Das ist von Haus zu Haus verschieden.

In meinem früheren Wohnheim klingelten die unten und man konnte denen dann über die Gegensprechanlage sagen in welches Stockwerk sie kommen sollen. Dann bekam man sien Päckchen an die Wohnungstür. Wenn man nicht zu Hause war wurde an der Wohnungstür ein Zettel hinterlassen (wahrscheinlich an der Wohnungstür, weil sie sowieso erstmal hinter die Eingagnstür ins Haus kommen mussten um zu den Briefkästen zu kommen (normaler Postbote hat daher auch nen Hausschlüssel), sie dann auch gleich nach der richtigen Wohnungstür suchen konnten (war auch nur 4 stöckig).

In meinem Wohnheim jetzt (11-stöckig) in denen die Briefkästen in einen Vorraum (der unverschlossen ist) erreichbar sind, machen sie sich weniger Mühe. Hier bekommt man über die Gegensprechanlage die Aufforderung sein Paket unten abzuholen, oder eben bei Abwesenheit nur den Zettel in den Briefkasten. (Man bedenke hier gibts nen Fahrstuhl im Gegensatz zum alten Wohnheim...)

Hängt also von Sportlichkeit und Engagement des Paketzustellers ab. ;)

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Sind Narzissten generell nicht beziehungsfähig, kann man ihn als Partner "therapieren"?

Ich habe gerade sehr viel in einem Forum über das Verhalten eines Narzissten in einer Beziehung gelesen. Es läuft fast immer im gleichen Muster ab. Sie wählen sich eine Frau aus, die sie bewundert zu ihnen hochsieht. Meistens fällt ihre Wahl auf eine Frau, die sie ähnlich wie in der Kindheit ihre Mutter, selbstlos verwöhnt und keine Gegenleistung fordert. Sobald sich die Frau in sie verliebt, ist die Faszination bei dem Narzisst zu Ende. Er projiziert das vorherige mit der Zeit ihm negativ erscheinende Beziehungsdrama auf die neue Partnerin und seine Begeisterung verwandelt sich in Nichtachtung. Es kommt zum spontanen Kontaktabbruch, mit der Begründung, "soviel Nähe möchte ich nicht!" Selbst dann wenn es noch keine wirkliche Nähe gegeben hat. Genauso lief es in meinem Fall ab. Es hat 2 Jahre gedauert und unendlich viel psychologischen Lesestoff bis ich auf Narzissmus gestossen bin. Obwohl ich durch völlig unerwarteten Kontaktabbruch sehr verletzt war, habe ich angefangen verständnisvolle und liebevolle mails zu schreiben in der Hoffnung, dass er mir sein Problem schildert, Vertrauen gewinnt, und wir gemeinsam eine Lösung finden, damit wir zumindest eine freundschaftliche Beziehung führen können. Es kam keine Antwort, auch keine Bitte mit dem Schreiben aufzuhören. Ich merke inzwischen, dass mich dieses Schweigen extrem belastet, dass ich mich immer mehr aus dem Freundeskreis zurückziehe in eine Depression falle und nur noch mit Schlaftabletten zur Ruhe komme. Vor ein paar Tagen habe ich in einem Forum die Gefühlslage eines Narzissten gelesen, die ihn zum Abbruch einer sich anbahnenden Beziehung zwingt. Er fühlt sich nicht liebenswert, hasst sich selbst, glaubt dass er, sollte er die Beziehung eingehen, sehr bald verlassen würde, was er nicht ertragen könnte und verlässt deswegen lieber selbst. Ich habe diesen Bericht das an meinen schweigenden Bekannten gemailt, obwohl es mir da noch nicht klar war, dass er höchstwahrscheinlich selbst ein Narzisst ist. (Zumindest narzisstische Eigenschaften hat) Inzwischen habe ich die Eigenschaften studiert und es spricht sehr viel dafür, dass ich richtig liege.Hat es einen Sinn weiterhin den einseitigen Mailverkehr aufrecht zu erhalten, Verständnis zu zeigen, kann ich ihm dadurch mehr Selbstwertgefühl geben, kann ich es schaffen, dass er sich als liebenswert sieht. Er hat eine sehr enge Bindung zu seiner Mutter, die aber schon über 90 Jahre alt ist. Könnte es sein, dass er nach deren Tod mehr Nähe in einer Beziehung zulassen kann, weil die mütterliche Nähe und Fürsorge fehlt? (Er ist höchst erfolgreich im Beruf und Sport und auch sozial übermässig engagiert). Nach allem was ich gelesen habe, sehe ich kaum Hoffnung, dass sich an seiner Bindungsunfähigkeit etwas ändern wird - oder kann ich doch mit viel Geduld etwas erreichen?

