Hey ich weiß nicht ob du noch immer eine Antwort brauchst. Ist ja schließlich schon nen Monat her, dass du gefragt hast.
Aber trotzdem.
Also ich habe in den Weihnachtsferien dieses Jahr ein Reitabzeichen dort gemacht.
Am ersten Tag haben wir alle unsere reiterliches Niveau eingeordnet und gesagt was für Pferde wir normalerweise so reiten. Daraufhin hat die Hofbesitzterin zusammen mit ihrer Tochter die Pferde zugeteilt.
Die Pferde leben in großen Offenställen mit je so 20 Pferde. Zum Putzen nimmt man die paar zur Verfügung stehenden Boxen. Die Mädels im Stall sind super lieb und es herrscht immer gute Stimmung im Stall. Wobei ich dazu sagen muss das ich im Alter der Angestellten bin. Also die sind im Stall alle so rund um die 20.
Für den Reitabzeichenlehrgang waren wir jeweils in 4er bis 6er Gruppen eingeteilt.
Wir durften unsere Pferde eigentlich erst 30min vor der Stunde holen. Haben aber sobald wir das alles selbstständig machen durften die Pferde schon etwas früher geholt.
Das Putzzeug wird von allen Pferden geteilt und es gibt ein Regal wo alles aufbewahrt wird. Wenn die Pferde fertig geputzt sind hollt man Sattel und Trense aus der großen Sattel kammer, die an eine Halle erinnert. Bei dem RA 5 reiten alle in der Dressur mit Dreieckszügeln und im Springen mit Martingal.
Dann geht's in die Halle. Ich hatte im Springen die Tochter der Hofbesitzterin. Sie war zwar streng, aber man hat bei ihr einiges mitnehmen können. Sie hat Tipps gegeben, sodass wir mit den Pferden besser zurecht kamen. Wir sind unter ihrer Anweisung erst War geritten und dann gesprungen.
In der Dressur hatten ich eine der Angestellten. Ihr Unterricht hat mir gar nicht gebracht, außer das ich mehr Zeit mit den Pferd verbracht habe und somit dieses besser kennengelernt habe. Sie hat uns basically nur gesagt wann wir Schritt, Trab und Galopp gehen sollen. Außerdem fand ich es bisschen dumm, dass wir die ganze Zeit auf der gleichen Hand sein mussten. 1. Wir durften im Springen auch durcheinander reiten und 2. Machen wir das RA 5 da sollte jeder so gut reiten können, dass das kein Problem ist aber gut.
Nach dem Reiten haben die Pferde was zu Essen bekommen. Des wurde immer vom Reitlehrer gesagt wie viel. Und wenn die Pferde verschwitzt waren kamen Abschwittzdecken drauf oder ins Solarium. Wobei des wahrscheinlich eher ein Winterthema ist aber ka.
Unser Zeitplan war:
8-9Frühstuck
9:30-10:30 Springstunde
11-13 Theorie
13 Mittagessen
14-15 Dressurstunde
Zum Abzeichen selbst. Also der Springpakour war nicht auf 85cm gebaut, sondern nur auf so geschätzte 60cm.also super niedrig. Dressur sind wir immer in 2er oder 3er Gruppen geritten. Da nach war die Theorie und da gab es krasse Unterschiede. Weil wir wurden halt in 2 Gruppen aufgeteilt und jeder Richter hat halt eine Gruppe genommen. Und bei mir in der Gruppe war des richtig chilling aber bei den anderen hat der zu tiel auch voll schwere Fragen gestellen.
Vielleicht noch kurz zu dne Pferden. Also mein Pferd war etwas flott aber mit der Zeit wusste ich wie ich das händen kann. In meiner Gruppe hatten wir von noch recht jungen super lieben Pferd über Pferd das super faul ist bis hin zu Pferd das bei Galopp Hilfe ausschlägt alles. Also ich glaube die meisten waren mit ihren Pferden zufrieden aber es gab auch einige wo du dir nur dachtest wieso dieses Pferde für das Reitabzeichen genutzt wird. Aber gut.
Die Zimmer/Apartment waren eigentlich voll schön. Unseres war sehr großräumig, da hatten wir aber glaub ich einfach Glück. Von den Apoartmanets braucht man so ka 1 bis 2 Minuten zum Stall vor. Also nicht so lange
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen. Wenn du noch Fragen hast schreib gerne