Das Ziel sind 25.000€/Jahr. Die letzten Jahre hat das gut geklappt. Dieses Jahr wird es wohl knapp.
Naja, 22,22€/Tag. Das ist okay, wenn man halt Wert drauf legt auswärts Essen zu gehen und es sich auch leisten kann.
Meine Frau und Ich essen auch gerne gut, aber mittlerweile bin ich dazu übergegangen selbst zu Kochen. Die Preise in Restaurants sind schon überdurchschnittlich angezogen und der reine "Materialwert" ist nur noch ein Bruchteil der Kosten. Man zahlt natürlich viel für das Personal, das "Drumherum" und am Ende noch viel Steuern drauf. Dazu kommt ja auch mindestens 1 Getränk. 0,4l kostet hier schon meist 3,50 - 4,00€.
Neulich knusprige Entenbrust mit Rotkohl und Klößen für 4 Personen gemacht. Materialeinsatz für je ca. 320gr Entenbrust/Person plus Gewürze, Soße, etc. lag bei etwa 35€. Zubereitung relativ einfach und schnell.
Im Restaurant hätten wir dafür alleine fürs Essen mindestens 80€ gezahlt + 15€ für Getränke und hätten keine so große Portion gehabt.
Restaurant: Schweineschnitzel Wiener Art mit Beilage und Salat bist du locker bei 15€. Dafür mach ich zuhause zwei Portionen mit Kalbfleisch.
Vielleicht ist es für dich auch ne Option ab und zu was selbst zu Kochen und dir dadurch etwas zu sparen. Musst ja nicht komplett auf Restaurants verzichten, aber vielleicht nur noch jeden zweiten Tag gehen. :)
Ja, weil es kein Verpulvern ist, wenn man die Sache mal objektiv betrachtet.
Ich habe etwa 250k in ETFs investiert. Das bringt mir Rendite, zum einen Dividenden und zum anderen langfristig eine Kurssteigerung. Wenn ich von 6% p.a. ausgehe, was noch recht konservativ und unterdurchschnittlich ist, bringt mir das nach Steuern (18%, da Teilfreistellung) ca. 1.000€ Rendite pro Monat.
Ich wohne zur Miete, zahle 830€ kalt. Grob überschlagen beträgt der Wert der Wohnung 249.000€ (830€ x 12 Monate x 25 Jahre). Wenn ich die Immobilienangebote hier anschaue würde ich sogar eher in Richtung 300.000€ für eine vergleichbare Wohnung gehen.
Das heißt würde ich eine eigene Wohnung kaufen, hätte ich unterm Strich 830€ Miete eingespart, verzichte aber gleichzeitig auf etwa 1.000€+ Rendite. Klar spare ich mir ab dem darauffolgenden Monat die 830€ von denen Ich einen Teil wieder in ETF investieren kann. Wenn ich allerdings die Rücklagen für Instandhaltungsmaßnahmen abziehe, die Eigentum so mit sich bringt und vorher in der Kaltmiete mit drin waren, etc. Dann bleiben am Ende vielleicht 500€. Langfristig gesehen zahlt sich das finanziell aber nicht unbedingt aus. Auch wenn man etwaige Mietsteigerungen mit einrechnet.
Unterm Strich finde ich es als Mieter nicht schlecht. Man ist flexibler und nicht gebunden. Und setzt man nicht all sein Geld auf ein Pferd bzw. eine Immobilie. Natürlich gibt es auch Nachteile des Mietens, z.B. potentielle Kündigung oder mangelnde Gestaltungsmöglichkeiten. Aber rein aus finanziellen Gründen würde ich nicht auf eine Immobilie zur Eigennutzung setzen.
Die erste Wohnung besteht meist aus einer spartanischen Einrichtung. Möbel gibt es meist für wenig Geld bei Kleinanzeigen. Ebenso gebrauchte Küchen. Passt natürlich nicht so gut wie eine eigene Einbauküche, aber es ist ein Anfang.
Wir haben hier einen Händler, der u.a Wohnungsauflösungen macht und die gebrauchten Möbel weiterverkauft. Vielleicht gibt's sowas auch in eurer Nähe...war positiv überrascht über die Auswahl und die Preise.
Inflation ist unterschiedlich. Ich denke die Gehaltsanpassung sollten individuell verhandelt werden. Neben Inflation gibt es ja auch noch andere Faktoren, die hineinspielen können, die eine Gehaltsanpassung nach oben oder unten beinflussen können. (z.B. Arbeitszeit, baV, etc.)
33% Tagesgeld, 33% Festgeld auf drei Jahre, 33% World-ETF
Im Laufe der nächsten 3 - 7 Jahre die 33% World-ETF liquidieren und ggf. auf Tagesgeld / Festgeld je nach Zeitpunkt der Liquidierung und der Zinssituation.
Gar nicht. Der ganze Haushalt ist zu komplex und die Rahmenbedingungen daran etwas zu ändern sind absolut unflexibel. Es wird daher keine Lösung geben.
an sehr heißen Tagen auch mal mehr.
Das sind reißerische Meldungen. Man könnte schon von "Fake News" sprechen. Es wird heute sehr viel dramatisiert um Auflage oder Klickzahlen zu generieren.
