Freunde zu sein bedeutet weit mehr als nur gemeinsam Zeit zu verbringen oder Spaß zu haben. Freundschaft ist eine tiefe, bedeutungsvolle Verbindung zwischen zwei Menschen, die auf Vertrauen, Verständnis und gegenseitiger Unterstützung basiert. 

Ein wahrer Freund ist jemand, der dich in guten wie in schlechten Zeiten begleitet. Er ist da, wenn du vor Freude strahlst, und auch dann, wenn du dich traurig und verloren fühlst. Freundschaft bedeutet, dass man einander ohne Vorurteile akzeptiert und schätzt, wer der andere ist – mit all seinen Stärken und Schwächen.

Freunde teilen nicht nur die schönen Momente, sondern auch die Herausforderungen des Lebens. Sie sind diejenigen, die dir helfen, wieder aufzustehen, wenn du gefallen bist, und die dich ermutigen, weiterzumachen, auch wenn es schwer fällt. Ein echter Freund hört dir zu, ohne zu urteilen, und gibt dir das Gefühl, dass du nicht allein bist.

Freunde respektieren einander, auch wenn sie unterschiedlicher Meinung sind. Sie haben Geduld und Verständnis füreinander und nehmen sich die Zeit, die Gefühle und Gedanken des anderen wirklich zu verstehen. In einer Freundschaft geht es nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, authentisch zu sein. Es geht darum, dass man sich gegenseitig so annimmt, wie man ist, und sich in der Nähe des anderen sicher und wertgeschätzt fühlt.

Letztlich ist Freundschaft ein Geschenk. Sie bereichert unser Leben und gibt uns Kraft, Freude und Trost. Ein wahrer Freund ist ein Schatz, den man im Herzen trägt, und eine Freundschaft ist ein Band, das über Raum und Zeit hinweg bestehen kann. Freunde zu sein bedeutet, füreinander da zu sein – bedingungslos, loyal und mit einem offenen Herzen.

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Hey, cool, dass du dich traust, deinem Crush Komplimente zu machen und den Kontakt zu suchen! Das ist schon mal ein super Schritt.

Mein wichtigster Tipp: Sei einfach du selbst und versuche, nicht zu aufdringlich zu sein. Es ist wichtig, dass du die Sache entspannt angehst und nichts erzwingst. Klar, Komplimente sind schön, aber sie sollten natürlich und ehrlich rüberkommen. Wenn du ein weiteres Kompliment machen willst, dann achte darauf, dass es etwas ist, das wirklich von Herzen kommt und zur Situation passt. Zum Beispiel könntest du etwas Positives an ihr hervorheben, das dir besonders auffällt, wie ihr Lachen oder ihre Art, Dinge zu erzählen.

Aber noch wichtiger als Komplimente ist es, dass du ihr zeigst, dass du an ihr als Person interessiert bist. Frag sie nach ihren Interessen, ihren Hobbys, oder was sie am Wochenende so macht. Zeig ihr, dass du sie wirklich kennenlernen möchtest.

Denke daran: Eine Beziehung sollte niemals erzwungen werden, egal wie sehr man jemanden mag. Wenn es zwischen euch passen soll, wird es sich ganz von alleine entwickeln. Eine erzwungene Beziehung funktioniert selten gut und führt oft nur zu Frust auf beiden Seiten.

Lass die Dinge also locker auf sich zukommen und genieße die Zeit, die ihr miteinander verbringt. Wenn es passt, wird es von selbst klappen! 

Viel Erfolg!

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Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass es definitiv nicht zu voreilig sein muss, sie zu dir nach Hause einzuladen – solange die Chemie zwischen euch stimmt und ihr euch beide dabei wohlfühlt. 

Bei meinem ersten Treffen mit meiner jetzigen Freundin haben wir den Abend auf meiner Terrasse ausklingen lassen und haben stundenlang miteinander geredet. Es war eine super entspannte und schöne Atmosphäre. Bei unserem zweiten Date waren wir auf einem Konzert, und danach ist sie direkt mit zu mir gekommen und hat sogar bei mir übernachtet. Das hat sich für uns beide absolut richtig angefühlt und hat unsere Verbindung noch stärker gemacht.

