Ein Auto bietet extrem viel Schutz, es hat viele Sicherheitseinrichtungen wie Airbag, Knautschzone etc. - Muss es auch, sonst würden die 2800 jährichen Verkehrstoten schnell in die Hunderttausende gehen (Es gab 2,5 Millionen erfasste Unfälle in DE in einem Jahr)

Beim Fahrrad gibt es diesen Schutz nicht. Hier gibt es weit weniger Unfälle, aber wenn, gehen sie oft schlimm aus. Deswegen ist es so wichtig, mit dem Auto den Abstand von 1,5m bzw. 2m einzuhalten beim Überholen und beim Abbiegen besonders aufzupassen

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Also, du fragst ja nach einer Chance. Klar, die gibt es immer! Allerdings muss ich ehrlich sagen dass ich unter den aktuellen Umständen die Chance nicht als besonders hoch einschätze. Wenn er es schon so deutlich ausdrückt, ist er vermutlich in Gedanken schon weit weg

Du kannst allerdings die Chance erhöhen, indem du eure Beziehung wieder attraktiver machst. Dazu könntest du ihn z.B. öfter besuchen und ihm so vermitteln, dass die Distanz nicht so schlimm ist - oder gar, falls das realistisch ist, mal darüber reden, ob du nich vielleicht in siene Nähe ziehen könntest

Wenn das unrealistisch ist oder du merkst, dass er schon zu weit weg ist, kannst du zwar noch hoffen, aber dann würde ich dir raten, dich parallel auf die Suche zu machen, auch wenn es traurig ist

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Ich sehe das Leben als einen Gastauftritt, bei dem man die Gelegenheit hat, mit bewusstem Erleben eine ganze Weile auf diesem Planeten zu sein und die Gelegenheit hat, diese Zeit zu gestalten und das beste daraus zu machen. Ich persönlich würde schätzen, es ist das sinnvollste, diese Zeit mit Dingen zu füllen, die ein gutes Lebensgefühl, Zufriedenheit und schöne Erinnerungen erschaffen. Aber auch Herausforderungen meistern. Und was auch ganz wichtig ist: Das auch anderen zu ermöglichen, denn auch diese haben gerade ihren Auftritt auf diesem Planeten

Besonders sinnvoll schätze ich dabei gesunde zwischenmenschliche Beziehungen ein, besondere Erlebnisse und Abenteuer, aber auch Routinen. Besonders sinn-gefährdend betrachte ich toxische Beziehungen, Zeit verschwenden, oberflächliches, kurzes Glück (Geld, Status, Substanzen) - die letzteren geben zwar ein kurzes Glücksgefühl, das ist aber extrem schnell vergessen und es entsteht kein zufriedenstellendes Lebensgefühl, oft sogar das Gegenteil

Am Ende des Lebens blickt man zurück und erinnert sich vor allem an die Abenteuer und die guten Zeiten und die lieben Menschen, und dieses Gefühl trägt man das ganze Leben mit sich

Was davor kam oder danach kommt, weiß ich aber nicht, aber was ich weiß, ist, dass wir jetzt alle diesen Auftritt haben :)

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Es könnte sein, dass du durch vergangene Erfahrungen (z.B. in früheren Beziehungen oder der Kindheit) große Verlustängste hast, die sich in Kontrollverhalten auswirken, so dass du zumindest gefühlte Kontrolle über den Verlust hast

Ich denke, ich muss dir nicht erzählen, dass diese Kontrolle nur kurzfristig Erfolg hat und du langfristig damit jeden Kontakt gefährdest, weil dein Gegenüber den Kontakt mit dir zunehmend als belastend empfindet

Ich persönlich kenne das Verhalten von anderen, irgendwann nervt es mich und ich stelle selbst den Kontakt ein, dann aber dauerhaft

Wenn du Intereses daran hast, deinem Gegenüber nicht zu schaden und einen gesunden und langfristigen Kontakt aufzubauen, solltest du sowas sein lassen und stattdessen offen mit der Person darüber reden, wie du den Kontakt stabil halten kannst und dass du evtl. schlechte Erfahrungen mit Verlusten hattest

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Gehört habe ich davon noch nie, aber wenn diese Beobachtung tatsächlich wissenschaftlich gemacht wurde, ist es halt nur eine statistische Beobachtung, die nichts darüber aussagt, wieso das so ist

Nehmen wir mal an, die Zahlen stimmen, dann könnte die Ursache ja auch sein, dass 80% der Menschen, die mit 22 noch durchgehend Single waren, extrem entstellt oder massiv bindungsunfähig sind, während die restlichen 20% nur Pech hatten und z.B. mit 23 ihre Beziehung bekommen. D.h., wenn du nicht entstellt oder bindungsunfähig bist, sagt diese Statistik absolut gar nichts über dich aus.

