Hallo!

Aus technischer Sicht wäre das wohl machbar. Bei den zu verwendenden Klemmen ist darauf zu achten, dass diese für mehrdrahtige Adern zugelassen sind. Allerdings würde ich davon abraten, das Netzteil im Dauerbetrieb mit dieser grenzwertigen Belastung zu betreiben.

Da es sich bei der Lichterkette um ein sog. ortsveränderliches elektrisches Betriebsmittel in einem öffentlichen Gebäude handelt, muss sie nach der DIN VDE 0701-0702 wiederkehrend geprüft werden. Ein loses Gefrickel mit Wago-Klemmen und Isolierband wird dieser Prüfung wohl nicht standhalten, dafür wäre meines Erachtens mindestens die Einhausung in einer Abzweigdose nötig.
Zudem sollten die Arbeiten durch eine Elektrofachkraft durchgeführt oder zumindest abgenommen werden.
Da wäre es vielleicht einfacher, zwei weiter Netzteile zu beschaffen.

Zu meinen Quellen:
Ich bin selber Elektrofachkraft und arbeite in einer städtischen Behörde, wo ich unter anderem die oben genannten Prüfungen durchführe.

Ich hoffe, geholfen zu haben!

Grüße,
       Alex

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Liegt Dein Interesse an einer Laufbahn im mittleren Dienst?

Frag einfach mal bei der BF Deiner Wahl nach, ob das möglich ist. Bei mir im Grundlehrgang waren ein Industriekaufmann, ein Lokführer und ein Augenoptiker. Gutes Personal ist inzwischen schwer zu finden und da macht man schonmal Abstriche, was die Voraussetzungen angeht. : ) Solange das Eignungsfeststellungsverfahren erfolgreich abgeschlossen wird stehen Deine Chancen zumindest bei uns ganz gut.

Hilfreich wäre es, wenn Du Dein handwerkliches Geschick und Dein Interesse durch die Mitarbeit in einer FF zeigst.

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Leitstellendisponent ist kein tatsächlicher Beruf, sondern eine Tätigkeit innerhalb eines Berufes. Zumindest in NRW werden die Leitstellen von den Feuerwehren betrieben. Je nach Feuerwehr ist die Stelle des Disponenten an verschiedene Voraussetzungen gebunden. Bei uns sind neben der erfolgreich augeschlossenen Grundausbildung (B1) auch die Gruppenführerausbildung (B3), die Ausbildung zum Rettungsassitenten, der Leitstellenlehrgang sowie eine mehrjährige Tätigkeit im Alarmdienst Pflicht. Schließlich telefoniert der Disponent nicht nur und drückt ein paar Knöpfchen,er trifft auch einsatztaktische Entscheidungen und ist an der Koordination von Einsätzen beteiligt.

Das telefonische Betreuen der Anrufer gehört übrigens eher selten zum Alltag. Das mag in einigen (US-amerikanischen) Filmen/Serien anders sein, in der deutschen Realität ist man bis zum Eintreffen des ersten Fahrzeuges meist auf sich allein gestellt. EIne besondere psychologische Ausbildung gibt es hierfür auch nicht, obwohl sie bei manchem Anrufer hilfreich wäre...

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Städtische Feuerwehren sind es oft gewöhnt, dass manche freiwilligen Mitglieder nicht immer verfügbar sind. Es gibt sogar Löschgruppen, die deswegen erst ab nachmittags alarmiert werden. Sollte also kein Problem sein.

Berufsausbildung und Feuerwehrausbildung zu vereinen geht durchaus; ich selber habe es so gemacht und kenne einige, die gerade dabei sind. Du solltest nur darauf achten, dass die Berufsausbildung immer vorgeht. Was bringt es, wenn Du in der FF-Ausbildung glänzt aber die Berufsausbildung vergeigst? Doch wie gesagt, man kann beides gut schaffen. Ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Ich wünsche viel Erfolg!

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Soweit ich weiß und erlebt habe löst der FI auch dann aus, wenn sich N und PE berühren. Beim Durchtrennen der Leitung ist das recht wahrscheinlich.

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Ich bin davon überzeugt, dass da nichts weiter passiert. Sowas kommt tatsächlich häufiger in Leitstellen vor. Falls es Dir nochmal passieren sollte und Du Dich wieder entschuldigen möchtest oder einfach nur sagen willst, dass es ein Versehen war, gibt es auch 'normale' Telefonnummern, unter denen man die Leitstelle erreichen kann.

