Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich öfter Mal "blau mache" in der Schule?

Hey. Ich danke jedem, der sich die Zeit und Mühe nimmt, sich das durchzulesen.

Die Sache ist die, dass ich öfter Mal in der Schule fehle. Ich gehe zurzeit in die 12. Klasse eines Gymnasiums in Bayern (falls das irgendeine Bedeutung haben sollte).

Ich bezeichne mich schon als sehr ehrgeizigen Menschen. Das könnte daran liegen, dass ich mich schon immer mit meinen älteren Geschwistern verglichen habe, seit jeher. Und meine Geschwister waren auch immer gut bis sehr gut in der Schule, sodass man da natürlich mithalten wollte. (Zumindest ich.) Das ist auch etwas, was ich wirklich nicht ausschalten kann. Natürlich sieht man das ein oder andere Mal lockerer, aber meine Grundhaltungen ist irgendwie immer, dass beste was ich kann zu erreichen und überall versuchen, sehr gut zu sein. (Was man natürlich im Leben nicht immer kann).

Ich finde die Oberstufe schon ziemlich stressig. Andauernd Klausuren, Kurzarbeiten, Abfragen, Hausaufgaben, Referate, mündliche Noten, Gespräche mit Lehrern, Nachmittagsunterricht, "unfaire" Lehrer etc.

Da ich ein immer sehr gründlicher, (langsamer?) Mensch bin, der alles sehr genau macht und sich immer (viel zu) intensiv mit den Themen auseinandersetzt, fällt mir in der Oberstufe einiges schwer. Weil da immer alles Zack Zack Zack gehen muss. Deswegen bleibe ich des Öfteren Mal zu Hause, um a) Mich von dem ständigen Lernstress, den Launen der Schüler und Lehrer, sowie dem Druck in der Schule zu distanzieren und b) mich (in meinem Tempo!) auf Schularbeiten etc. vorzubereiten, also zu lernen. Manchmal werde ich auch nicht fertig, Dinge vorzubereiten und in manchen Fällen, mache ich dann auch einfach "blau". Das Heisst nicht, dass ich jedes Mal, wenn's Mal bisschen stressiger wird blau mach. Oder jede Klausur nachschreibe.

Um ehrlich zu sein, würde ich sagen, dass ich im Durchschnitt 3-4× pro Monat fehle.

Ich kann auch Mal n Monat nicht fehlen, aber dafür fehle ich einen anderen dann halt 'ne Woche (insgesamt). Ich habe dabei aber immer ein unglaublich schlechtes Gewissen dabei. Dass andere auch gute Noten schreiben und nie krank sind. Dass es andere auch stressig haben und sich ihrer Angst trotzdem stellen. Dass ich mich von der Zeit her falsch einteile. Dass die anderen bestimmt wieder schlecht über mich reden. etc. Und manche Lehrer denken immer, dass ich psychisch wohl starke Probleme habe und trauen sich nie mich anzusprechen.

Eigentlich will ich das auch alles gar nicht. Aber ich finde vieles so stressig, und will aber trotzdem gut sein in der Schule. Da ich aber sehr perfektionstisch angehaucht bin, schaff ich das nicht immer alles rechtzeitig. Und ich habe es versucht, über viele Jahre, ich kann diese Gründlichkeit , dieses langsame Arbeiten, diesen Perfektionismus nicht ausschalten. Wirklich nicht. Ich weiss nicht, ob ich mir da was einrede, aber ich schaffe es nicht. Ich hasse mich oft selbst dafür. Ich bin langsam im Kopf, will aber gute Noten, und dass schaffe ich anders leider nicht.

Schule, schlechtes gewissen, Schulstress
Wie schwer ist Physik in der Oberstufe?

Hallo zusammen!

Ich gehe momentan in die 10.Klasse eines Gymnasiums in Bayern und komme somit nächstes Jahr in die Oberstufe. Da ich sehr sprachlich orientiert bin, brauche ich nur eine Naturwissenschaft zu wählen.

Nur weiss ich nicht, ob Physik oder Chemie.

Erstmal bin ich beidem sehr neutral eingestellt. Also ich bin in keinem wirklich schlecht. Bisher habe ich Chemie gewählt, weil mir gesagt wurde, dass es einfacher ist bzw. ich mich zu dem Zeitpunkt mehr dafür interessiert habe. Überhaupt meinten alle, dass Physik total schwer werden wird, und man das nicht mit Physik in der 10.Klasse vergleichen kann.

Doch ich habe irgendwie gemerkt, dass mir das Rechnen in Physik total viel Spaß bereitet, und hatte in der letzten Schulaufgabe auch eine 1.

Im Moment haben wir noch die Möglichkeit zu versuchen die Kurse für nächstes Jahr zu wechseln.

Nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich bei Chemie bleiben soll, da mir sowieso ein Jahr Chemie fehlt (die Naturwissenschaftler machen aber alles langsamer), oder zu Physik wechseln soll. Ich dachte mir eben auch, dass Physik mir bei Mathe ja auch helfen kann, worum ich sowieso nicht komme.

Hat jemand Erfahrungen mit Physik und Chemie in der Oberstufe gemacht, bzw. kann mir helfen, was im Durchschnitt seiner Meinung nach besser ist, bzw. schwerer?

Vielen Dank!

Schule, Chemie, Gymnasium, Gymnasium Bayern, Naturwissenschaft, Oberstufe, Physik, Ausbildung und Studium
Apollo und Daphne-Kreative Aufgabe in der Schule?

Hallo zusammen,

in der Schule wurden wir im Latein-Unterricht in Gruppen eingeteilt, um zu einem bestimmten Text von Ovids Metamorphosen uns eine Kreative Aufgabe zu überlegen und die dann der ganzen Klasse vorzustellen. In der kreativen Aufgabe soll man den Mitschülern dann auch den Inhalt des Textes beibringen. Wje schon im Titel hat meine Gruppe den Text um "Apollo und Daphne". Und es gibt eine "größere" Note drauf.

Und ich nutz das hier jetzt nicht aus, um weniger Arbeit zu haben oder weil ich faul bin, sondern weil ich wirklich schon die ganze Zeit darüber grübele, was ich mit meiner Gruppe machen soll.

Ich bin mit zwei weiteren Leuten im Team, die jedoch nicht unbedingt hilfreich sind und sehr verpeilt.

Ein Theaterstück kann ich schonmal nicht machen, da ich weiss, dass meine Gruppenmitglieder da nicht mitmachen.

Einen Kurzfilm drehen, macht schon eine andere Gruppe, und uns fehlt das Equipment und die Erfahrung sowas zu machen.

Auch ein Hörspiel zu machen ist schon weg. (2 Gruppen sollten nicht dasselbe machen.)

Leider hab ich nicht mehr viel Zeit das ganze vorzubereiten, meine Gruppenmitglieder sind keine große Hilfe und ich brauche unbedingt eine gute Note!!

Gibt es irgendjemanden, der sich auch mit dem Mythos auskennt und weiss, was man kreatives dazu machen kann?

Ich wäre euch echt total dankbar!

Schule, Apollo, Kreative Ideen, Latein, Ovid, Metamorphosen, ovid-metamorphosen
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