Das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, eigentlich gar nicht, da niemand hier deinen hund kennt. Mein Bauch sagt mir hier aber, dass du bei einem professionellen Trainer bzw. Hundeschule gut aufgehoben wärst, da es sich stark danach anhört, dass der Hund

a) unterfordert ist und keine Aufgabe hat, sich diese somit selbst sucht,

b) bereits total gefrustet ist und das nicht gut für Geist und Seele ist, auch nicht für den Hund,

c) dass du vergisst, dass es ein Hund ist und hier spezifische Bedürfnisse befriedigt werden wollen, Thema Rudel, Auslauf, Instinkte, Rassespezifische Eigenschaften, ...

d) der Hund mitten in der Pubertät steckt,

...

Das Alphabet wäre hier zu kurz. Such dir am besten Hilfe vor Ort!!! Viel Glück!

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Aufgrund deiner Beschreibung denke ich, dass dein Hund eher unsicher ist, wenn er sogar zurückt weicht bei anderen Leuten. Stelle dich dazwischen und zeige dem Hund so, dass du die Sache regelst. Und vor allem: Zwinge ihn nicht, gestreichelt zu werden. Wenn der Hund den Kontakt möchte, sucht er ihn und er sollte nicht aufgezwungen werden, sonst braucht man sich nicht wundern, wenn er mal schnappt.

Bist du in einer HuSchu oder in einem Verein? Sprich das Thema "Schutz" mal mit denen durch, wenn möglich. Du sollst dich nicht vor ein fahrendes Auto werfen, um deinen Hund zu schützen, sondern hier geht es eher darum, verschiedene Situationen zu meistern und dem Hund stets Sicherheit zu vermitteln. Der Hund muss das Gefühl haben, dass er sich auf dich verlassen kann und du die Situation einschätzen kannst, sonst fängt er an, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, und das kann in einer Katastrophe enden bzw. in totalem Stress (Thema Leinenaggression z.B.). Zudem musst du lernen, deinen hUnd zu lesen. Was ist ihm unangenehm? Wann hat er Stress? Spätestens dann musst du eingreifen.

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Wenn die Hunde nicht in einem Rudel sind, das heißt, nicht zu einer Familie gehören, würde ich sie so gar nicht zusammen lassen. Denn dann geht es ständig von vorne los. Also ich würde dazwischen gehen, bzw. es gar nicht erst soweit kommen lassen und sie frei aneinander lassen, an der Leine schon gar nicht. Aber selbst wenn die Hunde unter einem Dach leben, sollte man nicht alles dulden und Kämpfe stets unterbinden, wenn du meinst, dass es muss. Der Chef entscheidet und der Chef sollte der Mensch sein und nicht der stärkste Hund.

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Vom Leckerchentraining als Laie würde ich dir abraten, da die Gefahr zu groß ist, dass du im falschen Moment belohnst und der Hund in seinem Verhalten bestätigt wird. Leinenaggression kann viele Ursachen haben und ohne den hUnd zu erkennen, ist eine Diagnose nicht möglich. Ist der Hund unsicher, bist du unsicher und überträgst es auf den Hund, ist Terretorialverhalten dabei, falsche Konditionierung (hier wieder dass Stichwort Belohnung im falschen Augenblick...). Macht der Hund das auch bei den Besitzern selbst oder nur bei dir? Wenn das ein grds. Problem ist, sollte mit dem Hund gearbeitet werden bzw mit den Besitzern und den Leuten, die ihn ausführen. Die Leinenführigkeit fängt aber nicht in der Hundebegegnung an, sie muss langsam und vernünftig (Anfang reizarm) aufgebaut werden und kommt nicht von heute auf morgen. Tu dich am besten mit den Besitzern zusammen und besprich dieses Problem und lasse sie entscheiden, wie es weitergeht. Ob ihr einen Trainer anheuert, in eine HuSchu geht oder es erstmal selbst versucht, indem ihr die Aufmerksamkeit auf euch lenkt (wo ist der Anfang? Nicht in der Hundebegegnung). Fest steht, dass es so nicht weitergeht und es nur unnötig Stress ist, vor allem für den Hund. Ich würde euch einen Trainer empfehlen, das ist das unkomplizierteste und sicherlich das stressfreiste, weil der sich den Hund persönlich anschaut und i.d.R. Erfahrung mitbringt.