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Wenn er dir wirklich so wichtig ist und du willst, dass es ihm gut geht, kannst du ihm eigentlich nur die entsprechende Tür zeigen.

Hör dich ein bisschen nach nem guten Psychiater in seiner Nähe um und schick ihm Name, Addresse und Telefonnummer von dem.

Wenn er den Rest nicht allein schafft, will er nicht geholfen werden und du solltest ihn einfach sein trauriges Leben so fortführen lassen, wie er es anscheinend will.

Niemand kann einen Menschen gegen seinen Willen therapieren - ganz unabhängig davon ob man nun studiert ist, oder Laie. Also opfere dich selbst nicht dafür auf!

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Weiter mit Wasser ausspülen versuchen!

Mindestens 15 Minuten lang, wenns dann noch nicht raus ist, solltest du besser gleich zum Arzt. Denn niemand kann sicher abschätzen, was die Partikel über Nacht in deinem Auge machen könnten!

Was anderes als Wasser solltest du nicht versuchen! Keine Pinzette! Keine Fingernägel!

Und ich weiß wovon ich rede - ich studiere Chemie und wir hatten schon so manch einen 'Unfall' im Labor (sowohl mit Gefährlichem, als auch mit Ungefährlichem).

Also auch wenn die Lösung sich deiner Meinung nach zu einfach anhört ist es genau das, was dir jeder Mensch vom Fach in dem Fall raten wird!

Und jetzt ab zum Waschbecken!

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Zwangsgedanken & schlechtes Gewissen

Ich bin 12 Jahre alt. Ich bin schulisch und im Sport erfolgreich und sollte glücklich sein. Aber das ging nicht mehr. Seit fast 2 Monaten kamen mehrere vergangene und mir unheimlich unangenehme Erinnerungen in den Sinn, die ich nicht rausbekomme und ich mir Selber nicht verzeihen konnte. Als ich meiner Mutter davon erzählt habe, hat sie überraschenderweise Verstädnis gezeigt und meine Laune besserte sich. Dann fielen mir mehr Dinge ein. Ich habe meiner Mutter diesmal nix erzählt und Rat bei profesionellen im Internet gesuct, wurde auch fündig. Ih habe gelernt zu akzeptieren. Ich habe gelernt einzusehen. Doch gestern Abend war dann der EXTREME Rückfall. Mir fielen schlimme Ereignisse ein, die für meine Verhältnisse unglaublich schwerwiegend sind. Ich habe längst damit aufgehört, aber das passte mir nicht. Ich sah auf Seiten Menschen, die ähnliches erleiden und bildete mir ein, dass ich genau dasselbe hätte. Ich bekam Zwangsgedanken. Ich bekam Panik und Angst, es war so furchtbar das ich kurz davor war mir das Leben zu nehmen. Ich möchte meiner Mutter sagen, das ich zu einem Psychotherapeuten will, denn mir ist klar das ich DRINGEND einen brauche.. ich möchte nicht heimlich dorthin, weil sie es rausbekommen würde und es mir dann schlechter gehen würde als vorher. Ich will so gerne einen, weil meine Aituation einfach GRAUSAM ist. Ich hasse mich dafür. Ih habe aber Angst, das sie dann fragt warum und nein sagt, weil ich sofort aufgeben würde. Mir gehts so schlecht. Ich habe auch Angst vor der Zukunft.. was soll ich tun?

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Du musst deiner Mutter nicht sagen warum. Du musst nur deinem Hausarzt sagen, warum er dir die Überweisung schreiben soll. Deine Mum hat dafür zu sorgen, dass du zu jeder Art von Arzt kommst, zu der du mit deinen Beschwerden willst - es ist da ganz egal, ob die körperlich, oder seelisch sind.