Was die Statistik sicher nicht aussagen kann, ist, dass wenn jemand dieses Alter nicht erreicht hat, sicher auch danach niemanden bekommt

Da wir haber die wahren Gründe dieser Statistik nicht kennen, ist diese Zahl für dich bedeutungslos. Vor allem dann, wenn die Statistik noch nicht einmal wissenschaftlich erhoben wurde. Also bleib entspannt und viel Glück bei der Suche :)

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Ich seh sie auch total gern und wenn es geht, auch mit anderen zusammen :) Habe mir deswegen auch einen Feuerlöscher bestellt :D

Meine Lieblingsfolge bisher war glaube ich die mit dem Großbrand in der Halle, die schlimmste Folge war die mit den Hundewelpen :(

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Hello, ich würde offline-Zeiten einrichten, bzw. umgekehrt, nur wenige Online-Zeiten pro Tag, z.B. 2x 1 Stunde zu festen Zeiten, oder was auch immer du verträglich findest. Entweder, ihr macht das WLAN aus oder du stellst alle Geräte auf Flugmodus standardmäßig

Die Motivation kommt erst mit der Zeit. Zuerst ist oft Nervosität und Langeweile, das musst du einfach eine Weile durchstehen, dann fängt oft die Psyche nachzudenken, was du alles machen kannst. Im besten Fall ist das lernen, aber evtl. dauert es eine Weile

Wichtig ist, dass du es nicht nur kurz, 1 oder 2 Mal machst, sondern ein System draus entwickelst, das dauerhaft funktioniert und an das deine Psyche sich anpassen kann. Es sollte aber auch nachhaltig sein, also nicht zu streng, sonst hörst du bald frustriert wieder auf. Am besten holst du echt deine Eltern mit ins Boot

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Ich würde für Lügen tatsächlich 2 Definitionen verwenden:

Nr 1 als superstrenge Definition, dass alles, was von der Wahrheit abweicht, eine Lüge ist, d.h., wir lügen etliche Male am Tag. Diese Definition hat nicht so wirkliche Bedeutung, weil ja sowieso jeder Mensch ein Lügner ist und so die Aussagekraft verloren geht. Es dient viel mehr der Beschreibung Menschlichen Verhaltens oder der Selbstreflexion

Nr 2, wenn jemand wissentlich oder besonders oft lügt, um damit ein Ziel zu erreichen. Hier ist die Aussagekraft größer, es trennt die unwissentlichen bzw. unbewussten Lügner von denen, die es mit Absicht machen

Wenn man über Lügen spricht, sollte man als klarstellen, worüber man genau redet, damit man nicht aneinander vorbeiretet (und Lügen verbreitet ;D)

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Ich würde sagen, ja. Am Ende kann man das Leben ja mit Inhalten füllen, wie man will, aber wenn sie sich nicht gut angefühlt haben, was hatte man davon?

Als Mensch sehe ich aber noch eine Erweiterung: Man muss den Fokus von sich selbst als alleiniger Instanz weglenken und andere mit einbeziehen, weil das Gutfühlen auch durch andere beeinflusst wird. D.h., du musst nicht nur dafür sorgen, dass dein Leben sich gut anfühlt, sondern das der anderen auch, so wie andere dafür sorgen sollten, dass sich deins gut anfühlt

Zumindest fällt mir kein Grund ein, warum Leben gut sein sollte, das sich nicht gut anfühlt. Menschen, die keine Freude empfinden können (Anhedonie), können ihr Leben auch nicht genießen

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Ich bin immer offen für solche Themen, nicht nur im Verkauf und Marketing, sondern auch in den sozialen Medien und der Politik. Ich beschäftige mich jetzt nicht aktiv damit, aber bin immer interessiert, wenn es dazu eine Doku, ein Video oder einen Text gibt

Ich selbst habe Psychologie studiert und kenne zahlreiche Tricks und Fallen und finde auch immer spannend, sie selbst im Alltag zu beobachten und will auch immer wissen, welche angewendet werden

Wofür interessierst du dich beispielsweise in diesem Bereich?

