M/20 Ich bin nicht mehr ich selbst
als ich klein war, war mein Vater kaum zuhause und wenn er mal da war hat er mich und die anderen extrem unter Druck gesetzt ( Schule ) Ich saß da teilweise heulend am lernen manchmal wurde er zum größten teil meiner Schwester gegenüber gewalttätig
schlussfolgert meine Angst vor Druck, sprich ich werde leicht überfordert, Angst vor meinen Vater, was sich aber wieder gelegt hatte und anfangs entwickelte sich einen gewissen grad an „Schul-Hass“ ihr könnt euch das so vorstellen...ich war derjenige in der Klasse der extrem ruhig war und immer hinten saß, sehr schüchtern und der im frühen Alter sich in der Pause auf dem schulklo eine fluppe angezündet hat.
Anfangs heimlich aber irgendwann wurd mir das auch egal und da kommen wir auch schon zum nächsten Punkt..meine alles ist scheissegal Einstellung, naja ich hab ab dem Zeitpunkt gemerkt das etwas nicht mit mir stimmt.. die anderen Kinder sind immer glücklich und ich eher nicht so. Schlussfolgerung davon ich dachte ab dann dass ich eine Depression habe.
Nun möchte ich auf eines der wichtigsten Punkte eingehen was mich sehr belastet in sämtlichen sozial Bereichen wie Schule/Arbeit beziehungsleben sowohl zuhause als auch mit einer Frau. (Ich habe eine Freundin) es geht um Gefühle/ Emotionen.
Mittlerweile knapp über 6-7 Jahre fühle ich... naja garnichts, wobei es natürlich ab und mal besser ist, Vorallem mit meiner Freundin die mich wieder bisschen ins Leben reinholt und die ich sehr liebe (sie ist meine erste Freundin mit 20 die ich liebe/ meine erste liebe) und sie ist auch der Beweis dafür dass ich Vortschritte gemacht habe, wobei sie es nicht so sieht, da ich sehr antriebslos/ emotionslos bin( was sich aber deutlich verbessert hat in den letzten 1-2 Jahren) also gehts mir im Grunde genommen nichts so gut.
Ich muss sagen ich versuche hier nur das wesentliche zu schildern, tut mir leid falls es nicht so ist, ich habe sehr große Schwierigkeiten über meine Gefühle zu sprechen weil ich schon seit einer langer Zeit als einsamer Wolf durch die Welt schlender und seitdem ich klein bin nicht so viel spreche. Ich war auch schon beim Hausarzt welcher mir eine Überweisung zur Therapie gegeben hatte, wo ich aber nicht hin gegangen bin, weil ich der festen Überzeugung war das ich es auch alleine aus dem Loch schaffe.
Ist dies überhaupt möglich?
Immerhin weiß ich selbst nicht mal was ich genau habe?
Und manchmal kommt es mir vor als wär ich nicht ich. Könnte es sein dass ich evtl auch bipolar bin/ist dies vererbbar? Bin ich wirklich depressiv? Wenn ja wie stark ist das ausgeprägt. Stimmungsschwankungen oder habe ich vielleicht sogar eine Persönlichkeitsstörung??
Ich mach mir Sorgen um mich selbst...daher dieser Beitrag und ich möchte einfach nur ein paar Ratschläge oder vielleicht sogar Erfahrungen die du selbst gemacht hast die mir weiter helfen könnten... danke schon mal im Voraus ich hoffe ihr versteht mich.