Bei meinem früheren Wohnort war die Abdeckung mit (bodengebundenen) Notärzten so miserabel dass ständig Hubschrauber einspringen mussten wenn mal 2-3 Einsätze in der Region parallel angefallen sind. Allein in meinem Heimatort sind die mitunter mehrmals pro Monat angeflogen weil mal wieder der eine Notarzt schon beschäftigt war.

Dass Hubschrauber nur bei besonders schweren Fällen kommen ist daher nicht zwingend richtig.

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Laut DWD ist ein "heißer Tag" definiert mit einer Temperatur über 30C.

Eine Hitzewelle wenn an 3 aufeinanderfolgenden Tagen 28C und das 98. Perzentil der Tagesmaximumwerte überschritten wird.

Ob du das jetzt persönlich als extrem heiß empfindet oder nicht oder ob du draußen wars oder nicht steht in der Definition nicht.

Siehe: https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv2=101094&lv3=624852

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Naja, was heißt denn feiern? Ist es, wenn ich mit Arbeitkollegen nach der Arbeit gemütlich ein Bier trinke schon "feiern"? Oder muss es ein Club sein?

Wenn es letzeres sein muss: gar nicht.

Bei ersterem: so 2-3 mal pro Monat (im Sommer mehr, im Winter weniger).

Daneben finde ich den Begriff "feiern" immer sehr komisch. Die meisten haben überhaupt nichts zu "feiern" wenn sie "feiern" gehen...

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Naja, was braucht man für "Gaming": 2-3 Monitore, Tastatur, Maus, Rechner, Kopfhörer.

Dazu ein Tisch auf dem besagte Monitore und Utensilien stehen können und ein Stuhl auf dem man sich niederlassen kann. Vielleicht noch eine Kaffeemaschine.

Das wars (sofern ich nicht etwas essentielles vergessen habe). Alles andere ist unnötiger Schnickschnack ohne Funktion. Wofür denn Dekoration? Man starrt doch sowieso auf den Monitor. Ich halte gar nichts von dieser "alles muss mit unnötigen Krempel vollgestellt und durchdesigned werden"-Mentalität. Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.

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Aha. Wo genau ist jetzt die konkrete Frage? Oder ist das jetzt so eine Art Tagebuch?

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Nein

Jemand der rechtmäßig für eine Straftat verurteilt wurde sollte es als seine Pflicht ansehen, aus seiner Tat zu lernen und nach der Haft ein anständiges und rechtmäßiges Leben zu führen. Resozialisierung eben.

Auch wenn man unschuldig verurteilt wurde bringt einem eine Flucht nichts, man wird deswegen ja nicht freigesprochen und kann trotzdem kein freies Leben führen.

Nur in irgendwelchen hypothetischen Spezialfällen könnte vl. eine Flucht sinnvoll und notwendig sein.

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Die Aussage dass es "objektiv betrachtet kein einziges Argument gegen Veganismus" geben soll ist eine Behauptung deinerseits die sehr fragwürdig ist. Zum Beispiel kann eine ausreichende Versorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen bei veganer Ernährungsweise nur durch Einnahme spezieller Präparate und Nahrungsergänzungsmittel sicher gestellt werden. Es gibt eine deutlich erhöhtes Risiko für diverse Mangelerscheinungen und Kindern, Schwangeren und Stillenden wird seitens der DGE generell von einer veganen Ernährung abgeraten.

Und jetzt kommst du daher und labers was von "objektiv betrachtet kein einziges Argument gegen Veganismus". Überleg nochmal wem es hier darum geht "immer Recht zu haben". Nicht den Fleischessern, niemand zwingt dich Fleisch zu essen. Anders herum jedoch wie man sieht...

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In Südtirol (das nach dem ersten Weltrkieg von Italien völkerrechtswidrig annektiert wurde), spricht man auch heute noch ganz offiziell deutsch. Dort sind deutsche Namen entsprechend auch völlig normal.

Eine Möglichkeit wäre also, dass die Person aus dieser Region kommt.

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Leider gar nicht, die darf nur die Polizei entfernen. Sonst machst du dich noch selbst strafbar wegen Körperverletzung, Nötigung oder Ähnlichem. Auch reden bringt nichts, mit Extremisten oder Terroristen kann man leider nicht reden, die sind für Argumente nicht zugänglich.

Aber klage danach sämtliche finanziellen Nachteile/Verluste die dir durch den Infrastruktur-Anschlag entstanden sind auf zivilrechtlichen Weg von den Klima-Terroristen ein. Wenn das jeder macht löst sich das Problem mittelfristig von selbst.

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Eine schwere Frage.

