Könnte Endometriose sein.

Wichtig ist, dass du einen wirklich guten FA hast, dieser würde bei der ersten Untersuchung einen Ultraschall machen. Ab und zu, kann man dabei Endozysten sichten, oftmals aber leider nicht. Eine endgültige Diagnose bekommt man bisher nur durch eine Bauchspiegelung.

Solch starke Schmerzen sind nicht normal, lass dir da bitte nichts vom Arzt einreden und dich auch nicht mit starken Schmerzmittel abspeisen. Viel Glück!

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Ich reagiere folgendermaßen, falls mein Hund angegriffen wird:

Im Normalfall blocke ich den Fremdhund körperlichsprachlich ab, meist reicht das auch aus.

Im Winter wurde meine Hündin (16 kg), jedoch von einer Cane Corso Hündin angegriffen. Da musste auch ich körperlich werden. Da ich am Boden lag, hab ich mit aller Kraft mit den Beinen ausgeschlagen. Das Endresultat war bei mir ein angebrochener Kiefer, da wohl auch der andere Besitzer (oder mein Mann🧐) ordentlich austeilten. Den Hunden ging es aber gut, keiner der beiden wurde verletzt.

Was ich persönlich nie tun würde, wäre meine Hündin sich selbst zu überlassen. Jedoch auch nicht den anderen Hund schwer zu verletzen!

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Meine Hündin, aus Rumänien stammend, darf nicht in Kontakt mit Welpen treten.

Ja, sie erkennt sie als Hunde an, jedoch ist es ein zukünftiger Nahrungskonkurrent. Zudem sind Welpen aufgrund ihres Alters noch nicht ausgelernt in der feinen, hündischen Kommunikation. Mein Fräulein Rottenmeier ist da ultrastreng was Unhöflichkeit betrifft.

Ich denke es kommt darauf an, wie Hunde aufwachsen, wie sehr noch ein Urinstinkt in ihnen schlummert, jedoch auch ein wenig auf den Charakter. Und eben, wie du sagst, es gibt keinen Welpenschutz unter Fremdhunden.

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Ich hab‘s, wegen meiner Endometriose, über 10 Jahre durchgehend eingenommen.

Nebenwirkungen waren leichte Gewichtszunahme, etwas schlechtere Haut und Knötchen in der Brust (gutartig).

Letztes Jahr habe ich mich getraut sie abzusetzen und habe seither gar keinen Zyklus mehr, bin in der Menopause. Mit 48ig etwas früh, aber ich weiss nicht ob dies an dem Dieonegest liegt.

Ich habe letzthin gelesen, dass man auch mit dem Bio identischem Hormon Progesteron erfolgreich gegen Endo ankämpfen kann. Müsstest du vielleicht mal deinen FA fragen.

Rückblickend würde ich es zuerst mit Progesteron probieren. Aber wie gesagt, die Nebenwirkungen waren bei mir nicht stark.

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Warum schläft meine Bulldoggen Mix nicht mehr?

Hallo ihr lieben,

folgendes zur Vorgeschichte meiner Hündin. Sie ist 4 Jahre alt und ist damals vom Züchter zu einer Familie gekommen, die sie allerdings relativ schnell wieder abgegeben hat! Was dort tatsächlich passiert ist, werden wir wohl nie erfahren.

Im Anschluss wohnte sie bei meinem Bruder und seiner Freundin, allerdings als diese sich letztes Jahr getrennt haben und sie somit um die 12 Stunden alleine war und sogar die Überlegung da war sie ins Tierheim zu geben.