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Auf nach Vegas! :D Spaß beiseite. Neben peinlichen Verkleidungen kann man den Bräutigam auch Dinge verkaufen lassen, um somit die Hochzeitskasse zu füllen, wie kleine Geschenke mit Krimskrams drin. Oder Kondome, ... Irgendwas halt. Oder Teile der Kleidung verkaufen, dann muss der Käufer einen Teil ausschneiden für Geld (vorher markieren). Da gibts bestimmt zahlreiche Spielchen im Internet. Aber i.d.R. gehts doch nur ums Besäufnis und um Spaß oder? :-)

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Für erfahrene Hundebesitzer, die sich täglich auch mit dem Tier sinnvoll beschäftigen, geeignet. Wenn man sich mit der Rasse und den Eigenschaften beschäftigt und über die Ansprüche bewusst ist. Für jemanden, der nicht allzuviel Zeit hat, und einen ruhigen Hund sucht, wohl eher nicht. Aufgrund der Intelligenz und Reaktionsschnelligkeit auf jeden Fall anspruchsvoll. Klar, je nach Linie und Züchter aktiver oder weniger aktiver. Also nicht jedermanns Sache. Aber ich würde mal behaupten, noch etwas mehr Arbeit und Zeitintensiver als der dt. Schäferhund.

Evtl. vergleichbar mit dem Border würde ich sagen.

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I.d.R. hat eine Kastration bei einer Hündin wenig Einfluss auf ihr Verhalten, anders als beim Rüden. Ich würde hier eher auf ihr Alter schauen, sie ist 15 Monate alt und merkt wahrscheinlich gerade, dass sie eine Schäferhundhündin ist und testet ihre Grenzen, pöbelt hier und da, oder ist irgendwie verunsichert. Vergiss hier auch den Einfluss der Rasse nicht! Der Schäferhund kommt mehr und mehr durch. Er verfügt über einen ausgeprägten Schutztrieb. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber manchen Hunden "gehört" heute Frauchen, morgen die Wohnung, übermorgen das Grundstück, dann die Straße, ... Pöbeln an der Leine ist meist ein Zeichen von Unsicherheit, was also auf keinen Fall einfach so hingenommen werden sollte, denn es wird von selbst meist nicht besser und kann böse enden.

Bist du in einem Verein oder hast Kontakt zu einer Hundeschule? Sprich über dieses Problem mit einem Trainer, das ist die Sicherste Methode und auch für alle die Stressfreiste. Wenn der Spaziergang in Stress ausartet und man ständig nach anderen Hunden Ausschau halten muss, ist das auf Dauer schwierig und das macht einfach keinen Spaß.

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http://www.youtube.com/watch?v=sYaANAqCp9Y

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Das Zittern kann viele Gründe haben, frag aber erstmal den Tierarzt, sodass du evtl. medizinische Gründe ausschließen kannst. Wann zittert der Hund genau, was hast du vorher mit ihr gemacht, wie sieht die Situation aus? Sowas muss man gesehen haben, um das beurteilen zu können. Zittert der Hund im Schlaf, wenn er zur Ruhe kommt, wenn gleich etwas passiert, also in Erwartung, wenn er gerade gefressen hat, wenn er schnuppert, wenn die Decke drauf liegt, auf diesem Sofa aber auf dem anderen nicht... Beobachte mal, wann genau das zittern auftritt und besprich das erstmal mit dem TA. Wenn du genaueres sagen kannst, kannst du die Frage ja nochmal stellen mit deiner Beobachtung. Aber so kann man dir leider keinen Rat geben...

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Hast du eine Hausratversicherung? Eigentlich sind Sengschäden nicht versichert, wenn es nicht gebrannt hat, aber manche Unternehmen haben ihre VHB's erweitert, sodass auch Sengschäden ohne Feuer bis zu einer Grenze mitversichert sind. Frag doch dort mal nach, da kriegste wenigstens den Neuwert bzw die entsprechende Reparatur voll ersetzt. Evtl. Regressansprüche können dann immer noch geklärt werden und du brauchst dich mit dem Thema nicht mehr befassen... Ansonsten nen Polsterer fragen, es gibt manchmal gute und güsntige Methoden, die Couch für ein paar Euro wieder herrichten zu lassen.

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Das ist doch lächerlich, wenn sie dich vor diese Entscheidung setzt. Sag ihr, dass sie das nicht braucht und versuiche, fair zu beiden zu sein und dich gleich um beide kümmern, damit sich niemand verletzt fühlen muss. Und sei ehrlich zu beiden, oder macht doch mal was zu dritt, damit sie sich kennenlernen.

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Lass vorher ne Liste rumgehen mit Künstlern und Liedern und stelle dir dann dein Programm zusammen.

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Sprich mit beiden einzeln darüber, also nicht, wenn ihr alle zusammen seit. Sag ihnen, dass du dich irgendwie verletzt fühlst, wenn sie dich ausgrenzen und dass du ein schlechtes Gefühl hast. Das heißt ja nicht sofort, dass du eifersüchtig bist oder besitzergreifend. Wenn man ausgegrenzt oder ignoriert wird, tut das immer weh, egal bei welchen Personen.

