Ich hab seit fast elf Monaten Schlafstörungen. Schlaf - angenommen - von zwölf bis halb vier. Ab und zu gibt es Tage, besonders Wochenenden, an denen ich zwar um die Uhrzeit wach bin, aber nicht aus dem Bett komme. Ich liege dann oft bis Mittags nur rum. Hab acht Wochen Trimipramin genommen und jetzt hochdosiertes Johanniskraut, weil beim anderen AD die Nebenwirkungen zu krass waren.
Außerdem verletze ich mich seit gut 15 Jahren selbst. Hab das aber jetzt in die Hand genommen und eingesehen, dass ich es lassen muss. Leider hab ich aber seit drei Wochen immer so komische Gefühle. Sobald irgendwas nicht klappt, habe ich keine Lust mehr (zu leben). Nicht, dass ich akut mit Selbstmordgedanken spiele, aber ich frage mich oft, ob ich es tun würde. Vor den Zug springen, vom Hochhaus oder Pulsadern oder Schlaftabletten.
Das ist doch nicht normal. Außerdem fühle ich nichts mehr. Empfinde nichts mehr. Darum verletze ich mich momentan auch verstärkt.
Liegt es wirklich an einer möglichen Depression oder dreh ich komplett am Rad?