Haben sich mein Mann und ich vor ca. 4 Wochen dazu entschlossen sie zu uns zu nehmen.
Ich versuche ihr die Umgewöhnung so einfach wie möglich zu machen, sprich wir haben jeden Tag den gleichen Rhythmus. Wir gehen 3x täglich Spazieren mit ihr (zu festen Zeiten), sie bekommt 2x täglich, auch zu festen Zeiten ihr Futter. Ich trainiere viel mit ihr ( was nicht notwendig ist, aber um sie auszulasten), wir spielen viel. Die einzige Veränderung die unsere Hündin hat, ist bei Hitze fällt der Nachmittagsspaziergang kürzer aus (statt 1 Stunde, nur 30 Minuten). Sie darf bei uns auf die Couch, im Schlafzimmer hat sie ihren Korb direkt neben dem Bett und schläft auch jetzt wieder seelenruhig alleine auf der Couch !

Seit ca. 2 Wochen jedoch meint Sie mich ab ca. 4 Uhr zu wecken, zuvor hat sie durchgeschlafen. Sie muss nicht raus, sie hat keinen Hunger, sie hat keinen Durst. Sie will dann einfach nur mit mir auf die Couch und ca. 10 Minuten Nähe, sie lehnt sich an mich an und schläft sofort weiter.

Sie wieder ins Bett zu schicken funktioniert zwar, allerdings fängt sie dann im 30 Minuten tackt an, es immer wieder zu probieren. Dazu ist zu sagen in den Wochen wo mein Mann Frühschicht hat ist mir das egal, allerdings wenn er Spätschicht hat, gehe ich beim dritten Mal mit auf die Couch, dass er seinen Schlaf bekommt.

Habt ihr Ideen wie ich das wieder rausbekomme aus ihr? Dazu ist zu sagen, wenn sie ihre Ruhe möchte legt sie sich auch unter Tags ins Bett und liegt dort stundenlang alleine. Alleine lassen wir sie aktuell 1x in der Woche für ca 1-1 1/2 Stunden zum Einkaufen und das ist ihr wirklich egal.

Danke für eure Tipps

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Wie schön du dich um sie kümmerst!

Es liegt kaum an der Auslastung, ich würde hier sogar etwas runterschrauben. Sie hat schon genug zu tun mit erneuter Umsiedelung und benötigt eher Ruhe. Die Gestaltung des Tages machst du super, je mehr Regelmässigkeiten um so sicherer fühlt sie sich.

So aus der Ferne würde ich auf Trennungsängste tippen. Sie wacht auf und muss sich vergewissern, dass ihr noch bei ihr seid. Nach Gefühl würde ich sagen, dass es sich von selber erledigen wird. Du kannst dich aber auch mal in das Thema konditionierte Entspannung reinlesen. Könnte mir vorstellen, wenn du die Entspannung tagsüber mit einem Wort konditionierst, könntest du es um 4 Uhr verwenden, so dass sie wieder schläft.

schön hat sie endlich einen sicheren Hafen, alles Gute euch!

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Verstehe die Frage nicht ganz?!? Was möchtest du wissen?

Hast du sie direkt von einem Vermehrer abgekauft oder über eine Tierschutzorganisation adoptiert?

Lass sie beim TA auf Krankheiten überprüfen. Immer das Erste, was mann tun sollte.

Ich weiss nicht, ob es dein erster Hund aus dem Auslandtierschutz ist. Falls ja, würde ich dir empfehlen, dich um einen Hunde-Trainer zu bemühen, der dir im Alltag zur Seite steht. Hier achte bitte darauf, dass er eine Ausbildung zum Verhaltenstherapeut hat und auch Erfahrungen mit Hunden aus dem ATS.
Es ist vorallem für dich als Unterstützung gedacht.

Der letzte Tipp, lass ihr Zeit. Wenn sie als Geburtsmaschine missbraucht wurde, wird sie kaum etwas kennen. Geräusche, Gerüche, andere Hunde, Menschen etc., werden ihr Mühe bis Angst bereiten.

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Versteh ich nicht! Mein Hund ist langhaarig, der Kot flutscht jedoch wunderschön rauss. Da gibt es keine Verunreinigung. Und wenn mein Hund so dünnen Kot produzieren würde, dass dauernd das Popo besudelt wäre, würde ich mir mehr Gedanken über die Gesundheit des Hundes, wie die Hygiene machen.

