Der Frage liegt ein Denkfehler zu Grunde. Woher das Stammkapital kommt, ist egal. Wichtig ist nur, dass es nachgewiesen wird. Dazu wird im Idealfall eine Position Kasse / Bank mit mindestens 25.000€ in der Bilanz benötigt und das Stammkapital muss mindestens 25.000€ in der Bilanz betragen. Der Rest fällt unter die Vertragsfreiheit. Ob das durch Schenkung, Übertragung, Kredit oder sonst was gelöst wird, ist primär eine Frage der Steuern.
Juristisch ist das Thema vermutlich geheilt. Die Behörden können ja immer nur Zwangsmaßnahmen festlegen, um einen Zweck zu erreichen. Es gibt aber den Zweck nicht mehr, also steht dort vermutlich nichts zu befürchten.
Das ist ein guter Vorsatz. Die erste Frage ist: Was ist mit reich gemeint? Reich wird man fast nur als Unternehmer. Meist ist aber mit reich wohlhabend gemeint. Das kann man auch in einer Angestelltenlaufbahn werden.
Für eine erfolgreiche Angestellten-Laufbahn ist eine sehr gute Ausbildung eine Voraussetzung. Das heißt: Gut in der Schule. Ein Studium. Eine Karriere in einem Unternehmen, dass wächst. Allerdings dauert der Wohlstand in der Angestelltenlaufbahn. Das passiert nicht von jetzt auf gleich.
Für eine Unternehmerlaufbahn hilft eine sehr gute Ausbildung auch. Allerdings ist dort das selbstständige und ständige Lernen wichtiger. Der Weg zum Unternehmer ist auch härter und das Risiko zu scheitern ist größer. Allerdings sind die Chance zu Wohlstand und Reichtum ungleich größer.
Mit fällt ein: Facebook mit Werbung, Tafeln, Kirchen, Sozialämter, Postwurfsendung in typischen Wohngebieten
Maschinenbau ist eine Fähigkeit, die in vielen Branchen benötigt wird. Die Frage ist immer: Welches Problem kann ich für Kunden lösen? Die Frage entscheidet, was zum Geschäftsmodell wird.
Von meinen Kommilitonen, die Anfang der 1990er mit mir zusammen studiert haben, ist die Hälfte heute Dataanalyst oder Softwareentwickler, einer ist Berufsschullehrer. Der Rest verteilt sich über Bahn, Automobilindustrie, Lebensmittelindustrie, Energieerzeugung und so weiter. Ich selbst habe in der Automobilindustrie begonnen und dort eine Firma aufgebaut. Danach hatte ich Firmen für QM und Softwareentwicklung. Heute habe ich ein Ingenieurbüro und eine Unternehmensberatung.
Fazit: Am Ende hat jeder das gemacht, wo er oder sie sich haben hintreiben lassen.
Ob man eine spezielle Ausbildung braucht, weiß ich nicht. Ich glaube es aber nicht.
Je nach dem, wie groß der Betrieb werden soll, müssen unterschiedliche Vorschriften erfüllt werden. In jedem Fall gelten
- Hygienevorschriften
- Kennzeichnungsrichtlinien für Zutaten und Allergene
- europäisches Lebensmittelrecht.
Damit sollte man sich schon auseinander gesetzt haben. Ich denke, es macht dazu Sinn, mit dem Bauernverband einmal zu sprechen. Bei kleinen Betrieben ist die Beratung da sicher am sinnvollsten.
Welche Kosten kommen auf jemanden zu? Die Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Das kommt zum Beispiel darauf an,
- Wie groß ist der Betrieb?
- Wie groß ist die Produktionsmenge?
- Wie werden die Produkte vertrieben?
- Wie aufwendig ist die Herstellung?
Ein Gewerbe anmelden kostet in Deutschland maximal 60€. Das wäre also nicht der primäre Aufwand.
Wie würde ich vorgehen?
- Klären, was die Voraussetzungen für den Betrieb und die Produkte sind.
