alles in Ordnung. :)

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Röntgen und/oder CT macht man in der Regel bei Verdacht auf ein schweres Schädelhirntrauma und wenn der Verdacht auf innere Blutungen im Kopf besteht. Es gibt jetzt zwei Optionen:

Man konnte Anhand deines Zustandes und der schwere der Verletzung ausschließen, dass du schlimmere Schäden hast

oder

es wurde nachlässig gehandelt und du hättest weitere Kontrollen gebraucht.

Das kommt ganz darauf an. Wie lange warst du unter Beobachtung, wie ging es dir im Verlauf der Zeit? Platzwunden an sich sehen immer hundertmal dramatischer aus als sie aus medizinischer Sicht fakto sind.

Kleinere Blutungen im Kopf sind normal und passieren jedem Mal. Die regulieren sich auch von selbst und müssen nicht weiter beobachten werden.

Achte darauf wie es dir geht, ob du dich plötzlich extrem müde fühlst, ob du die Tendenz zum ständigen einnicken hast. Achte auf Kopfschmerz und vor allem aber Übelkeit, denn die kann auf ein schwereres Trauma hindeuten.

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Übergewicht /Adipositas, wie kann das sein?

Hallo.

Ich habe leider echt keinen Plan woher es kommen soll. Ich bin (m) und 16 Jahre alt.

Mit einer Körpergröße von 1,79 und einem Gewicht von 116 kg bin ich sogar schon im Bereich von adipositas und es depremiert mich und macht mich auch ziemlich wütend. Ich habe Mitbewohner in einer wohngruppe, die sitzen eigentlich fast nur in der Küche und essen und essen. Gönnen sich auch mal richtig fast food und trinken Cola oder eistee. Sitten den ganzen tag nur rum und schauen tv aber wie kann das sein das sie so schlank sind? Fühlen sich richtig geil in ihrem Körper obwohl sie eigentlich eher fett sein müssten. Der stoffwechsel kann es auch nicht sein da sie psychopharmaka nehmen die beruhigen. Ich hingegen esse nur einmal am Tag etwas, meistens nur abends klar dann halt nicht wenig aber auch nicht übertrieben viel und da ich sage mal die anderen 2 Hauptmahlzeiten auslassen und auch die zwischen durch snacks esse ich auch nicht. Cola trinke ich persönlich selten, eher stilles Leitungswasser und Kaffee trinke ich auch ohne Zucker. Ich kann es mir persönlich nicht erklären und finde es unfair vorallem ist adipositas ja auch gesundheitlich bedenklich und werde langsam sehr sauer. Ich nehme betablocker aufgrund meines Herzens. Weil durch Angstzustände und alles meine Werte immer erhöht sind. Daran kann es auch nicht liegen. Weil ich schonmal unter dieser Medikamente super abgenommen habe und an der dosis nichts geändert hat. Ich weiss das sie den Stoffwechsel ein wenig verlangsamen aber bestimmt nicht so stark das du von 1.200 Kalorien dick wirst. Psychopharmaka nehme ich nicht. Ich kann es mir nicht erklären man 😂😂

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Gewicht reguliert sich vor allem dadurch, dass du nicht auf Extreme vertraust. Eine Mahlzeit am Tag ist etwas was ich als absolut ungesund ansehen würde. Dein Körper muss sich rein theoretisch ständig gestresst fühlen und in einem Zustand sein in dem er annehmen muss, dass er in einer Art Notlage steckt. Das hat wiederum zur Folge, dass dein Stoffwechsel runterfährt und mehr Fettreserven für "noch schlechtere" Tage angesammelt werden.

Drei geregelte Mahlzeiten (oder wenigstens zwei zu Anfang) sollten da schon am Tag stattfinden. Was bei so Ernährungskisten ganz wichtig ist, ist dass du geregelt isst und das Richtige. Weg von Fertigmahlzeiten, Fixprodukten, Fertigsoßen, TK, etc. Kochen ist nur halb so mühsam wie man denkt und wenn man sich darauf mal richtig einlässt und feststellt wie viel besser das schmeckt (mir schmecken Fertigprodukte, die ich früher nur gegessen habe, heute gar nicht mehr), macht das sogar viel Spaß. Dein Körper wird es dir danken, besonders auf lange Sicht, da du das Gewicht vielleicht jetzt noch gut aushalten kannst, aber mit den Jahren gesundheitliche Probleme immens zunehmen werden.

