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Die Rauten (in der Musikersprache Kreuze) beziehen sich immer auf die Notenlinie auf der sie stehen, plus die in ganzen Oktaven aufwärts und abwärts (also alle mit der Identität wie z.B. F oder C). Innerhalb des Notentextes nur auf die entsprechende Note und gleiche danach innerhalb des Taktes, vor der Notenzeile, also als Tonartvorzeichen, für diese Zeile bzw. das ganze Stück oder den Abschnitt, in dem sie vorgeschrieben sind. Ein Kreuz bedeutet, dass eine Note um einen Halbton erhöht wird, also die Taste rechts davon gedrückt werden muss, die meistens, aber nicht immer, eine schwarze ist.
Vier Kreuze (in unserem Tonalitätssystem haben Tonartvorzeichen immer dieselbe Reihenfolge) bedeuten also, dass jedes F, C, G und D um einen Halbton erhöht werden muss zu Fis, Cis, Gis und Dis. Das sind alles schwarze Tasten und die einzigen schwarzen Tasten in diesem Notenbeispiel.