Tatsächlich relevant. Ich habe etwas (außerplanmäßig) nachgekauft. :-)
Bin eigentlich eher der regelmäßige Investor und betreibe kein Market-Timing, aber die Chance auf günstige Einstiegskurse habe Ich mir nicht entgehen lassen.
Wenn du langfristig Verlust machen möchtest, ist ein klug zu hohen Kursen zu kaufen und bei niedrigen Kursen zu verkaufen. Wenn du langfristig Gewinn machen möchtest, ist das aber nicht die richtige Strategie.
Der größte Crash seit 10 Jahren? Habe Ich etwas verpasst?
Bei der gestrigen "Korrektur" ist der Börsenwert quasi "verpufft". Es ist kein Geld verschwunden, lediglich der Wert den Leute bereit sind für etwas zu zahlen, ist gesunken.
Es ist, wie wenn im Supermarkt die Äpfel heute 2,99€/kg kosten und morgen 2,49€/kg. Es ist immer noch ein kg Äpfel, aber Käufer/Verkäufer haben einen neuen Preis dafür.
Suchen und immer wieder bewerben. In Großstädten kann es ein Jahr oder länger dauern bis man etwas erwischt. Es gibt einfach zu viele Wohnungssuchende auf zu wenige freie Wohungen. Viel Erfolg bei der Suche.
Mam braucht ein Minimum an Geld um einen seine Grundbedürfnisse zu decken. Alles darunter macht unglücklich.
Danach kommt es auf die Person an. Ist jemand konsumorientiet oder hat Wünsche/Ziele die finanziell einiges fordern, braucht man Geld um das zu erreichen und wird dann entsprechend auch glücklich.
Wenn jemand bescheiden ist und weniger wert auf materielle Dinge legt, wird ihn mehr Geld dauerhaft auch noch sonderlich glücklicher machen.
In der Theorie bei round about 4% Zinsen auf 15-20 Jahre finanzierbar. In der Praxis wird es wahrscheinlich schwer eine Bank zu finden, die dir den Kredit ohne EK gibt. Desweiteren dürfte es schwierig werden ein Haus für 100.000€ zu finden, dass nicht weitere Kosten für Renovierung und Instandhaltung mit sich bringt.
Ich habe Industriekaufmann gelernt und eine Weiterbildung zum Betriebswirt abgeschlossen. Bin Anfang 30, arbeite bei einen mittelständischen Großhandelsunternehmen und verdiene definitiv mehr als 4000€ brutto.
Mit ca. 25, als ich die Betriebswirtweiterbildung noch nicht hatte, habe ich bei einem Automobilzulieferer gearbeitet und kam auch dort schon auf (knapp) über 4000€.
Mit mehr Erfahrung, in einem größeren Unternehmen und ggf. Führungsverantwortung ist da noch Luft nach oben. Wie sich die Werte mancher Jobportale zusammensetzen kann ich auch nicht immer nachvollziehen.
Das Haus ist nicht bewohnbar. Sanierung zu teuer. Um das Grundstück zu nutzen müsste man Abreißen. Die Abrisskosten müssen gegengerechnet werden.
Unabhängig davon glaube ich kaum, dass dieses Angebot viele Interessenten finden wird. Wer will in der Pampa entweder ein Haus von Grund auf sanieren oder dort ggf. Abreißen und einen Neubau hinstellen?
Es gibt Leute, die schaffen das in einem Monat. Es gibt aber auch sehr viel mehr, die das nicht mal im Jahr schaffen. Von daher ist das schon nicht schlecht.
Sparkasse und andere Institute wollen hauptsächlich Produkte verkaufen, mit denen sie Geld verdienen. Wenn jemand sagt, dass er deine Versicherungen Optimierung will, dann geht es ihm wohl hauptsächlich darum dir neue Produkte mit relativ hohen Anschlussgebühren aufzuschwatzen um die Provision zu erhöhen. Die Berater nutzen da schon all zu gerne unwissende Kunden aus. Das ganze System sollte man grundsätzlich nicht unterstützen. Ist ja mehr oder weniger Kapitalsmus in Reinform.
Dass du mit dem unabhängigen Berater auf die Schnauze gefallen bist, ist schade. Grundsätzlich hilft es sich selbst zu informieren und einzulesen damit man eine Ahnung von der Materie hat. Zugegebenermaßen fällt einem das schwer, wenn man sich vorher überhaupt noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat.
Wäre ich in der Situation würde ich das Geld aufteilen und einen Teil längerfristig in einen breit gestreuten Aktien-ETF investieren und einen Teil in einen Anleihen-ETF oder auf ein Tagesgeldkonto. Aktienvermögen (ETFs) sind übrigens nicht von der 100.000€ Einlagensicherung betroffen sondern generell gesichert falls die Bank hops geht.
Ja, natürlich. Man mag es kaum glauben, aber der überwiegende Teil der Bevölkerung hierzulande hat in diesem Alter weniger Vermögen. Das durchschnittliche Vermögen in der Altergruppe 30-34 liegt bei etwa 20.000€. Zu den Top 10% gehört man etwa ab 220.000€.