Hallo!
Aus technischer Sicht wäre das wohl machbar. Bei den zu verwendenden Klemmen ist darauf zu achten, dass diese für mehrdrahtige Adern zugelassen sind. Allerdings würde ich davon abraten, das Netzteil im Dauerbetrieb mit dieser grenzwertigen Belastung zu betreiben.
Da es sich bei der Lichterkette um ein sog. ortsveränderliches elektrisches Betriebsmittel in einem öffentlichen Gebäude handelt, muss sie nach der DIN VDE 0701-0702 wiederkehrend geprüft werden. Ein loses Gefrickel mit Wago-Klemmen und Isolierband wird dieser Prüfung wohl nicht standhalten, dafür wäre meines Erachtens mindestens die Einhausung in einer Abzweigdose nötig.
Zudem sollten die Arbeiten durch eine Elektrofachkraft durchgeführt oder zumindest abgenommen werden.
Da wäre es vielleicht einfacher, zwei weiter Netzteile zu beschaffen.
Zu meinen Quellen:
Ich bin selber Elektrofachkraft und arbeite in einer städtischen Behörde, wo ich unter anderem die oben genannten Prüfungen durchführe.
Ich hoffe, geholfen zu haben!
Grüße,
Alex