Was beim Kalorienzählen auch gerne Mal vergessen wird ist, dass Kalorien nicht alle gleich sind. Gemüse kannst du z.B. essen bis du platzt und die dadurch aufgenommenen Kalorien sind längst nicht so verherend wie die von Pasta oder Pizza. Inhaltsstoffe, Nährstoffe, blabla. Da kann ich jetzt lang und ausschweifend reden. :)

Nicht jeder Stoffwechsel/Körper ist gleich und wichtig ist, dass du dich nicht an deinen Mitbewohnern misst, sondern nur auf dich selbst schaust.

Was isst du? Wie viel bewegst du dich? Bewegung und eine ausgeglichene Ernährung gehen Hand in Hand. Dabei geht es nicht einmal um das Sport treiben an sich (auch wenn genau das richtig wäre), sondern um so einfache Dinge wie geregelte Arbeit, regelmäßig spazieren gehen, Fahrrad fahren oder was auch immer dir zusagt.

Lass dich vielleicht auch Mal auf mögliche Lebensmittelunverträglichkeiten testen, denn bei mir haben ein paar erkannte Allergien direkt für 4kg Unterschied gesorgt, weil ich nicht mehr ständig so massiv aufgebläht war.

Nun.. lange Rede, kurzer Sinn: Fang vor allem an geregelter zu essen, denn das kann nicht gesund sein, was du da tust. :)

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Binde Englisch in deinen Alltag und deine Hobbies mit ein.

Es kommt natürlich ganz darauf an was du gerne machst und wie weit du bestimmte Möglichkeiten gut nutzen kannst. Ich habe mein Englisch auch nach der Schule konstant durch den Gebrauch der Sprache aufgebaut indem ich es bewusst, auch wenn es unbequemer ist, fest in mein Leben eingebunden habe, also Serien/Filme auf Englisch, Spiele die ich spiele auf Englisch, internationale Kontakte im Internet (chatting etc), Bücher, Hörbücher. Du kannst auch einfach damit anfangen auf Youtube dein Programm eher in Englisch auszuwählen anstatt deutsche Formate zu sehen.

Wichtig ist, dass du Wörter die du nicht verstehst auch direkt übersetzt (dict.cc zB) und vielleicht sogar alle aufschreibst um sie zu verinnerlichen und nachschlagen zu können, da du dann ja weißt, dass das jene sind die du dir noch einprägen solltest.

Mein persönlicher Rat ist, dass du dich vor allem natürlich mit der Sprache befassen solltest, also abseits von gezieltem Lernmaterial. Da kommt sie fast von selbst zu dir und ich kann behaupten, dass ich dadurch heute sehr fließend mit sehr geringen Einschränkungen spreche. :)

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Das ist ein ganz schwieriges Thema und ein Stück weit kommt es vielleicht sogar leider echt auf die Details an, über die du hier nicht sprechen möchtest (was vielleicht auch besser ist, da nicht jeder hier auf eine faire Weise mit dir umgehen würde).

Ich möchte mich hier auch bewusst ein bisschen bedeckter halten, denn viele Dinge gehen einfach nicht jeden etwas an, auch wenn ich mich hier gut anonym bewegen kann.

Fakt ist aber, dass ich dir sagen kann, dass ich selbst mit solchen Gedankengängen, Neigungen und Gelüsten zu tun habe, mich dadurch aber weder eingeschränkt, noch abnormal fühle. Ich möchte auch dreist behaupten, dass viel mehr Menschen so sind wie du oder ich, es aber nie im Leben ausprobieren würden oder darüber sprechen. Indem du es auslebst (wie erwähnt, es kommt halt doch auch auf das "was genau" an), finde ich, dass du dich auf jeden Fall freier machst als der Mensch der zu Hause sitzt und sich es nicht erlaubt bestimmte Neigungen zu haben.

Warum schauen sich Menschen mit so einer Faszination Dokumentationen über Serienmörder an? Warum starren Menschen auf Leichen bei schweren Unfällen? Weil uns das "abnormale" ganz natürlich fasziniert. Da gibt es wohl kaum Menschen die von dieser Eigenschaft befreit sind.

Ich finde es traurig, dass deine Psychologen das so ignorieren und dir nicht helfen wollen, aber wenn du denkst, dass genau diese Hilfe brauchst, würde ich an deiner Stelle weiter suchen. Manchmal muss man sich etwas nachdrücklicher durchbeissen bis man die Anlaufstelle hat, die einen endlich ernst nimmt und hilft. (Hier rede ich auch aus Erfahrung, allerdings nicht aus psychologischen Gründen).