Aber ich frage mich, warum du dir solche Sorgen machst, wie deine Mutter reagiert?

Sie hat doch bis jetzt ganz gut reagiert und zu dir gestanden. Ja, vllt. wird sie ein bisschen erschrocken sein, dass du schon so weit bist, dass du Selbstmordgedanken hast, aber sie wird glücklich sein, dass du mit ihr darüber sprichst und dir Hilfe holen willst und dich nicht in eine Ecke verkriechst und wartest, dass du dich wirklich umbringst.

Du bist12!

Du musst das nicht alleine können! Deine Mutter muss und WIRD dir dabei helfen! Und wenn sie das nicht tut, erzähl das deinem Hausarzt. Du bist nicht der Einzige, dem es so geht - auch nicht in deinem Alter! - und es gibt genügend Menschen, die dir helfen können - du musst nur mit ihnen reden!

Du schaffst das! Da bin ich mir ziemlich sicher! Schließlich hast du schon die richtigen Ideen, wer dir wie helfen kann.

Gute Besserung, Mini

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Bist du perfektionistisch und versuchst partout keine Fehler zu machen?

wenn das zutrifft ist der Grund für dein 'zu kompliziertes Denken' schon gefunden. Z.B. in der Mathematik ist es oft so, dass man mit verschiedenen Wegen auf die richtige Lösung kommen kann. Ausführliche Rechnungen sind zeitaufwändiger, aber auch leichter auf Fehler hinzuüberprüfen - auch schon während man rechnet, während man sich bei 'Abkürzungen' viel Zeit spart, aber an Übersicht verliert. Das traut man sich daher nur, wenn man schon früher überprüft hat, dass diese Methode auch funktioniert und wenn man zulässt, dass man Flüchtigkeitsfehler leichter übersehen kann.

Ich denke, dass du dir Mühe gibts bei allem immer zu 100% da zu sein, das sorgt auch dafür, dass du dich extrem in ein Gesprächsthema reindenkst und daher grob schon ein Stück vorausahnen kannst, was dein Gegenüber sagen wird. Darum hast du dann Zeit dir schonmal deine Gedanken dazu zu machen und denkst aber schon viel weiter.

Da gibt es aber eine einfache Lösung:

teil deinem Gesprächspartner die einzelnen Schritte deiner Überlegungen mit! Gib ruhig deinen letzten Gedanken als Antwort, aber erkläre, wie du Schritt für Schritt zu dieser gekommen bist. Du wirst so entweder feststellen, dass man dich plötzlich wirklich besser versteht, oder feststellen, ob du wirklich anders und nicht nur in einem anderen Schema / in einer anderen Geschwindigkeit denkst.

Wenn du wirklich anders denkst, liegt das meist daran, dass du komplett andere Informationen / Erfahrungen als Grundlage für deine Ansichten / Gedanken hast.

Das kannst du aber schnell herausfinden, wenn du den anderen genau darüber ausfrägst, wie er zu seiner Meinung gekommen ist. ;)

Lass dich nicht wahnsinnig machen und trainiere einfache Lösungsansätze, die du dir sicherlich von anderen abgucken kannst.

Liebe Grüße, Mini

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Im Gegensatz zu anderen Antwortgebern bin ich bei sowas immer sehr vorsichtig mit Pauschalantworten und würde immer erst noch die restlichen Umstände klären.

z.B. erfüllen die Kinder bereits andere Aufgaben im Haus verantwortungsbewusst und haben 'nur' die Wäsche vergessen aufzuhängen? Ist der/die 16-Jährige gerade in einer Klausurenphase und sowieso mit dem Kopf woanders? Wie krank war der Mann, so dass er garnichts machen konnte? Oder hat er was gemacht, aber in deinen Augen nicht genug? Haben die Kinder sich um ihn kümmern müssen und das auch getan? Weswegen zweifelst du stark genug an deinem Vorgehen um es hier auf dieser Plattform erörtern zu wollen? Gibt es Anhaltspunkte, dass du nicht im Recht sein könntest?

