Das schädlichste an der WLAN-Strahlung ist der Unfug, der mancherorts darüber verbreitet wird.
Man kann im Haus alle elektrischen Leitungen rausreißen, und durch abgeschirmte Leitungen ersetzen. Konsequenterweise baut man dann auch um alle Elektrogeräte einen Metallkäfig ein, ebenso beim Fernseher, beim PC, beim Handy und bei der Mikrowelle. Denn alle diese Geräte "strahlen".
Eine PV-Anlage sollte man dann auch nicht betreiben, denn die "strahlt" sogar großflächig und mit hoher Intensität.

Schuld daran sind aber oft die Verbraucher, die billigen China-Schrott kaufen. Es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass elektrische Geräte aus Fernost von der Bundesnetzagentur stillgelegt wurden, weil sie z.B. massiv den Funkverkehr gestört haben.
Am besten wäre es, wenn man den PC gar nicht mehr benutzt, und nicht "verstrahlt" zu werden.

Leute: WLAN ist keine Röntgenstrahlung und auch keine Kernstrahlung, sondern ein Sender, der mit wenigen Milliwatt arbeitet. Die Strahlung dringt nicht in den Menschlichen Körper ein.

Ich war über 40 Jahre in der Elektrotechnik tätig, und habe auch Anlagen in Betrieb genommen und gewartet, die mit sehr hohen Strömen und Spannungen betrieben wurden, und oft im 3-stelligen Kilowattbereich gesendet ("gestrahlt") haben.
Wenn das alles stimmen würde, was man so über "Strahlung" erzählt, hätte ich längst das Zeitliche gesegnet.
Bis heute habe ich dadurch allerdings keinerlei gesundheitliche Schäden erlitten.

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Für die Atemwege ist es auf keinen Fall schädlich, sofern Filter, Schlauch oder Maske keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten (Thema: Asbest in alten Atemluftfiltern).
Ob nun mit oder ohne Schlauch spielt dabei zunächst keine Rolle. Manchmal hat der Schlauch sogar Vorteile: Man hat mehr Bewegungsfreiheit, weil der schwere und sperrige Filter nicht am Kopf getragen werden muss. Außerdem ist bei schnellen Kopfbewegungen die Gefahr geringer, dass die Maske auf dem Gesicht verrutscht, und dadurch die Schutzwirkung aufgehoben wird.
Natürlich ist es am Anfang unangenehm, mit Maske zu arbeiten, aber noch unangenehmer ist es, wenn man den Staub oder die Gase direkt einatmet, vor denen die Maske schützen soll.

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Es gibt Doppel-Wechselschalter, z.B. von Merten.
Das sind zwei Wechselschalter in einem Gehäuse mit einer doppelten Wippe.
Damit sollte es kein Problem sein, eine Wechselschaltung und eine Ausschaltung zu realisieren. Allerdings müssen beide Schaltungen an derselben Sicherung liegen. Ist das nicht der Fall, muss man zwei getrennte Schalter und auch getrennte Leitungen einsetzen.

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Die gleiche Konfiguration habe ich bei mir. Ceran-Kochfeld und separaten Backofen.
Das Ceranfeld benötigt 3 Phasen + N + PE.
L1 ist für die linke Hälfte, L2 für die rechte Hälfte und L3 ist für die Steuerelektronik.
Beim Backofen ist an der Klemme nur L3 angeschlossen, obwohl dort auch eine 5-polige Klemme vorhanden ist.
Man kann also von der Herdanschlussdose jeweils ein 5 x 2,5 mm³ zur Kochmulde und zum Backofen legen, und parallel anschließen.
Da beim Backofen L1 und L2 nicht benötigt werden, und bei der Kochmulde über L3 nur ein paar mA fließen, teilen sich die Ströme einigermaßen gleichmäßig auf die 3 Phasen auf bzw. es wird keine Phase überlastet, wenn man alles gleichzeitig einschaltet.
Messungen haben ergeben, dass die Kochmulde max. 16A pro Phase zieht (außer L3), und der Backofen ebenfalls nur ca. 14 A.
Die Herdanschlussdose muss natürlich für den Anschluss von zwei Geräten geeignet sein. Bei mir sind 3-fach Wagoklemmen mit Hebel für 6 mm² in der Dose eingebaut. Die Klemmen sind also sowohl für starre als auch für flexible Leitungen geeignet.

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Der Backofen benötigt 400 Volt Wechselstrom.
Den bekommt man normalerweise bei einem Drehstromanschluss über 2 Phasen (egal welche beiden). Wenn man nur einen Wechselstromanschluss hat, hat man nur 230 Volt zwischen L und N. Ob der Backofen auch damit funktioniert, ist fraglich.
Falls ja, wird seine Leistung deutlich geringer sein. Man muss also erheblich länger warten, bis der Ofen warm ist.