Pfoten werden bei nassem Wetter gut abgetrocknet, ansonsten rein in die gute Stube.

Übrigens, krank war ich seit ich Hundehalter bin, nie mehr. Und das ist schon sehr, sehr lange!

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Etwas was ich als allererstes empfehlen würde, ist die Körpersprache der Hunde zu lernen.

Für den Alltag mit Hund unverzichtbar.

Eine gute Seite, die mit Videoanalysen, arbeitet, ist diejenige von Christiane Jacobs auf FB (gratis). Man muss sich etwas einlesen, aber es hilft dabei, richtig und angemessen auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen.

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Wenn du beides möchtest, dann würde ich es unabhängig voneinander trainieren. Die Pfeife ersetzt ja den Rückruf, deshalb braucht es da nicht noch ein zusätzliches Kommando. Jedoch würde ich auch einen verbalen Rückruf trainieren, da man vielleicht die Pfeife mal vergisst.

Anfangs mit Schleppleine so lange trainieren, bis es zu 100% funktioniert. Dann im Freilauf bei Null Ablenkung, dann langsam ausbauen mit kleiner Ablenkung usw..

Überleg dir eine tolle Belohnung für deinen Hund. Kann, muss aber nicht Leckerli sein, jedoch sollte es unbedingt etwas sein, dass er über alles liebt.

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Dein Hund möchte nicht dich beschützen, sondern sich selbst. Was bedeutet, dass er mehr Sicherheit und Schutz von dir benötigt. Er traut dir noch nicht zu, die Situation richtig zu handeln.

Gut sozialisierte Hunde begegnen sich nie frontal in freier Wildbahn. Sie gehen einen Bogen, nähern sich langsam. Und hier haben wir das Problem im Alltag. Wir gehen strammen Schrittes mit unseren angeleinten Hunden auf den entgegekommenden Hund zu.

Mein Tipp, ermögliche deinem Hund mehr Distanz, soviel wie er benötigt, um für dich noch ansprechbar zu sein. Dann suche dir einen guten, positiv arbeitenden Hundetrainer, der auch Social-Walks anbietet. Auch dir wird das helfen, um wieder etwas mehr Selbstbewusstsein zu tanken.

Deinen Hund einfach nur hinter dir zu führen, macht für mich keinen Sinn. Man sollte doch an der Ursache des Problems arbeiten und da gehört für mich mehr dazu.

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Weshalb können die Menschen nicht mehr direkt miteinander reden?

Wenn du einen Verdacht hast, dann sprich die Person direkt darauf an. Ohne Aggression, komplett ruhig. Kannst dir ja vorher etwas überlegen und dich darauf vorbereiten. Je ruhiger man ist, umso mehr hat man die Oberhand.

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Ich musste mir jahrelang anhören, dass meine Regelschmerzen normal sind, inkl. Erbrechen und Ohnmacht.

Nach zehn Jahren endlich eine Ärztin gefunden, die mich ernst nahm. Da war dann aber leider alles bereits völlig verklebt von Endo-Herden.

Heutzutage gibt es Kliniken die spezialisiert sind, also geh lieber gleich dorthin.

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Hundebegegnung trainieren?

Hallo zusammen,

wir haben seit Anfang März einen jetzt fast zweijährigen (kastrierten) spanischen Mischling, dessen Vorgeschichte nicht bekannt ist, vermutlich kommt er von der Straße.

Natürlich wissen wir, dass er sehr viel Zeit braucht, um sich bei uns einzugewöhnen, wurde uns von sehr vielen Freunden, der Pflegefamilie und Hundetrainern gesagt.
Er hat vorher in Spanien im Tierheim mit seiner Schwester, und drei anderen Hunden auf einer großen Fläche gelebt (wie groß wissen wir nicht).