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Beruf: Feuerwehrmann -> Ein Beruf mit Zukunft?

Hallo Community.

Ich habe eine Frage zu dem Beruf Feuerwehrmann. Ich bin jetzt 16 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Strassentransportfachmann ( einfach ausgedürckt: Lkw-Fahrer) Nun ist es schon seit der Kindheit mein Traum Feuerwehrmann zu sein. Ich bin jetzt auch schon das 4. Jahr in der Jugendfeuerwehr und freue mich auf jede Übung als wäre es die Erste. Doch in den letzten Jahren mache ich mir ernsthaft Gedanken darüber ob ich wirklich mich nach der Lehre um eine Ausbildung zum Feuerwehrmann bewerben soll. Aus folgendem Grund: Ich möchte nicht, wenn ich die Ausbildung zum Feuerwehrmann absolviert habe, nur da sitzen und "Däumchen drehen", momentan ist das nicht der Fall, aber in 10-20 Jahren könnte ich mir vorstellen das ich kaum was wirkliches zutun habe und wen dann mal der Alarm kommt dass das meistens eh nur ein Fehlalarm ist. Natürlich kann ich mir vorstellen das wen ich 35 Jahre alt bin auch nicht mehr so lust habe jede 2. Stunde im Einsatz zustehen, doch es geht mir um das Prinzip! Der Grund warum ich mir solche Gedanken mache ist weil die Menschheit immer wie Sicherer lebt und die Arbeitsgeräte (Auto, Küche, halt alles was brennt und was eine Gefahr für Menschenleben darstellt) immer wie sicherer werden, was natürlich total super ist aber ich möchte als Feuerwehrmann ja was zutun haben und nicht nur in der Feuerwache rum sitzen, blöd gesagt. Momentan geht es mit meinen Gefühlen hin und her, wenn ich schon nur etwas von Feuerwehr höre oder in der Feuerwehrwache bin brennt mein Herz förmlich ;) Doch dann kommt halt wieder die Frage auf: Hat die Feuerwehr wirklich in 20 Jahren noch ernsthaft zutun? Autounfälle, Brände, Leute die in wirklicher Not sind.. Gibt es dann das noch alles in 20 Jahren..? In dieser Anzahl wie heute? Oder wird das dann schon selten der Fall sein?

Ich würde mich über eine Antwort freuen von einem Feuerwehrmann oder jemand der sich wirklich auskennt und die Lage ganz gut einschätzen kann.. :)

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Ja, hat Zukunft

Natürlich wird es auch in der Zukunft noch Feuerwehren geben. Solange es Menschen gibt wird es Unfälle geben. In der Vergangenheit hat durch den vorbeugenden Brandschutz die Zahl der ausgedehnten Wohnhausbrände tatsächlich stark abgenommen. Aber es kommt nunmal immernoch vor, dass es brennt und es ist nicht absehbar, dass sich daran etwas ändert. Außerdem ist die Brandbekämpfung nicht die Hauptaufgabe der Feuerwehr, auch, wenn der Name etwas anderes suggeriert. Hilfeleistungen aller Art gehören auch dazu und nehmen den Großteil der Einsätze ein. Auch dass wird sich nicht ändern. Die Einsatzzahlen werden jedoch langfristig wohl noch etwas weiter sinken. Die Gründe dafür hast Du ja selber erkannt. Deine Vorstellung, bei der BF "jede 2. Stunde im Einsatz zu stehen", ist im Übrigen 'etwas' überzogen. Ich arbeite bei der viertgrößten Berufsfeuerwehr Deutschlands und habe im Durchschnitt 3-4 Einsätze pro 24h-Schicht, wenn ich auf dem LF bin. Auf TLF oder DL sind es meist noch weniger. In den vergangenen 3 Jahren hatte ich vielleicht 10-15 erwähnenswerte Brandeinsätze. Ansonsten nur Kleinfeuer, Unfälle, P-Tür-Einsätze, sonstige TH-Einsätze und eine große Anzahl an Fehleinsätzen. In meiner Stadt gab es im Jahr 2010 insgesamt 69171 Einsätze. Diese Zahl setzt sich zusammen aus 2194 Brandeinsätzen, 8314 Hilfeleistungseinsätzen, 54008 Rettungsdiensteinsätzen und 100 sonstigen Einsätzen. Von den 69171 Einsätzen sind 4555 Fehleinsätze. Wohnungsbrände gelten meist als Mittelbrand, von denen es insgesamt 138 gab. Den gesamten Jahresbericht findest Du hier: http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf37/jahresberichte/2010/jahresbericht-2010.pdf

Fazit: Es wird auch weiterhin Feuerwehren geben und die werden auch noch Arbeit haben. Der Schwerpunkt der Feuerwehrarbeit könnte sich allerdings weiter verlagern.