Einige mögen sich jetzt fragen, warum ich so kritisch nachfrage, darum will ich das kurz erörtern.

Vor etwa 4 Jahren hätte ich mir vorstellen können eine ähnliche Frage von meiner Mutter zu lesen,

nur dass sie gefließentlich ausgelassen hätte davon zu berichten, dass ich zu jenem Zeitpunkt direkt vorm Abitur stand, meine große Schwester gerade ausgezogen war, meine kleine Schwester(14) und ich(19) bereits die volle Verantwortung für alle Haustiere (Hund: Gassi gehen/Füttern, Katzen: Füttern/Katzenklo leeren), Verantwortung für Badputzen, Frühstückstisch decken, mit Papa zum Recyclinghof fahren, jede Woche Mithilfe wöchentliche Einkäufe reintragen, Gartenarbeit sowieso, Zimmer selbst saugen/putzen auch komplett eigenverantwortlich, Staubsaugen des Hauses wöchentlich abwechselnd, Fensterputzen Mithilfe, Spülmaschine ausräumen/einräumen häufig, eigene Betten be- und abziehen, teilweise Wäsche waschen, Wäsche aufhängen immer(gerne ^^), bügeln manchmal und Kochen öfters.

  • Meine Mutter fühlte sich dennoch nicht bestätigt, schimpfte viel mit uns, wenn wir irgendwas vergessen hatten, reglementierte mein Auto-Mitbenutzungsrecht und ging dann 2 Wochen in Generalstreik.

Wir waren ziemlich mit den Nerven am Ende und meine Abitur-vorbereitungen wollten dann auch irgendwie nicht recht laufen. Papa meinte, dass wir Mum einfach mehr Bestätigung geben müssten, weil sie traurig sei wegen des Auszugs unserer älteren Schwester.

Ich verstand, dass ihr der Auszug unserer Schwester emotional zusetzte, aber ich verstand nicht, warum ich mehr leisten sollte in einer Zeit in der ich mehr Unterstützung bräuchte. Meine kleine Schwester war in dieser Zeit ein echter Schatz und entlastete mich wirklich sehr (-bis auf Kochen, das kann sie nicht wirklich ^^).

Inzwischen nimmt meine Mutter Medikamente gegen ihre Depressionen und hat auch ihre Zuckerwerte wieder in den Griff bekommen (diabetes mellitus typ 1).

Sie ist jetzt viel ausgeglichener (und wieder die Mama, die ich so sehr liebe!) und unterstützt meine kleine Schwester hervorragend, die jetzt ihrerseits 18 ist und in den Abiturvorbereitungen steckt. ;)

Es gibt immer 2, wenn nicht sogar 3-4 Seiten einer Geschichte!

Und auch wenn es der Normalfall ist, dass die Kinder faul und die Mutter überlastet ist, so ist es nicht immer so.

Auch vergessen vielerorts die Eltern gern mal ihren Kindern genau mitzuteilen, was ihrer Meinung nach die höchste Priorität hat und warum. Weswegen es den Kindern manchmal schwerfällt die Kritik - aus dem riesen Donnerwetter - konstruktiv für eine Verbesserung zu nutzen.

Aber zurück zur Frage:

Wenn ich davon ausgehe, dass hier der Normalfall vorherrscht und die Kinder mehr Verantwortung im Haushalt lernen und übernehmen müssen, sollte ein Streik seine Wirkung zeigen, wenn er mit einer kritischen Aussprache gekoppelt wird. ;)

Liebe Grüße, Mini

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Besorg dir ein paar Musterinterpretationen. Zu eigentlich allen Gedichten von großen Dichtern gibt es da gesammelte Bände von. Mit ein wenig Glück musst du dir diese nicht einmal kaufen. Vereinzelt sollten sie im Internet zu finden sein, oder du könntest deinen Lehrer danach fragen. Manchmal sind die so nett und leihen einem diese Bände aus.

Besser wirst du letztendlich nur, wenn deine Bandbreite an Formulierungen größer wird. Und das kannst du nur erreichen, wenn du neue korrekte Formulierungen liest - am Besten im gleichen oder in ähnlichem Kontext.

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