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Hier kommt es wieder einmal darauf an, ob Du die Dinge wortwörtlich nimmst, oder eher als gleichnishafte Beschreibung. Es gibt ja tatsächlich Leute, die "Stimmen hören", was allgemein als krankhaft angesehen wird. Dementsprechend wird so etwas hier natürlich von den Extremen der einen Seite lächerlich gemacht. Die Extremen der anderen Seite reagieren natürlich extrem empfindlich darauf. Da ich persönlich noch keine Stimmen gehört habe, die mir konkret z.B. einen Text diktierten (die zehn Gebote zum Beispiel) oder eine Tat befohlen haben (weder eine teuflische noch eine göttliche), kann ich nicht beurteilen, wie das ist, jedenfalls ist anzunehmen, daß man davon überzeugt ist, daß z.B. Gott zu einem spricht, wenn man überzeugt ist, daß Gott zu einem spricht. Ob die Außenwelt davon überzeugt ist, ist eine andere Frage. Daher kann man Deine Frage auch nicht beantworten. Für alle "Normalos" gilt: Ersetzt "Gottes Stimme" durch "innere Stimme", "Unterbewußtsein", "Gewissen" und gut ist. Dann kannst Du meiner Ansicht nach auch Nutzen daraus ziehen. Mehr, als wenn Du sagst, "ach, das ist nur irrationaler Quatsch" und alle "Ratschläge" Deines "Bauchgefühls" einfach ablehnst. Wichtig ist allerdings, diese Ratschläge auch mit dem Verstand zu prüfen.