Einerseits ist das Konzept des Erbens eines der zentralen Gründe für dei großen sozialen Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft: Der eine erbt 10 Immobilien und kann gut von den Einnahmen leben ohne jemals irgendwas leisten zu müssen, der nächste erbt gar nichts und muss sich aus dem nichts mühselig alles aufbauen.

Andererseits, ist es auch keine schöne Vorstellung dass alles was man geschaffen hat nach dem Tod einfach enteignet wird und umverteilt an andere die nie irgendwas damit zu schaffen hatten, keine Bindung dazu hatten und es evtl. in Grund und Boden wirtschaften.

Ich tendiere zu einem Mittelwert. Weniger Umverteilung während des Lebens, dafür mehr Umverteilung nach dem Leben.

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Nein, sowas wäre rassistisch wenn man einer ethnischen Gruppe automatisch ein negatives/kriminelles Verhalten zuschreiben würde. Die Einzelperson kann nichts dafür dass andere Menschen die ähnlich aussehen sich wie Idioten benehmen.

Das sagt sich leider immer so einfach und ist für aussenstehende aus guten Ecken in sicheren Gegenden auch einfach umzusetzen. In der Praxis sieht das leider oft anders aus. Ich wohne in einer nicht sehr guten Gegend, jede Woche (insb. Nachts) gibt es Schlägereien, Gewalt, Geschrei, auch schon mehrmals Vergewaltigungen. Und bis jetzt waren es ausschließlich und immer (wenn ich es mitbekommen habe) Menschen einer bestimmten Ethnie. Das Bild verfestigt sich leider dann unterbewusst und wenn ich in meiner Gegend dann Nachts jemanden sehe der so aussieht, gehe ich ihm automatisch aus dem Weg. Das finde ich selbst nicht richtig, aber zu sagen ich hätte aufgrund meiner tagtäglichen Erfahrungen keine Vorurteile wäre einfach nicht wahr.

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Ein guter Anhaltspunkt der für Kaufsucht spricht ist, wenn nicht der gekaufte Gegenstand im Vordergrund steht sondern der Vorgang des kaufens.

Wenn sie also viele dinge kauft, die aber dann auch nutzt, kann sie vermutlich einfach nicht mit Geld umgehend, hat keine finanzielle Disziplin.

Wenn sie nur kauft um wieder etwas gekauft zu haben, das zeug das sie gekauft hat aber gar nicht nutzt oder beachtet spricht das schon für ein ernsthaftes Suchtproblem.

In beiden Fällen kann man als Dritter aber nur helfen wenn sie Hilfe annimmt.

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Bewerbungsfrist ist an jeder Hochschule und insbesonder in jedem Bundesland anders. Auch ist der Semesterbeginn in jedem Bundesland anders. Auch das Bewerbungsverfahren ist an jeder Hochschule anders.

Entscheide was und wo du studieren willst, informiere dich dann bei der entsprechenend Hochschule. Jemand der studieren möchte sollte das schon hinbekommen ;)

Auf ein Studium muss man sich nicht groß vorbereiten. Die Vorbereitung auf das Studium nennt sich Hochschulreife, und die machst du gerade. Alles weitere kommt dann im Studium.

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Joa, tatsächlich wird dort fast alles erst gekauft, dann später z.B. über Raten bezahlt (ob über Kredit, Kreditkarten oder andere Möglichkeiten). Also genau anders herum wie bei uns (wo die meisten erst sparen und dann kaufen).

Du solltest aber auch bedenken dass Autos in den USA billiger sind als bei uns und Häuser seeehr viel billiger als bei uns (natürlich je nach Region).

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Von Firma rausgeekelt?

Ich (w,23) studiere im 5. Semester bwl, bin also am ende meines Studiums und habe vor 3 Monaten eine Werkstudenten Tätigkeit in einer Firma (Unternehmensberatung) begonnen um Berufserfahrung zu sammeln.

Anfangs war alles gut. Aber es gibt einen in der Firma (um die 50, höhere Position, rechte Hand der Geschäftsleitung) der eine extrem anstrengende Art hatte. Immer laut immer im Mittelpunkt, immer am prahlen und sich mit anderen messen. Naja ich hab schon gemerkt wie er ist aber war mir im Endeffekt auch egal ich muss ja privat nichts mit ihm zu tun haben. Was meine Arbeit angeht habe ich eig immer gutes Feedback bekommen und es gab keine Probleme.

Ich hab allerdings eine Blasenschwäche (ärztlich diagnostiziert) und gehe deswegen sehr oft auf toilette. Das ist meinen Kollegen irgendwann aufgefallen, der oben erwähnte meinte zu mir ich soll am Platz bleiben und mich konzentrieren und nicht die ganze Zeit aufstehen. Ein anderer hat mich drauf angesprochen warum ich denn so oft vom Platz aufstehe und ob ich keine Konzentration habe oder ob es an meinen Aufgaben liegt. Ich habe ihm dann von der Blasenschwäche erzählt.