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Wenn es um so etwas Großes geht, wie das Beenden des Lebens, würde ich mindestens 2, eher noch mehr Meinungen einholen. Besonders, wenn der Arzt eher desinteressiert gewirkt hat und gar nicht so genau nachgesehen hat, was die Ursache ist. Vielleicht findet jemand anders eine behandelbare Ursache oder kann genauer erklären, was das Problem ist

Dann ist die Frage, selbst, wenn alle sagen, dass man nichts mehr machen kann, wie ihr damit umgeht. Das Beenden des Lebens sollte der letzte Schritt sein, denn man kann nie wissen, was in dem Tier vor sich geht und wie es selbst entscheiden würde. D.h., wenn er noch fröhlich wirkt und "nur" Probleme mit den Beinen hat, könnt ihr euch dann vorstellen, ihm noch einen gute Zeit zu machen und ihn etwas zu pflegen?

Viele alte Katzen, die Probleme haben, bewegen sich sowieso nicht mehr viel und genießen es trotzdem noch, in der Nähe von Menschen zu sein. Dieser Einschläfer-Reflex ist in manchen Fällen gegen das Interesse der Tiere und sollte nur die Notlösung sein

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Aufgrund deiner Antwort auf die Nachfrage, also dass keine Begleitsymptome vorhanden sind und keine Vorerkrankungen bestehen und es nur sehr kurz ist und schon lange besteht, würde ich davon ausgehen, dass es ein normales Nachleuchten, bzw. in dem Fall Nachflackern ist. Ich kenne das auch, wenn ich z.B. bei viel Licht die Augen zumache, dass es kurz flackert. Ich gehe davon aus, dass es eine normale Reaktion der Lichtrezeptoren im Auge, bzw. der Neuronen in der Sehrinde auf die starke Reizänderung ist

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Klar, es kann immer sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Zur Zeit herrscht ein großes Misstrauen, was online-Kontakte angeht

Du kannst aber ein paar Prüfungen machen. Wie du schon sagst, scheinst du ja seine Bilder auf Echtheit zu überprüfen. Macht er dir Wunschbilder? Z.B. könntest du eine Bild mit einer bestimmten Handpose oder so verlangen. Sprachnachrichten sind auch immer ein ganz gutes Zeichen, was Echtheit angeht

Wenn du testen willst, ob jemand bösartig ist, ist die Sache schon schwieriger. Wirklich bösartige Menschen können extrem gut täuschen, sind aber auch sehr selten. Wenn die Geschichten plausibel und logisch zusammenhängend klingen, er dir keine komischen Dinge verspricht, die sich zu gut anhören oder Dinge von dir verlangt, die dir nicht gefallen (Geld, Nacktbilder etc), würde ich mich da entspannen und z.B. mal telefonieren oder so. Da bekommst du nochmal einen wesentlich besseren Eindruck im direkten Kontakt

Und im besten Fall einfach mal treffen, vielleicht zuerst im Café. Und spätestens dann ist er auf dem gleichen Gefahrenniveau, wie irgendwelche Randomleute auf der Straße, die dich genauso verfolgen könnten. Also ich würde sagen: Entspann dich, die meisten sind komplett okay :)

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Es kommt auf den Grad der Erschöpfung an. Der kann selbst bei schweren Erkrankungen wie CFS/ME sehr stark variieren. Bei sehr schwerer Erschöpfung können Kinder und Erwachsene ihre persönlichen Bedürfnisse tatsächlich nicht mehr erfüllen und ausleben, was zu schwerstem psychischen Leid führen kann. Kinder in der Entwicklung können massiv gestört werden

Es ist extrem wichtig, die verbleibenden Ressourcen so effektiv auszukosten wie möglich und den persönlichen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Wenn es sich um eine recht milde Erschöpfung handelt, in der wesentliche Dinge noch möglich sind, ist das gar nicht so schwierig. Bei schwerer und einschränkender Erschöpfung kann ein großer Schaden enstehen

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Ich glaube, 92 oder 96 Euro, in diesem Dreh. Wenn du Sozialhilfe oder Bürgergeld bekommst, musst du nichts zahlen

Edit: 91: "Bei Eigenbeteiligung: 46€ für ein halbes und 91€ für ein ganzes Jahr"

Quelle: https://www.enableme.de/de/artikel/wertmarke-und-schwerbehindertenausweis-2147

Voraussetzung ist aber, dass du den Schwerbehindertenausweis mit 2 Farben hast (glaube orange und grün)

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Ohne dich und deine Lebensumstände besser zu kennen, ist es natürlich schwer, darauf zu antworten, aber ich probiere es mal:

Es könnte einfach sein, dass du noch nicht das gefunden hast, was dich anspricht und wo du dir vorstellen könntest, viel Zeit mit zu verbringen. In dem Fall müsstest du einfach mehr ausprobieren, am besten in verschiedenen Bereichen, z.B. Sport im Verein oder Kampfkunst oder zusammen Klettern gehen, oder Kunst/Musik, Dinge erfinden etc

Dann könnte es auch sein, dass du zu passiv bist, z.B. zu viel am Handy oder du lässt dich durch Scrollen inspirieren. Das tötet den eigenen Antrieb ab. In dem Fall könntest du mehr offline Zeit verbringen und von dir selbst aus Gedanken machen und fantasieren, was du gern machen würdest

Dann ist es so, dass manche Menschen auch nie ein Hobby entwickeln und als Hobby quasi eher mit anderen zusammen sind. Man muss kein Hobby haben

Kannst ja mal sagen, was dich so interessiert und was du gern können oder erschaffen würdest oder was du bei anderen bewunderst :)

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Hey!

Die körperlichen Reaktionen, die du beschreibst, sind typisch für sympathische Aktivierung (autonomes Nervensystem) und/oder Adrenalinausschüttung. Das ist eine typische und gesunde Reaktion des Körpers auf Angst/Stress. Deswegen würde ich davon ausgehen, dass die Vorlese-Situation dir Angst oder Stress auslöst, evtl. mehr als dir bewusst ist

Was du dagegen tun kannst, ist so oft wie möglich vorzulesen, um dich daran zu gewöhnen, dass dir dabei nicht schlimmes passiert. Wenn die Psyche immer und immer wieder lernt, dass es eine normale Situation ist, braucht sie dieses Alarmsystem des Körpers gar nicht mehr anwerfen un du kannst wieder entspannt vorlesen :)

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Ein grundlegendes Problem dabei ist die Impulskontrolle. Das Handy, bzw. im allgemeinen Soziale Medien oder noch allgemeiner das Internet bieten eine unfassbare Fülle an Informationen, die für das Gehirn kurzfristig attraktiv, langfristig oft problematisch sind

Wenn eine hohe Impulskontrolle vorliegt, kann besser abgewogen werden zwischen den relevanten Reizen des Lebens mit den großen Fragen und den schnellen, kurzen Glücksreizen. Wenn die Reize zu stark sind oder die Impulskontrolle zu schlecht, wird sich den Reizen hingegeben. Dazu kommt, dass diese Reize extrem leicht verfügbar sind und nahezu keine Energie kosten. Dagegen ist das reale Leben gespickt von Planungen und Problemen, und die Belohnungen kommen erst stark verzögert

Bei vielen führt das dazu, dass sie in den Strudel geraten, immer mehr und mehr Reize reinzuziehen und dem Gehirn immer weniger Zeit für wichtige Dinge zu lassen, wodurch die wichtigen Dinge sich immer mehr Anhäufen und z.B. Problembewältigung immer schwieriger wird, wodurch die einfachen, schnellen Reize immer attraktiver werden

Empfehlen kann ich, um da rauszukommen, viel Offline- und Idle-Zeit einzuplanen. Besonders in Situationen, die man sonst schnell mal fürs Handy nutzt: Beim Bahnfahren, wenn das Gegenüber im Gespräch kurz mal aufs Klo geht, in der Pause, beim Spaziergang oder einfach mal eine längere Zeit zwischendurch. Wenn man sich hier nicht ablenkt, bekommt das Gehirn die Chance, wieder etwas mehr Überblick zu bekommen und solche Fragen zu stellen, wie du sie gerade gestellt hast :)

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Okay, weil die meisten sich auf den Urknall (Entstehung des Universums) beziehen, gehe ich mal auf den Einschlag des Himmelskörpers aus, der sie ausgelöscht hat, den du bestimmt meinst:

Angst, speziell Angst vorm Sterben, ist evolutionär gesehen eine sehr frühe Entwicklung. Zwar sind Dinosauriergehirne etwas anders als Säugetiergehirne, aber sie gleichen beispielsweise Vogelgehirnen (die stammen von Dinosauriergehirnen direkt ab) und Vögel sind sehr wohl in der Lage, Angst zu empfinden

Wenn also eine heftige Explosion stattfindet (die die Dinosaurier nicht direkt tötet) und die ganze Landschaft verdunkelt, so dass Verhungern, ersticken etc. stattfindet, werden Dinosaurier und andere Tiere massiv Angst gehabt haben auf dem Weg in den Tod

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