Ich hoffe, das hat Deine Fragen beantwortet.

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Hört sich für mich so an, als ob einfach die Lampe zu lange an war. Vielleicht ein Defekt des Türkontaktes der Lampe, evtl. stand die Tür auch minimal offen. Dafür sprechen die lokal begrenzte Erwärmung um die Lampe herum und der Versuch des Kühlschrankes, dagegen anzukommen (-> Vereisung). Bevor Du Geld für Fachleute ausgibst, dreh doch einfach mal das Leuchtmittel aus der Lampe und lass ihn unter Beobachtung laufen. Und halt uns auf dem Laufenden!

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Ich kann mich kait90 nur anschließen. Statt dem Partikelfiltern könntest Du genau so gut Papiertaschentücher verteilen. Und um auf den 2. Teil Deiner Frage zu antworten: Es gibt Brandfluchthauben, die dazu geeignet sind, Personen durch verrauchte Bereiche zu führen. Bei der Feuerwehr führen wir die zur Menschenrettung im Angriffstrupp mit, die taugen also schon was. Hier ein Link zu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Brandfluchthaube Die Dinger katalysieren Kohlenmonoxyd zu harmloserem Kohlendioxyd. Wenn das für den betrieblichen Bereich eingesetzt werden soll, informierst Du Dich besser vorher noch über evtl. bestehende Vorschriften. Möglicher Weise müssen Einweisungen der Mitarbeiter stattfinden oder andere Vorgaben müssen erfüllt sein.

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Das hier: http://www.ebay.de/itm/1x-Original-ZIPPO-Cotton-Felt-/281067267128?pt=Tabakwaren_Zippos_Pfeifen&hash=item4170ea2438 wäre in ein paar Tagen bei Dir und so lange könntest Du das Insert eines anderen Zippos nehmen. Bei den normalbreiten Zippos kann man die ja problemlos tauschen.

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Ein Spiel von ca. 1 mm in beide Richtungen ist normal. Also von flacher Seite zu flacher Seite wackelnd. Mit Insert wackelt es nicht, da das Insert etwas übersteht und den Deckel fixiert.

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Es könnte sein, dass Du das Insert zu sehr in Richtung Deckel ziehst. Dann bleibt man leicht am Scharnier hängen. Drück es beim Ziehen mal vom Deckel weg.

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Offiziell heißen die Dinger Druckknopfmelder. Für Privathaushlte bringen die nichts, da die an eine Brandmeldeanlage angeschlossen sein müssen. Für den Privatgebrauch eignen sich eher Heimrauchmelder. Die gibt es im Baumarkt für unter 10 Euro.

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Du schreibst von einem Balkon: ruf die Feuerwehr, geh da raus und mach Dich bemerkbar. Natürlich nicht, wenn da Rauch ist. Ein entsprechend großes Fenster geht zur Not auch. Wohnungstür zumachen nicht vergessen. Der Rest steht hier ja schon.

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Beschwerde über Notrufzentrale

Hallo, ich hatte am Samstag einen "Notfall" im Freundeskreis. Einer meiner Freunde hatte einen Zusammenbruch, daraufhin rief eine anwesende Freundin die Notrufzentrale an und berichtete von dem Vorfall. Es war sehr schlimm und keiner von uns verstand was zu machen war. Die Betroffene berichtete von Angstzuständen und dass sie keine Luft bekäme etc. In der Notfallzentrale hieß´es dann, dass wir mit ihr zur Klinik fahren soll. Was wir nicht konnten, weil wir 1.keine Auto hatten 2. 2kleine Kinder von ihr ohne Aufsicht wären (ein pflegebedürftiges Kind und ein 1,8monate altes Kind

Es hieß,dass jetzt jmd zu uns geschickt wird. Wir warteten..und warteten...ca.30mins vergingen (vllt auch mehr) und niemand kam.wir riefen nochmal an..diesmal eine andere Dame. Die uns sagte,dass dies nicht mal weitergeleitet wurde....erst jetzt wird jmd zu uns geschickt.

