Rechtens wird es sein, da diese voraussetzung vertraglich nicht festgelegt sein wird. Allerdings finde ich das trotzdem nicht sehr nachvollziehbar. Geh doch mal zum Chef bzw. Leiter deiner Einsatzstelle und frage nach warum und erkläre wie wichtig dir das ist. Ansonsten Wechsel die Einsatzstelle.
Gehe mal auf Angestellter und schau ob es die Unterkategorie Minijob gibt
Mach dich im Internet nach Organisationen schlau, die FSJ im Ausland veranstalten. Ist schnell zu finden. Musst nur schauen, wie du das finanziell umsetzen willst, weil die Kosten meist höher sind als das "Einkommen/Taschengeld" das du vielleicht erhälst.
Fahr nach Hause. Ehrlich wenn du Heimweh hast, nur das Schlechte vom Land erfährst und kaum das machst, wofür du eigentlich gekommen bist, dann lohnt es sich absolut nicht. Keine Ahnung wie man überhaupt auf die Idee kommt in einem solchen Land ein FSJ zu machen. Tut mir leid, aber für mich total unverständlich.
Was wurde spezifisch denn kritisiert? Dass du keinerlei Hilfe von deinem Träger bekommen hast, ist sehr merkwürdig, darf ich fragen welcher Träger es ist? Allgemein ist es natürlich für deine Einsatzstelle möglich, dich innerhalb der Probezeit fristlos zu kündigen, allerdings halte ich das für völlig übertrieben, wenn es dafür keinen triftigen Grund gibt. FSJ ist schließlich immernoch eine freiwillige billige Arbeitskraft wo ich hohe Erwartungen immer unpassend finde. Vielleicht solltest du auch einfach glücklich sein, dass du da raus bist. Ein solches Verhalten ist absolut nicht in Ordnung. Mach dich nicht fertig. Die mentale Gesundheit ist viel wichtiger und du solltest dir Gedanken machen, ob du das restliche Jahr vielleicht ein Praktikum in einer ähnlichen Einrichtung machen könntest oder verspätet in eine Ausbildung rein starten kannst.
Und nein es ist nicht normal so wenig Unterstützung zu bekommen. Selbst wenn es sein sollte, dass du nicht geeignet bist für den Job oder du gravierende Fehler gemacht hast (ist dies der Fall?), ist eine offene Kommunikation mit der Einsatzstelle sowie dem Träger Pflicht. Ich arbeite als FSJlerin und mein Träger ist jederzeit ansprechbar und nimmt die Aufgabe der Problemlösung sowie die Beratung sehr ernst. In diesem Fall sehe ich absolute Inkompetenz auf Seiten der Träger und ein fehlendes Empathieempfinden seitens deiner Chefin. Tut mir sehr leid, dass du so schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Es kommt darauf an. Wenn du bereits weißt was du beruflich machen möchtest, dann ist es bisschen verschenkte zeit. Allerdings gibt es auch Menschen, die noch nicht direkt ins Studium oder in die Ausbildung starten möchten. Dann ist es eine gute Idee. Allgemein hilft es bei der beruflichen Orientierung, bringt dir Bonuspunkte bei Bewerbungen für Studiengänge und bildet dich natürlich auch weiter.
Durch deine Erfahrungen und dein Engagement im sozialen Bereich wirst du trotzdem gute Chancen haben. Bewerben schadet ja nicht aber mit Wartesemestern wirst du trotzdem rechnen müssen.
Hey, ich hatte heute auch meinen ersten Tag in der Kita und war auch bisschen überfordert und dachte mir immer mal wieder "das machst du jetzt ein ganzes Jahr lang?" Aber glaub mir, aller Anfang ist schwer (wies doch so oft heißt) und Kündigen kannst du jederzeit. Gib dir selbst zeit anzukommen und dich einzugewöhnen. Der Beruf ist furchtbar anstrengend aber die Kinder geben dir so viel zurück und es war dein erster Tag. Versuchs bitte noch ein paar Wochen. Wenn du Hilfe brauchst kannst du mir auch persönlich schreiben.
Eine essentielle Arbeit im Krankenhaus ist die Hygiene und das Waschen der Patienten. Als FSJlerin bist du praktisch eine billige Arbeitskraft und ich bin mir sicher, dass diese Tätigkeiten mit einer deiner Haupttätigkeiten sein werden.