Daher ist uns klar, das er nicht so ganz versteht, warum er nicht zu jedem Hund darf/soll. Mittlerweile haben wir das Ganze mit Training und Geduld ein wenig in den Griff bekommen, d.h., zu uns rufen, leckerli, wenn er bellt (meistens fangen andere an) und zieht einfach weitergehen, ihn aber vorsichtig behandeln und selber nicht lautwerden (hundetrainer).

Allerdings hab ich schon mehrmals mitbekommen, das er jetzt nicht mehr hoch und eher welpenmäßig (wenn ihr wisst was ich meine) bellt, sondern tief und dunkel und sich vor uns stellt. Hatte die Vermutung, das dies Beschützerinstinkt ist, aber warum? Bellt auch Hunde, mit denen er sich gut versteht, an, sobald sie uns zu nahe kommen. Vorher war dies nicht so. Natürlich kann es auch die Pubertät sein, aber die hatte er vorher schließlich auch.

Er hat genügend Sozialkontakte (trifft jeden Tag zwei seiner besten Freunde) und geht mindestens 2x die woche auf die Hundewiese.

Wir gehen mit ihm 5x am Tag, 2x 2km morgens und vormittags, mittags (14:00) ungefähr 1km im schatten (auch wenn das keine entschuldigung ist, der hitze wegen), Nachmittags 2km und Abends 2 km, dazwischen wird noch ordentlich gespielt und trainiert (Ball werfen im Garten, schwimmen im pool (30cm), Tau ziehen, solche Sachen).

Egal wie müde er ist, er findet irgendwie immer die Energie, Hunde anzubellen, meistens haben andere angefangen.

Solltet ihr irgendwelche Vermutung und/oder Tipps und Tricks haben, wäre ich euch sehr dankbar!

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Da habt ihr ja ein ziemlich straffes Programm😉! Es scheint mir von allem etwas zuviel zu sein. Zusätzlich scheint das Vertrauen noch nicht gefestigt zu sein.

Sein Verhalten ist normal. Unsere TS-Hunde kommen meist zurückhaltend zu uns und wenn sie endgültig angekommen sind, selbstsicherer werden, entscheiden sie gerne wieder selbst, so wie sie es gelernt haben.

Nehmt aus allem etwas Dampf rauss, auch die vielen Hundebegnungen würde ich im Moment nicht forcieren. Arbeitet lieber vermehrt am Vertrauen und der Bindung.

Eure Trainerin scheint mir sehr gut zu sein, also wartet lieber ab, bis sie wieder da ist und schaut euch mit ihr alles in Ruhe an.

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Ich würde das in eurem Fall mit eurem TA besprechen. Es könnte sein, dass euer Hund die Medikamente nicht verträgt. Z.Bsp. Sodbrennen (Reflux) bekommt, was oftmals in der Nacht geschieht, wegen nüchternem Magen und langer Liegezeit. Kann aber auch andere Gründe haben. Erstmal medizinisch besprechen!

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Vielleicht hier ein Beispiel, weshalb ich kein grosser Fan mehr von Rütter bin:

Vor ca. 4 Jahren war ich bei einem Trainer von ihm um ein Thema mit meiner Hündin anzugehen. Die Trainingstipps waren aversiv, nicht körperlich, sondern psychisch. So schlimm, dass meine Hündin in einen Faint fiel. Das passiert, wenn ein Hund in eine existenzielle Not verfällt, ohne Lösungsweg. Sie fallen auf den Rücken, in eine Art Ohnmacht. Absolut kein schöner Anblick!! Bei Nachfrage hiess es, dass es eine Taktik sei und ich sie einfach weiter ziehen soll. Ich habe aber auf mein Bauchgefühl gehört und das Training abgebrochen. Erst viel später durfte ich von einem anderen Trainer erfahren, dass es ein Faint war.

Rütter ist leider stehen geblieben. Es gibt soviel neue Studien zum Verhalten unserer Hunde, die ihn jedoch nicht zu interessieren scheinen.

Als Komiker find ich ihn aber super!

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