- Vermarktungskonzept verarbeiten und durchplanen.
- Finanzplan mit Liquiditätsplanung entwerfen.
Von der Zuordnung können es ja nur berufsbedingte Werbungskosten sein. Wenn man argumentiert, dass man eine Unternehmensgründung plant, sind es berufsbedingte Aus- und Weiterbildungskosten. Das sollte funktionieren.
Im Spielbetrieb der Verbände des DFB spielen nur Vereine. Damit ein Spieler also spielt, muss er in einem Verein trainieren und spielen.
Fußballschulen sind ergänzende Angebote, die die Fähigkeiten der Spieler verbessern sollen. Diese werden von Vereinen und von privaten Unternehmen betrieben.
Es gibt auch Fußball-Internate, wo die Schule um die fußballerische Ausbildung gebaut werden.
In den letzten Jahren war die Standard-Karriere aber der Weg über die Nachwuchsleistungszentren der Lizenzvereine. (Lizenzvereine sind die Vereine, die von der DFL für den Spielbetrieb der 1. bis 3. Liga lizensiert sind.) Dort gibt es dann intensiver Training und ab der U17 häufig auch Gehalt. Die Chancen, Fußballprofi zu werden, waren dort in der Vergangenheit besser. Das kippt aber gerade, meine ich zu beobachten.
Zur Frage, wie werde ich Fußballprofi gibt es auf der Seite torspielertraining von TorspielerTheo relativ viel Informationen.
Es ist ein Saison-Geschäft. Wenn es warm ist und die Sonne scheint, kann man relativ viel verdienen. Bei Regen und Schnee eben nicht.
Das Geschäft ist also extrem: An einigen Tagen extrem viel Umsatz und an anderen gar kein Umsatz und nur Kosten. Ich würde es auch nicht an der Arbeitszeit festmachen. Wenn das Wetter gut ist, brauchen Sie genug Ware und müssen zusehen, dass Sie die Ware auch verkaufen. Wenn das Wetter schlecht ist, ist Verwaltung, Reparatur und Pflege sowie Warenbeschaffung oder Herstellung. In jedem Fall würde ich sagen: Es gibt viel Freizeit bei schlechtem Wetter und im Sommer bei gutem Wetter viele 12 Stunden-Tage. Allerdings kann man davon ganz gut leben, wenn man fleißig ist und ein Händchen dafür hat.
Ein Geschäftsführer ist eine Person, die für eine juristische Person bevollmächtigt ist. Juristische Personen sind UG, GmbH und so weiter. Der Geschäftsführer kann Verträge schließen.
Ein Manager ist ein Angestellter, der für ein Unternehmen koordinierende und beaufsichtigende Aufgaben wahrnimmt.
Ein angestellter Geschäftsführer ist immer ein Manager. Aber nicht jeder Manager ist ein Geschäftsführer.
Ein Gewerbe muss angemeldet werden, wenn ein Geschäft zur Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden soll. In der parteiischen Diskussion wird das auf den Umfang hinaus laufen. Wenn es wirklich sehr viele Einzelpositionen sind, werden Ebay, etc. eine Anmeldung fordern. Bis dahin kann man das Ganze auch einfach mal so machen. Aber nicht alles auf einmal reinsetzen. Ein gutes Indiz ist: Bleibt die Anzeige kostenlos und ist die Menge haushaltstypisch.
GmbH um das Risiko von arbeitsrechtlichen Risiken auf das haftende Kapital zu begrenzen. Notwendiges Stammkapital 25.000€. Wenn das nicht da ist: UG.
Wer etwas mit Gewinnerzielungsabsicht macht, muss ein Gewerbe anmelden.
Ein Gewerbetreibender unterliegt der Impressumpflicht. Im Impressum muss die Adresse des Gewerbebetriebs stehen. Wenn das die Wohnung ist, gibt es keine Alternative zur Angabe dieser Anschrift.
Alternativ kann man sich irgendwo in ein Büro einmieten. Das wird dann die die Adresse für die Postzustellung. Die Post muss dort aber jeden Tag geprüft werden.