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Anlaufentlastung und Stern-Dreieck-Schaltung sind zwei verschiedene Schuhe.
Die Anlaufentlastung, also das Kurzschließen des Kältemittelkreislaufs im Moment des Hochlaufens, soll einen leichten Anlauf des Kompressors ermöglichen, indem das auf der Druckseite austretende Kältemittel mit einem Magnetventil auf die Saugseite geleitet wird.
Der Stern-Dreieck-Anlauf bewirkt dagegen, dass der Motor beim Anlaufen keinen zu hohen Strom aus dem Netz zieht.
Die Anlaufentlastung wäre auch in diesem Fall sinnvoll, weil das Drehmoment in Sternschaltung ebenfalls geringer ist.

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Der Motorschutzschalter wird auf den Nennstrom des Motors eingestellt, also auf den Wert, der auf dem Typenschild steht.
Damit ist der Motor dann aber nur geschützt, wenn er im Dreieck läuft. Hat man einen handbetätigten Stern-Dreieck-Schalter, und vergisst den Motor nach dem Anlauf von Stern auf Dreieck zu schalten, wird der Motorschutzschalter bei Überlastung nicht auslösen, der Motor ist also in dem Fall nicht geschützt.
Um auch diesen Fall abzudecken, legt man bei Stern-Dreieck-Motoren den Motorschutzschalter nicht in die Zuleitung, sondern in drei der sechs Leitungen zwischen Stern-Dreieck-Schalter und Motor. Der Motorschutzschalter muss dann auf 0,58 x Motornennstrom eingestellt werden.

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Kampfsport ist nicht nutzlos, wenn er richtig trainiert wird. Dazu gehört nicht nur, die Techniken und die Kondition zu trainieren, sondern auch den Geist. Das ist noch viel wichtiger, als alles andere.
Man kann noch so gut sein, es wird immer jemand geben, der besser ist. Und man weiß nie, ob das nicht der Gegner ist.
Ich btreibe seit über 30 Jahren Kampfsport. Aber nicht, um mich zu prügeln, sondern weil es mir Spaß macht, und weil man so auch in Bewegung bleibt.
Wenn man sich unbedingt messen will, nimmt man an Meisterschaften teil, und weiß hinterher ganz genau, wer der bessere ist.

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Jede Kampfsportart ist nur so gut, wie ihr Ausführung.
Im Prinzip kann man sich immer Verteidigen, wenn man seine Kampfsportart beherrscht. Aber dazu bedarf es jahrelangen intensiven Trainings. Das lernt man nicht in einem 3-wöchigen SV-Kurs an der Volkshochschule.
Ich würde mich nie auf einen Straßenkampf einlassen, auch wenn ich den schwarzen Gürtel in Karate und Jiu Jitsu habe. Man weiß nie, ob der Gegner nicht auch entsprechende Sportarten trainiert hat. Im Zweifelsfall ist Streit vermeiden und weglaufen die bessere Wahl.

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Es gibt kein Patentrezept, wie man trainieren muss, um immer zu gewinnen.
Es ist halt immer auch eine Frage, wie das Training gestaltet wird. Es gibt Vereine, die es als Breitensport sehen, und dementsprechend weniger den Wettkampf trainieren, und es gibt welche, da ist es genau umgekehrt.
Mit 2x Training pro Woche wird man es kaum zum Landesmeister bringen. Als ich noch aktiv an Wettkämpfen teilgenommen habe (im Karate), wurde 4-5x pro Woche intensiv trainiert. Nicht nur die Techniken wurden dabei geübt, sondern insbesondere wurde auch was für die Kondition getan.
Nichts ist schlimmer, als einen Kampf zu verlieren, weil einem nach der ersten Runde schon die Zunge auf dem Boden hängt, während der Gegner noch nicht einmal ins Schwitzen gekommen ist.

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LED-Glühbirnen gibt es nicht ! Bei LEDs glüht nichts, und falls doch, wäre das nicht gut. Glühobst gab es auch früher schon nicht.
Das Ding mir dem Gewinde, wo das Licht rauskommt heißt Lampe.
LED-Lampen sind als Elektroschrott zu entsorgen, während man Glühlampen (auch Halogenlampen) in den normalen Hausmüll werfen darf.
Energiesparlampen oder Leuchtstofflampen enthalten mitunter Quecksilber, und sind daher Sondermüll, der an entsprechenden Sammelstellen abzugeben ist.

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Je nach Fahrzeugmodell ist es unterschiedlich. Früher gab es Autos, bei denen man das Fahrlicht auch ohne Zündung einschalten konnte (Opel, Mercedes, Volvo). Bei anderen ging das Fahrlicht aus, während das Standlich weiter brannte, wenn man die Zündung abgestellt hat (z.B. BMW, VW, Porsche, Ford).
Bei neueren Modellen geht mit dem Abschalten der Zündung und verlassen des Fahrzeugs meist die gesamte Aussenbeleuchtung aus, wenn der Lichtschalter auf Fahrlicht bzw. Automatik steht. Das Standlicht brennt nur noch, wenn man den Lichtschalter in die entsprechende Stellung stellt.
Wieder andere Fahrzeuge haben eine "comming Home"-Funktion, die das Licht nach dem Verlassen und abschließen des Fahrzeugs noch für eine gewisse Zeit weiterleuchten lässt, wenn es draußen dunkel ist.