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Ich finde das ein bisschen schwierig zu beantworten. Ich kenne das mit dem eher Nachts aktiv sein sehr gut, aber weniger produktiv habe ich mich dann eigentlich nicht gefühlt, denn im Endeffekt verschiebt man ja nur seinen Schlafrythmus in einen anderen Tagesabschnitt.

Was ich jetzt spontan vermuten würde, was auch bei mir zu extremer Lustlosigkeit und Schlappheit geführt hat, war der Mangel an Bewegung.

Sich jeden Tag und wenn es nur spazieren gehen ist, ordentlich zu bewegen hält den Körper in Schwung und man versinkt nicht so in dieser Monotonie wo man am liebsten nur rumhängen oder schlafen möchte.

Gerade jetzt mit dem Corona (und bei mir auch so wundervollen Anti-Bewegung Hobbies wie das zocken), kommt man kaum noch auf die Füße und eventuell fehlt dir auch die tägliche Auslastung durch Arbeit.

Ich gehe seit ein paar Wochen konsequent jeden Tag minimum 45 Minuten spazieren und mache zusätzlich noch zu Hause ein bisschen leichten Sport. Seither fühle ich mich immer energiegeladen.

Ernährung kann im Übrigen auch eine Rolle spielen; schwer ungesund essen macht schlapp! :)

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Wichtigste Frage: Macht es dir Spaß? Ja? Bleib dabei!

Es sind keine Meister vom Himmel gefallen und alles wo man denkt: "Boah, ist der/die gut, das schaff ich nie" sollte man stets mit einem festen Hintergedanken betrachten: Auch diese Menschen haben holprig angefangen und wahrscheinlich wie die Bekloppten geübt! Du sagst ja selbst, dass die Leute das schon ewig machen und frag sie doch ruhig auch Mal, wie lange es gedauert hat bis sie sich selbst als gut empfunden haben. Man ist sich selbst immer der härteste Kritiker, auch wenn Andere das eventuell nicht so sehen. :)

Das "lebendige" kann eventuell davon kommen, dass du dir vielleicht zu viele Gedanken um dein Auftreten machst und zu "steif" an die Sache rangehst. Stell den Spaß immer in den Vordergrund, denn auch wenn die Gesellschaft das anders vermittelt, es ist egal wie "blöd" du aussiehst.

Ich bin sportlich gesehen jetzt nicht gerade ein Profi, aber was die Ungelenkigkeit angeht, würde ich sagen, dass du dir ja Mal Rat bei Profis holen kannst, z.B. was Dehnübungen angeht, die dich geschmeidiger werden lassen können. :)

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Grundsätzlich: Beobachten und ärztlich abklären.

Als Neurodermitispatientin sind mir solche Flecken sehr vertraut, da ich sie selbst regelmäßig habe. Die pflege ich mit Hautcreme aus der Apotheke (teuer, aber sehr gut) und dann gehen die auch wieder weg.

Kann auch eine allergische Reaktion auf Etwas sein, was gerade zu dieser Zeit im Jahr nicht ungewöhnlich ist bzw. eine allgemeine allergische Reaktion auf Etwas, das nicht bekannt ist. Ich weiß z.B. erst seit einem Jahr, dass ich Lebensmittelallergien habe.

Mach dir aber keine allzu großen Sorgen, solche Flecken bedeuten nicht den Weltuntergang, auch wenn sie sehr schlimm aussehen und oft recht akut auftreten.

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Leider merkt man oft erst, dass man nicht miteinander kann, wenn man richtig intensiv "aufeinander hockt". Was vorher durch die Distanz in Form von getrennten Wohnungen nicht aufgefallen ist, lässt er nun eben deutlich raushängen.

Trennung ist immer schwer und gerade wenn man so jung ist, beißt man sich ganz gerne an der "großen Liebe" fest. Zieh aus, gönnt auch eine Pause und versucht dann nochmal auf neutralerem Boden über die Problematik zu reden, wenn es denn dann auch wirklich noch einen Wert hat.

Ich würde nicht direkt alles verteufeln und sagen, dass man sich komplett und ohne Kompromiss ganz trennen muss, denn es kann natürlich auch sein, dass dein Freund von dieser intensiven Nähe überfordert ist. Manche Menschen, ganz besonders Introvertierte, reagieren nicht gut auf zu viel Nähe und das ständig zusammen sein mit Anderen.

Also ja, ausziehen und sehen was daraus entsteht. Keine überstürzten Entscheidungen, egal in welche Richtung und vor allem nicht krampfhafst etwas aushalten, das dir nicht gut tut, nur weil du ihn liebst.

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