Ein wichtiger Punkt ist die schnelle Expansion Roms. Ein Stadtstaat in Mittelitalien, dessen politische Organe sich für die Verwaltung einer Stadt herausgebildet hatten wurde durch die Siege gegen die Karthager, Phyrros von Epirus, die Keltiberer, die Makedonen und die Seleukiden innerhalb von 150 Jahren zur Weltmacht. Die politische Organisation hat sich wohl nicht schnell genug mitentwickelt.

Beispiel Militär. Etwas polemisch könnte man sagen, die Heere wurden von den beiden Bürgermeistern von Rom, also den Konsuln geführt. Das war superdemokratisch aber eben oft auch supererfolglos. Weil die demokratisch legitimierten Heerführer oft gnadenlos versagten, so etwa die heerführer im Kimbernkrieg bekamen einzelne brillante Feldherren wie Sulla, Marius, Pompeisu und Caesar überproportionale politische Macht. Die ersten 3 wollten diese macht noch nicht dauerhaft zur Sprengung der Republik einsetzen, Caesar dann schon.

...zur Antwort

Das Buch mit dem Titel "1812" hat mir sehr gut gefallen. es geht zwar eigentlich nur um den feldzug Napoleons in Russland, aber anhand dieses Thema werden auch alle anderen Entwicklungen beleuchtet inklusive Napoleons Werdegang.

...zur Antwort

Neben der Pisonischen Verschwörung als Anlass oder Vorwand für Nero Seneca umbringen zu lassen gibt es noch ein weiteres Motiv. Nero wollte sich nicht mehr an das Protokoll am Kaiserhof anpassen sondern trat - für einen Kaiser höchst unpassend - als Sänger und Wagenlenker auf.

Seneca geriet in seiner Rolle als Neros Erzieher, früherer Vormund (er regierte das Reich für Nero als der noch minderjährig war) und Philosoph schnell in die Rolle des unbequemen Mahners. Daher hatte Nero ein Motiv in beseitigen zu lassen.

...zur Antwort

43. n. Chr. Eroberung Englands durch Kaiser Cluadius. Beginn der römischen Kolonisierung Englands.

ab 400 n Chr. Angeln, Sachsen und Jüten die als Söldner nach England gerufen wurden beginnen die Insel zu Besiedeln.

ab 450 n Chr. Angeln, Sachsen und Jüten drängen die Romanobriten bis nach Wales ab.

793. n Chr. Wikinger plündern und besiedeln England, Schottland un Irland.

1066 n Chr. Die Normannen, französierte Wikinger aus Nordfrankreich erobern England.

...zur Antwort

1. Man muss sich fragen ob es heute noch etwas gibt was man Imperialismus nennen kann

2. Das Verhalten der USA - Einmarsch in Afghanistan und Irak, Unterstützung ihnen genehmer Regierungen und Sturz ihnen unangenehmer - könnte man Imperialismus nennen. 

3. Der Unterschied ist, dass im 19. Jahrhundert ganz allgemein im Westen angenommen wurde, die westlichen Europäer wären anderen Gruppen aus genetischen Gründen überlegen und daher dazu bestimmt die Welt zu regieren. Heute würde dies niemand mehr offen aussprechen. 

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.