Wichtig ist, dass du die Situation gut einschätzt. Wenn ihr euch beim ersten Date schon gut verstanden habt und du das Gefühl hast, dass sie dir vertraut und ihr gerne Zeit miteinander verbringt, dann ist es völlig in Ordnung, sie zu dir nach Hause einzuladen. Achte einfach darauf, dass du ihr die Einladung locker und ohne Druck anbietest, damit sie sich frei fühlt, zu entscheiden, was sie möchte.

Wenn sie sich wohlfühlt und die Stimmung zwischen euch passt, spricht nichts dagegen, das nächste Date bei dir zu verbringen. Manchmal ist ein privaterer Rahmen sogar ideal, um sich noch besser kennenzulernen. 

Viel Erfolg dabei!

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Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst, weil ich eine ganz ähnliche Erfahrung gemacht habe. Vor etwa 1,5 Jahren habe ich meine jetzige Freundin ebenfalls über Discord kennengelernt. Wir haben uns in einem ähnlichen Kontext wie du getroffen – über ein gemeinsames Hobby in einem Onlinespiel. Nach etwa drei Monaten intensiven Austauschs und Kennenlernens haben wir uns entschieden, uns im echten Leben zu treffen, obwohl wir auch eine ziemliche Distanz zwischen uns hatten.

Dieses erste Treffen war für mich der schönste Tag überhaupt und es hat unsere Beziehung auf ein ganz neues Level gehoben. Seitdem sind wir ein Jahr zusammen, sehen uns so oft wie möglich und planen sogar, irgendwann zusammenzuziehen.

Wenn du ihn wirklich magst und das Gefühl hast, dass er genauso empfindet, dann kann sich so eine Beziehung definitiv lohnen, auch wenn die Distanz momentan eine Herausforderung ist. Es ist natürlich wichtig, dass ihr beide euch irgendwann auch in der Realität begegnen wollt, denn eine echte Beziehung braucht das meiner Meinung nach.

Falls ihr euch wirklich entschließt, euch zu treffen, würde ich euch raten, das gut zu planen. Überlegt euch, was ihr zusammen unternehmen wollt und wie ihr die gemeinsame Zeit sinnvoll nutzen könnt. So wird das erste Treffen nicht nur spannend, sondern auch unvergesslich.

Am wichtigsten ist aber, dass ihr beide wirklich bereit dafür seid. Es erfordert Vertrauen, Geduld und natürlich auch die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen. Wenn ihr das alles mitbringt, dann schafft ihr das auch, und es könnte eine genauso tolle Erfahrung für euch werden, wie es für mich war.

Ich wünsche euch viel Glück und hoffe, dass ihr euren Weg findet, egal wie ihr euch entscheidet!

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Wie normal ist es, dass Eltern von ihren Kindern Gegenleistungen erwarten?

Seht ihr es als selbstverständlich an, dass Eltern für ihre Kinder sorgen, ohne eine direkte Gegenleistung zu erwarten? Meine Situation ist gerade ziemlich belastend und ich frage mich, ob das normal ist. 

Ich ( M / 19 ) habe kürzlich die Schule abbrechen müssen, weil ich es psychisch einfach nicht mehr geschafft habe. Ein Grund dafür war der Druck meiner Eltern, ständig im Familienbetrieb mitzuarbeiten zu müssen / sollen, obwohl ich zur Schule gegangen bin. Jetzt, nach den Ferien, werde ich einen Vollzeitjob und einen Minijob nebenbei haben, aber trotzdem erwarten meine Eltern weiterhin, dass ich im Familienbetrieb helfe.

Es geht mir dabei nicht nur um die Arbeit selbst, sondern auch darum, wie meine Eltern generell mit mir umgehen. Egal, was ich mache, es wird an mir herumgemeckert, und wenn ich ihnen gegenüber mein Unwohlsein oder meine Überforderung anspreche, werde ich oft ignoriert oder mir wird gesagt, dass es woanders auch nicht anders sei und ich mich nicht so anstellen soll. Einmal habe ich versucht zu erklären, dass es für mich besonders schlimm ist, weil es ja nicht nur Arbeit ist, sondern eben auch familiär und emotional viel persönlicher. Auch daraufhin gab es keine richtige Reaktion.