Unglaublich!!! Wir warteten also umsonst...

Ich möchte mich über diese Sache beschweren. Das kann ja nicht angehen,dass jmd Hilfe braucht und die lage wirklcih schlimm ist (zu dem Zeitpunkt war ja nicht mal bekannt,ob das eine Panikattacke ist oder was). man wird einfach allein gelassen. Wir mussten wirklich mit Mühe erklären,dass wir nicht in der Lage sind in die klinik zu fahren..kein auto...2kinder....

Wisst ihr an wen ich mich da wenden kann? Leider ist mir der Name der ersten Person am TElefon nicht bekannt..sollte doch aber rauszufinden sein,wenn wir den Tag und die ungefähre Zeit wissen,oder?!

Danke für eure Hilfe!

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In ländlicheren Regionen ist es denkbar, dass es länger dauern würde, ein freies Rettungsmittel zu schicken als selber zur Klinik zu fahren. Daher ist der Vorschlag des Disponenten, selber zu fahren, durchaus verständlich. Warum beim ersten Anruf keine Alarmierung erfolgte kann ich nicht wissen. Aber für gewöhnlich gibt es eine Beschwerdestelle, an die man sich beim Träger des Rettungsdienstes wenden kann. Wer der Träger in Deiner Region ist kann Dir mit Sicherheit die Leitstelle der Feuerwehr verraten. Nimm besser nicht den Notruf für diese Nachfrage, es gibt im Telefonbuch noch eine normale Nummer.

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Wir reden von einer Lötlampe, oder? Das Ding sollte komplett leer sein. Dreh das Oberteil (mit Griff und Flammrohr) gegen den Uhrzeigersinn. Es sollte sich vom Unterteil entfernen. An der Unterseite in dem Plastikring müssten 2 Aussparungen für Finger sein. Finger reinstecken und aufeinander zubewegen, bis der Ring aus der Nut im Gehäuse kommt. Ring raus, Kartusche raus, neue Kartusche rein und den Ring wieder rein. Danach noch das Oberteil wieder aufsetzen, im Uhrzeigersinn festschrauben bis zum Anschlag und fertig.

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Die meisten Kindersicherungen funktionieren dadurch, dass man zum Benutzen des Feuerzeuges ein relativ hohes Abzugsgewicht aufbringen muss. Also entweder ist die Taste (bei elektronischer Zündung) besonders schwergängig oder das Zündrad (bei herkömmlicher Zündung) muss nach unten gedrückt werden. Aufwändigere Sachen wie das gleichzeitige Drücken von 2 Knöpfen findet man bei Taschenfeuerzeugen eher selten. Das gibt es eher bei größeren Feuerzeugen. Mehr zum Thema gibt es in der EN 13869:2002.

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Uns würde ein "Danke!" schon reichen, kommt selten genug vor. Wenn es etwas Materielles sein soll, dann vielleicht tatsächlich Kuchen (wobei man da zumindest auf meiner Wache eher vorsichtig mit ist), ein Kasten Getränke (kein Bier bei einer Berufsfeuerwehr), ein Obstkorb oder Ähnliches. Geldspenden bei einer Berufsfeuerwehr stellen tatsächlich ein Problem dar, Stichwort: Vorteilsnahme (StGB §331 (1): Ein Amtsträger oder ein für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteter, der für die Dienstausübung einen Vorteil für sich oder einen Dritten fordert, sich versprechen läßt oder annimmt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.) Freiwillige sehen das oft etwas lockerer. Und bei Lebensmittelgeschenken gab es -soweit ich weiß- noch nie Probleme. Aber wie gesagt: Wir würden uns auch schon über eine Dankeskarte freuen!

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Durch das Pusten passiert Folgendes: Zum einen wird die Flamme vom ausströmenden Gas "weggedrückt", wodurch das nachströmende Gas sich nicht mehr entzünden kann. Vorausgesetzt, die Geschwindigkeit des Pustens liegt über der des Gases. (Bei Sturmfeuerzeugen (Jet-Flame) ist die Gasgeschwindigkeit höher, deswegen ist auspusten da schwieriger.) Außerdem wird das Mischungsverhältnis von Gas und Sauerstoff beim Pusten derart verändert, dass die Gaskonzentration nicht mehr zum Brennen ausreicht.

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