Eine Peitsche ist ein sehr sinnvolles Hilfsmittel beim longieren. Wenn dein Pferd Angst umd Panik davor hat ist eindeutig etwas schief gelaufen. Aber auch das kann man üben. Ein Pferd sollte zwar Respekt vor Gerte und Peitsche haben aber niemals Angst. Das longieren ohne Peitsche kein richtiges longieren ist sehe ich nicht so. Allerdings ist es sowieso ein sehr langer Weg bis ein Pferd richtig gut an der Longe läuft, was bei den wenigsten Leuten der Fall ist. Ein gut ausgebildetes Pferd sollte am meisten auf Körpersprache und Stimme reagieren. In diesem Fall ist die Peitsche einfach nur dazu da deine Körpersprache zu verdeutlichen, also wie ein verlängerter Arm. Ist dein Pferd aber bereits so sensibel das es alleine auf dich reagiert, brauchst du auch keine Peitsche. Die Peitsche ist wirklich nur dazu da deine Hilfen zu unterstützen und nicht um das Pferd zu schlagen. Ich würde dir raten erstmal mit deinem Pferd daran zu arbeiten die Panik vor Gerten und Peitschen zu verlieren. Und dann auch ruhig damit zu longierne. Alles gute euch beiden :)

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War vor ein paar Monaten in der gleichen Situation. Bin zur Zeit auch für ein Jahr als Au-Pair Mädchen im Ausland. Ich habe vorher mit meiner Frauenärztin gesprochen und die hat mir dann lauter Probepackungen aus ihrer Praxis gegeben, so das ich plus ein Rezept für 3 Monate, für ein Jahr hinkomme. Rede einfach mal mit deinem Arzt, der wird sicher eine Lösung wissen. Alles gute :)

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Es gibt Pferde die damit klar kommen. Aber gerade wenn es ein Pferd ist was eine Bezugsperson braucht, rate ich euch davon ab. Warum wollt ihr überhaupt eine Rb? Wenn ihr 5 mal die Woche reitet, braucht ihr doch keine Rb. Das Pferd kann ruhig mal 1-2 Tage Pause haben, vorausgesetzt es kann dann auf die Weideoder so.

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Ich würde eine 1,5 altes Pferd gar nicht unbedingt longieren, sondern eher mit gleichaltrigen zusammen stellen, dann langweilt er sich auch nicht.

Wenn du aber doch was mit ihm machen willst, mach etwas Bodenarbeit (einfache Sachen, wie das er rückwärts gehen soll, weichen, an der Hand laufen, Hinterhandwendungen). Was auch sehr gut ist, ist Schrecktraining (Planen, Flatterbänder, usw.).

Longieren würde ich nicht unbedingt, wenn eher Arbeit im Roundpen. Wenn du unbedingt schon longieren willst, nimm ein Kappzaum. Es gibt einen ganz tollen Longenkurs von Babette Teschen. Der ist super und die Arbeit von Anfang an mit einem Jungpferd beschrieben. Aber binde ihn auf keinen Fall aus. Das kann super gefährlich werden. Außerdem ist er noch so jung und hat noch gar nicht sein Gleichgewicht gefunden. Da ist Ausbinden eher nicht gut und gefährlich. Und auf jeden nicht am Halfter. Wichtig ist auch wenn du was mit so einem jungen Pferd machst max. 10 Minuten arbeiten. Länger kann sich so ein Baby nicht konzentrieren. Alles gute :-)

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Ich würde das Schritt reiten am Anfang auf 15-20 Minuten verlängern. Allerdings nicht nur im Schritt am langen Zügel durch die Halle bummeln. Das so 5-10 Minuten machen. Dann anfangen z.B. Travers, Schenkelweichen, viele Bögen, usw im Schritt reiten. Das macht schon mal schön locker. Dann antraben, leichttraben, so ca. 5 min mit vielen großen Bögen. Dann fange an Übergänge zu reiten und Seitengänge und Travers im Trab. Zwischendurch gehe ruhig mal 1-2 Minuten Schritt zum verschnaufen für das Pferd. Aber nicht zulange und lass ihn dabei nicht bummeln, sondern ordentlich vorwärts reiten auch im Schritt. Wenn er locker läuft, so nach ca. 35 Minuten galoppiere ihn ein wenig auf beiden Händen und mache ein paar Übergänge. Dann Trabe ihn noch ein paar Runden am langen Zügel und reite ihn im Schritt trocken. Mache gerade am Anfang viele Sachen im Schritt. Aber dann nicht nur am langen Zügel bummeln, sondern richtig Arbeiten, also Seitengänge, Travers, usw. Nach und nach steigerst du das dann, also immer weniger Schrittpausen und etwas mehr Galopp. Du wirst selber merken was du deinem Pferd zumuten kannst. Und ohne Sattel würde ich gar nicht oder selten reiten. Erst wieder etwas mehr wenn es besser trainiert ist. Alles gute euch beiden :-)

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Auf jeden Fall erst die Abschwitzdecke drauf legen wenn du fertig bist mit reiten. Das Pferd einfach normal reiten und wenn du fertig bist und anfängst im Schritt trocken zu reiten, dann leg die Decke drauf. Leg die Decke nicht schon während der richtigen Arbeit drauf, dann schwitzt er nur noch stärker und friert hinterher mit einer total nassen Decke. Außerdem ist die Decke beim Reiten ziemlich unangenehm und kann beim starken schwitzen und schnelleren Gangarten, also richtiger Arbeit scheuern.

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Frag einfach mal bei der FN nach. Telefonnummer findest du auf der Homepage. http://www.pferd-aktuell.de/

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Reite auf jeden Fall weiter. Es macht dir doch Spaß und das ist die Hauptsache. Da kann es dir egal sein was die anderen sagen. Und außerdem schau mal, im großen Springsport sind fast mehr Männer als Frauen. Und in ein paar Jahren bist du der begehrteste Junge im ganzen Stall zwischen den ganzen Mädels ;-) Ich währe froh wenn es mehr Jungs bei mir im Stall gebe.

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Es ist egal in welcher Hand du die Gerte trägst, Hauptsache du wechselst nicht die Seite während der Prüfung. Das wollen die Richter nicht sehen, weil es ein unruhiges Gesamtbild abgibt wenn du bei jedem Handwechsel die Seite der Gerte wechselst. Ich trage sie immer in der rechten Hand, falls ich mal mit Gerte reite.

Und es ist vollkommender Schwachsin das gute Reiter keine Gerte brauchen. Man soll damit ja nicht wahrlos aufs Pferd eindreschen. Eine Gerte ist dazu dar die Hilfen des Reiters zu verfeinern und zu unterstützen.

Wenn ich zum Beispiel im Training Bestimmte Übungen reite. Z.B.Travers, nehme ich die Gerte in die äußere Hand zum unterstützen meiner Hilfen.

Ich finde gerade in der Ausbildung eines Pferdes ist die Gerte ein sinnvolles Hilfsmittel. Einfach auch das, dass Pferd z.b. auf Schenkelhilfen nicht abstumpft. Ein gut ausgebildetes Pferd soll natürlich auch ohne Gerte gut laufen.

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