In 10 Tagen wird das auch nicht klappen. Um über Nacht erfolgreich zu werden, muss man vorher lange gearbeitet haben. Ich kann jetzt das Alter nicht erraten. Aber gehen wir mal von 14 Jahren aus. Ab 16 kann man mit Entscheidung vom Vormundschaftsgericht zu Zustimmung der Eltern selbstständig sein.
Selbstständig sein ist aber nicht der Grund, warum man reich wird. Zunächst muss eine Unternehmerin oder ein Unternehmer viel lernen. Ich würde jedem empfehlen, genau diese Sachen auch erst einmal zu machen. Dazu gibt es bei YouTube viele gute und noch mehr schlechte Videos. Die guten sollten Sie sich ansehen. Immer überlegen: Kann das überhaupt sein, was die erzählen? Was sind die Bedingungen dafür, dass das richtig ist?
Daneben gibt es im Internet viele gute und noch mehr schlechte Seiten zum Thema Gründung und Unternehmertum. Ich selbst habe zu dem Thema auch etliches. Da können zukünftige Gründer sich auch informieren.
Bei einer Gründung geht es immer darum, ein Problem einer Zielgruppe zu finden. Dieses Problem muss man lösen.
Für die Vorbereitung auf das Unternehmertum kann ich diese Bücher empfehlen:
- Business Model Generation
- EKS
- Der blaue Ozean.
Da werden jetzt zwei Sachen vermischt. Auf der einen Seite gibt es Business-Coachs. Die gibt es in einer Bandbreite von keine Ahnung haben bis richtig gut und fundiert. Ich mache das auch, trage aber keine Rolex und fahre keinen Sportwagen. Allerdings möchte ich auch nicht in Dubai leben, trage gar keine Uhr mehr und bin zu alt, um in ein unbequemes Auto zu kriechen.
Auf der anderen Seite gibt es Dropshipping. Dropshiping ist der Verkauf eines Produktes, das von einem Hersteller oder Dienstleister beschafft, hergestellt, verpackt und versendet wird. Das ist die Steigerung von Fullfilment.
Dropshipping ist eine Möglichkeit erste Erfahrungen im Online-Business zu sammeln. In der Regel machen das Online-Marketing-Agenturen, um damit Erfahrungen zu den Marketing-Kanälen zu sammeln und Dinge im Marketing auszuprobieren. Nachhaltig reich wird man mit Dropshipping nicht, weil die Kundenerfahrung auf einer zugekauften Leistung basiert.
In der Anfangsphase gab es auch einige Leute, die damit richtig viel Geld verdient haben. Inzwischen ist das Geschäft aber schwieriger geworden, weil der Wettbewerb härter ist. Viele, die mit dem Verkauf nicht erfolgreich waren, versuchen sich jetzt als Business-Coach.
Bevor Sie etwas berechnen können, müssen Sie einen Auftrag haben. Deshalb ist es bei kleineren Aufträgen nicht üblich, Kosten für die Angebotserstellung zu berechnen. Bei Großaufträgen ist es üblich das zu berechnen.
Wenn Sie diese Kosten berechnen wollen, müssen Sie den Kunden im Vorfeld sagen, dass die Kosten für das Aufmass anfallen und wie hoch die Kosten sind. Beauftragt der Kunde dann das Aufmaß, können Sie die Kosten berechenen. Wahrscheinlich wird es bei Ihnen sinnvollen, wenn Sie eine Pauschale oder eine Pauschale plus Fahrkosten ansetzen.
Wenn Sie keine schriftliche Beauftragung haben, werden Sie allerdings damit immer mal wieder Streitpunkte haben.
Die 25.000€ Stammkapital für die GmbH gehen an die GmbH über. Die sind danach aus dem Vermögen des Gründers weg. Eigentümer der 25.000€ ist anschließend die GmbH. Das Geld sollte auch nicht wieder heraus genommen werden. Das ist Veruntreuung.