Dann ne Woche später in der Firma hat der am Anfang erwähnte Kollege immer noch mir vorgeworfen dass ich unkonzentriert sei weil ich zu oft aufstehe. Ich habe mich dann gefragt wieso er das nicht mitbekommen hat mit der Blasenschwäche naja egal ich habe dann das Gespräch mit ihm gesucht, wir hatten dann ein offizielles Mitarbeitergespräch und ich habe ihm gesagt es liegt NICHT an meiner Konzentration dass ich so oft aufstehe sondern an meiner Blasenschwäche, ich kann das auch gerne ärztlich bescheinigen lassen, ich kann halt nichts dafür. Er war komisch beim Gespräch als würde er mich eh nicht für voll nehmen aber haben es dann ganz normal beendet.

Naja als ich dann paar Tage später wieder zur Arbeit bin wurde ich ohne Grund einfach entlassen. Da ich noch in der Probezeit bin geht das ja. Die meinten ich „stehe zu oft vom Platz auf“ :-)

Also es ist offensichtlich dass dieser 50 Jährige Narzisst sich in seinem Ego gekränkt gefühlt hat und einfach für die Entlassung gesorgt hat weil er die Geschäftsführung auch in der Hand hat. Es gab keine Vorgespräche und keine Andeutungen dass ich schlechte Leistung erbracht habe. Es hat einfach absolut keinen Sinn gemacht und dann auch noch ganz zufällig nach dem Gespräch mit dem widerichen Typ.

Das war meine erste Berufserfahrung in dem Feld indem ich studiere und das hinterlässt einen ganz schön ekligen Nachgeschmack..

Hab bisschen Redebedarf und wollte euch mal fragen was ihr darüber denkt

Ist euch sowas ähnliches auch schonmal passiert oder habt ihr Erfahrungen mit sowas?

LG :)

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Naja, gerade im Bereich der Unternehmensberatung zählt NUR eins: Leistung.

Und wenn du weniger Leistung bringst als die Kollegen weil du ständig auf Toilette rennen musst (und ein Toilettengang ist halt nun mal keine produktive Arbeitszeit), dann wird man dich schnell wieder los werden wollen. Ob du jetzt eine Blaschenschwäche hast oder nicht, ob du etwas "dafür kannst" oder nicht, ist dabei für den Arbeitgeber völlig egal, für ihn zählt nur die Leistung. Auch stelle ich mir da weiter Fragen, etwa wie hätte man dein Problem mit oft stundenlangen Kunden-Meetings in Einklang bringen können - vermutlich gar nicht. Das ist nichts persönliches, ich hätte als Vorgesetzter in der Branche recht sicher ganz ähnlich gehandelt, (also mit Entlassung während Probezeit, nicht dieses menschlich komische Verhalten).

Versuche nächstes mal das sofort vor Einstellung zu sagen um mit offenen Karten zu spielen und/oder suche dir eine Sparte bzw. Stelle welche mit deiner Beeinträchtigung vereinbar ist.

Nicht jeder ist für jeden Job geschaffen. Abhaken, was neues suchen. Alles gute für die Zukunft!

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Autismus ist ein Überbegriff für viele verschiedene Entwicklungsstörungen des Gehirns.

Manche davon gehen mit einer geminderten Intelligenz einher, andere widerum nicht. (Das Gerücht dass Autisten generell besonders intelligent oder begabt wären ist übrigens Unsinn. Tendenziell ist eher das Gegenteil der Fall.)

Daher kann es gut sein dass die Person die du beschreibst einen Form von Autismus hat bei der die Intelligenz deutlich gemindert ist. Sagen kann man das per Ferndiagnose aber nicht.

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So grob

Erste Welt: Wirtschaftlich hochentwickelte Industrie-Länder, also (West-)Europa, Nordamerika, Japan, etc.

Dritte Welt: Wirtschaftlich kaum entwickelte Länder, hauptsächlich Agrarwirtschaft. Im wesentlichen Afrika, Teile Südamerikas oder Süd-Ost-Asiens

Zweite Welt: Schwellenlänger, also was dazwischen liegt. Wirtschaftlich aufstrebende Nationen mit beachtlicher Wirtschaft aber noch nicht voll entwickelt. Etwa China, Indien, Ost-Europa, Brasilien, Mexiko, etc.

Das sind jedoch keine klaren Grenzen sondern je nach Definition ist mal das eine Land ein Schwellenland, ein anderes mal ein Industrieland. Die Aufteilung in "Welten" höre ich heute aber nur noch selten, denke das ist etwas überholt.

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