Das ist tatsächlich Sache der Kommunen. Ein ortsansässiger Bestatter oder das zuständige Grünflächen oder Friedhofsamt können dir da am Besten Informationen dazu geben

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Geht gar nicht. Mach ihm ne klare Ansage und sage, dass du keine weiteren Termine bei ihm wahrnehmen möchtest und begründe es genau damit beim Empfang oder wer auch immer dort die Termine vergibt.

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Alkoholiker helfen?

Hi, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

Konkret geht es um meinen Zwillingsbruder. Wir sind 26 Jahre alt.

Ich habe eine eigene Wohnung und er auch.

Wir beide haben einen starken Hang zum Alkohol. Aber während ich mich hin und wieder mal besaufe und es am nächsten Tag gut sein lasse, macht mein Bruder weiter.

Seit gut 3 Jahren betreibt er einen sehr schlimmen Alkoholkonsum, nachdem er seinen Job bei der Post verloren hat. Er ist arbeitslos.

Er trinkt so lange bis er nicht mehr kann. Bedeutet: Tage oder Wochenlang bis er so drauf ist, dass er kotzen muss, wenn er was trinkt. Aber aufhören geht nicht, da er Entzugserscheinungen kriegt, zittern, Halluzinationen, Krämpfe und kotzen.

Dann trinkt er 3 Flaschen Korn oder Wodka am Tag.

Er war in den letzten 2 Jahren über 10 Mal auf Entgiftung für jeweils 2 Wochen.

Aber war er wieder zuhause, fing er wieder an.

Auch eine 3 monatige Therapie hat er letztes Jahr gemacht. Erfolglos.

Dazu muss ich sagen, dass wir eine blöde Kindheit/Vergangenheit hatten. Uns beide belastet das bis heute. Wir sind psychisch angeschlagen. Aber er kommt weniger klar als ich.

Vor paar Monaten habe ich ihn bei mir aufgenommen. Es ging eine Weile gut, auch wenn er echt anstrengend war. Aber er musste gehen, nachdem er mich in seiner Wut fast umbringen wollte. So schien es mir zu mindest. So wütend war er.

5 Promille stellte die Polizei fest.

Letztens war er im Krankenhaus mit 7 Promille.

Er hat viel Mist gebaut, Ladendiebstahl, besoffen Fahrrad gefahren, Leute bedroht.

Was soll ich tun? Ich habe Angst dass er sich zu Tode säuft. Will ihn nicht fallenlassen. Aber habe keine Ahnung was zu tun ist.

Viele Kliniken haben keinen Bock mehr ihn aufzunehmen, fühlen sich "verarscht" von ihm.

Aber sein Schmerz ist auch mein Schmerz. Wir sind Zwillingsbrüder.

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Ich komme gerade selbst aus einer 13wöchtigen Therapie, bin also voll in dem Thema drin.

Du kannst leider nicht helfen, auch wenn es schier zum Verzweifeln ist machtlos daneben zu stehen und nur zusehen zu können.

Einige meiner Mitpatienten waren zum dritten, vierten sogar fünften Mal in Therapie und es wird auch diesmal nicht nützen.

Man muss es selbst verstehen und es auch wirklich wollen, ansonsten ist jede Therapie sinnlos. Nur, wenn du den unbedingten Abstinenzwilen hast, wird das was. Und selbst dann ist es noch ein verdammt schwerer Weg.

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Ich hatte während des Studiums eine Wohnung mit 23qm. Es bleibt dir wirklich nichts anderes über als die Dinge direkt nach Benutzung wegzuräumen, egal ob Geschirr oder Klamotten.

Nur für meine Unterlagen zum Lernen hatte ich einen festen Platz und die waren dann auch immer dort.

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Ja, ich bin aktuell in einer ähnlichen Situation mit einer ehemaligen Freundin.

Du musst dir halt überlegen, wie seine Reaktion sein könnte und ob du das willst.

Mir ist es wichtig, ihr das zu sagen, deshalb werde ich ihr schreiben, ohne irgendwelche Erwartungen an ihre Reaktion, einfach, weil ich es für mich geklärt haben möchte.

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