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Dieselmotoren mit Direkteinspritzung springen auch ohne Vorglühen an, wenn sie perfekt eingestellt sind und sonst alles in Ordnung ist.
Dass es immer noch Glühkerzen bei modernen Motoren gibt, liegt an den Abgasvorschriften. Um die Verbrennung bereits direkt nach dem Start zu optimieren, glühen neuere Motoren nicht nur vor, sondern auch nach.
Das Nachglühen wird allerdings nicht angezeigt.
LKW-Motoren haben gar keine Glühkerzen. Als Starthilfe bei strenger Kälte werden entweder Flammstartanlagen, Startspray oder Heizflansche eingesetzt.
Bei der Flammstartanlage existiert eine Glühkerze im Saugrohr des Motors, die den beim Start ins Saugrohr eingespritzen Kraftstoff entzündet. Der Motor saugt dann nicht mehr die eiskalte Luft an, sondern die relativ heißen Verbrennungsgasem und startet dadurch leichter.

Bei Motoren mit Heizflanschen befindet sich im Saugrohr ein elektrischer Heizwiderstand, der die Ansaugluft erwärmt. Nachteil ist der extrem hohe Stromverbrauch im Vergleich zur Flammstartanlage.


Ältere Motoren mit Vokammer oder Wirbelkammer (bis ca. 1998) müssen dagegen bei Kälte unbedingt vorgeglüht werden, weil sie sonst nicht anspringen würden.

Bei einigen VW-Modellen mit Turbodiesel-Motor wurde der Glühvorgang bereits beim Öffnen der Fahrertür eingeleitet.

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Es gibt unterschiedliche Verfahren zum Starten eines Verbrennungsmotors mit Druckluft.

1. Bei großen Dieselmotoren, aber auch bei einigen Kolben-Flugmotoren können mit Druckluft gestartet werden.
Einige Zylinder des Motors werden beim Start in der Zündreihenfolge mit Druckluft beaufschlagt, und damit der Motor in Drehung versetzt. Die erforderliche Druckluft wird über Relaisventile an den Zylinderköpfen in die Zylinder eingeblasen. Die Ansteuerung der Relaisventile erfolgt über den Anlass-Luftverteiler, der mechanisch vom Motor angetrieben wird, ähnlich wie ein Zündverteiler funktioniert.
Bei kleineren Motoren wird die Luft aus dem Anlass-Luftverteiler direkt in die Zylinder geleitet. Je nach Ausführung werden entweder alle oder nur ein Teil der Zylinder eines Motors für den Start mit Druckluft verwendet. Damit aus dem Stand eine Drehbewegung entstehen kann, muss der Motor mindestens fünf Zylinder haben. Damit ist gewährleistet, dass sich immer mindestens ein Zylinder im Arbeitstakt befindet und nicht auf einem Totpunkt steht.

2. Bei amerikanischen LKWs werden gelegentlich Druckluftstarter verwendet. Das sind kleine Druckluftmotoren, die im Prinzip wie eine elektrische Anlasser den Dieselmotor zum Starten durchdrehen. Die erforderliche Druckluft ist in einem eigens dafür vorgesehenen Behälter gespeichert, der bei laufendem Motor wieder aufgepumpt wird.

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Was wäre denn gut für unser Klima ?
Mit E-Loks fahren, deren Strom in Kohlekraftwerken produziert, und über hunderte von Kilometern mit erheblichen Verlusten übertragen wird ?
Oder noch besser den Atomstrom aus dem Ausland importieren......
Wer der Meinung ist, dass man den gesamten Bahnverkehr mit Ökostrom aus Wind und Sonne betreiben kann, hat scheinbar keine Vorstellung davon, wieviel Strom eine E-Lok benötigt. Das ist keine Modelleisenbahn, die mit 12 Volt läuft, da geht´s richtig zur Sache. Die Dinger verbrauchen in einer Stunde mehr Strom, als ein Einfamileinhaus in drei Jahren.

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Solange die Wasserpumpe noch angetrieben wird, sollte ein Fahrt von 3-4 Stunden kein Problem sein. Vorrausgesetzt, alle unnötigen elektrischen Verbraucher sind abgeschaltet. Falls der (gerissene) Keilriemen gleichzeitig auch die Wasserpumpe antreibt, sollte man sofort anhalten, und den Motor abstellen, um keinen Motorschaden durch Überhitzung zu riskieren. Natürlich kocht der Motor nicht sofort, aber man kann davon ausgehen, dass er sehr schnell sehr warm wird.

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