Meine Sozialpädagogin hat mir schon nahegelegt, zu überlegen, ob ich es noch ein Jahr zuhause aushalte, weil sie auch sieht, dass der ganze Stress mich kaputtmacht. Aber meine Eltern erwarten von mir, dass ich weiterhin helfe, ohne Rücksicht darauf, wie es mir geht oder was ich sonst noch zu tun habe.

Ist es wirklich so selbstverständlich, dass Eltern so etwas von ihren Kindern erwarten? Oder sollten sie nicht auch Verständnis zeigen und ihre Kinder unterstützen, ohne immer eine Gegenleistung einzufordern, schließlich habe ich mir nicht gewünscht geboren zu werden? Ich bin mir nicht sicher, ob meine Erwartungen zu hoch sind oder ob meine Eltern vielleicht einfach zu viel verlangen.

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Ich muss hier ganz kurz nochmal etwas zu meiner Situation klarstellen.

ausziehen wird aus meiner Sicht ziemlich schwer, da es sich bei dem „Vollzeitjob“ um ein Freiwilliges soziales Jahr handelt. Das Geld würde hierbei nicht reichen um in eine eigene Wohnung zu ziehen und mich nebenbei zu verpflegen.

und noch einmal zu der erwarteten Arbeit meiner Eltern:

ich arbeite nicht oft im Familienbetrieb meiner Eltern, aber habe schon teilweise meine Ganzen Ferien Vollzeit (bis zu 12 Stunden am Tag / 6 Wochen lang) bei ihnen ausgeholfen und dabei meine ganze Freizeit aufgegeben. Hierbei hatten sie mir auch eigentlich eine Bezahlung von 10€ die Stunde versprochen, was ich am Ende davon gesehen habe waren 200€. Zwar haben sie mir Führerschein bezahlt, was ungefähr dem Betrag entspricht den ich bekommen hätte, jedoch sagen sie die ganze Zeit, dass ich nichts für diesen Führerschein bezahlt habe.

es geht mir dabei auch eigentlich größtenteils um den Druck. Um den Druck dass ich nie gut genug für meine Eltern bin, egal was ich mache. Das ganze hat bei mir die letzten Jahre zu vielen selbstzweifel oder auch selbstverletzungs / suizidgedanken geführt.

Die ganze Situation zuhause stresst mich einfach nur, auch wenn es vielleicht von außen betrachtet nicht wirklich stressig aussieht. Stress ist halt eben abhängig von der Person.

Außerdem… im Haushalt helfe ich auch normal mit, bekomme jedoch direkt Ärger wenn ich mal etwas vergessen habe oder etwas wegen meiner Migräne nicht machen konnte. Ebenfalls werde ich blöd angemacht wenn ich gerade im Haushalt Sachen mache, Weil ich meinen Eltern nicht im Betrieb helfen will (ich kann ja nicht beides gleichzeitig machen🤷🏻‍♂️)

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Hey Lia,

es ist vollkommen normal, dass du aufgrund deiner bisherigen Erfahrungen und Ängste unsicher bist. Was du tun könntest, ist, den Jungen erstmal in einer lockeren und freundlichen Weise anzuschreiben, um herauszufinden, ob ihr euch gut versteht. Da ihr bisher nicht viel Kontakt hattet, könntet ihr versuchen, auf eine entspannte und normale Weise zu kommunizieren, um euch besser kennenzulernen. 

Vielleicht könntest du ihm einfach eine Nachricht senden, in der du dich allgemein erkundigst, wie es ihm geht oder wie sein Leben nach der Schule so läuft. Das hilft, die Kommunikation auf eine freundschaftliche Ebene zu bringen und gibt euch die Möglichkeit, euch wieder näherzukommen.

Es ist verständlich, dass du Bedenken hast, aber manchmal ist es hilfreich, den ersten Schritt zu machen und zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Gib dir selbst Zeit und sei offen für das, was kommt, ohne zu viel Druck zu machen.

Viel Glück!

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