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Versuche irgendwie, sie reden zu lassen, ist meist ein Selbstläufer :) Habt ihr keine Standardthemen wie Lehrer, Musik, Hobbys, Studivz, irgendwelche Stars, ...?

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Hast du nicht auch den Hund, der dir die Wohnung demoliert? Dann wende dich doch am besten an einen Trainer vor Ort, investiere lieber ein paar Euro und bekomme sofortige Hilfe, dann brauchst du nicht mehr groß im Netz zu recherchieren und Tipps von Leuten anzunehmen, die deinen Hund nicht kennen und die Situation schwer einschätzen können. Klär das vor ort, das ist für alle das beste und unkomplizierteste. Viel Glück!

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Das kann man nicht beantworten, ohne den Hund zu kennen. Aber grds. sollten Boxen keine Bestrafung für einen Hund sein, und auch das ruhig bleiben in der Box sollte gelernt sein und nicht zwanghaft angewandt werden. Du solltest dir einen Experten vor Ort rufen. Denn ohne den Hund zu sehen, kann dir niemand einen guten Rat geben. Und wer das tut, hat keine Ahnung bzw. handelt sehr leichtsinnig, denn gerade Tipps für "Problemhunde" können sehr gefährlich sein und nach hinten losgehen.

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Das Gute an der Hundepsyche ist, dass sie stets im Hieru nd Jetzt leben. Hunde denken nicht über die Vergangenheit oder über die Zukunft nach, welches uns einiges erleichtert und manche Fehler ausbügeln lässt. Gerade misshandelte Hunde oder solche, die als Gebärmaschinen missbraucht wurden, sind somit keine überwiegend labilen Geschöpfe. Sie hat es ja jetzt besser, diese Einstellung ist die beste und einzig richtige. Wenn du ihr die ganze Zeit ihre Vergangenheit vorhälst und diese als Entschuldigung für evtl. Fehlverhalten nimmst, kann dies aber in einer Katastrophe enden. Natürlich haben wir Mitleid und uns tut leid, was dem Hund angetan worden ist, aber die ZEit ist vorbei und dein Hund, und vor allem du, sollten loslassen und die Zeit hinter euch lassen. Der Hund hat dies schon getan. Lasse dich nicht von der schlimmen Vergangenheit beeinflussen und stecke dem Hund dieselben Grenzen und Regeln, wie du sie einem "normalen" Hund auch setzen würdest. Das ist ganz wichtig. Dein Hund braucht vor allem eins jetzt: Ordnung. Unter Ordnung fällt ein geregelter Tagesablauf, Regeln und Grenzen, der Hund bekommt seine neue Aufgabe und seine Position.

Natürlich darf die Zuneigung nicht fehlen, Zuneigung aber nicht an der falschen Stelle, z.B. Hund pinkelt auf den Teppich, "Ooooh nee, sie macht das wegen des Traumas." Und dann wird der Hund gestreichelt. (Ja etwas übertrieben) Und der Hund wird belohnt. Lieber ZUneigung schenken, wenn der Hund ruhig ist, oder nach getaner Arbeit z.B. oder Abends in Ruhe auf dem Sofa :-)

Zuneigung ergibt sich aber auch durch die Regeln: warum stellst du Regeln auf? Damit dem Hund nichts passiert. Warum soll ihm nichts passieren? Weil du ihn liebst.

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Geh lieber öfters kurze Strecken mit dem Welpen, und nicht so lange am Stück. Zwischendurch immer Ruhephasen einfordern, wie den Welpen in die Box stecken (Hundebox, kein Karton!). So lernt er, dass er nicht immer der Mittelpunkt ist und auch, dass Ruhe gut tut. Spazierengehen allein ist keine Auslastung, beschäftige ihn zwischendurch sinnvoll und lass ihn kleine Aufgaben lösen, sodass er seinen Grips anstrengt. 5 Stunden für den Welpen sind aber schon etwas viel, diese Zeit solltest du mindestens ein- zweimal unterbrechen, indem du jmd vorbei schickst oder den Hund irgendwo anders unterbringst, sodass sich jemand um ihn kümmert. Wenn der kleine mal 2 Stunden alleine bleibt, was für einen Hund in dem Alter schon viel ist, dann würde ich ihn in seine Box sperren, damit er a) nichts zerstört und b) schlafen kann. Denn zuviele Reize regen ihn nur auf.

Kurz gesagt, dein Welpe reagiert bei dem Tagesablauf ganz normal und ich kann BlackCloud nur zustimmen, dass du Glück hast, dass der dir noch nicht die ganze Bude zerlegt hat. Aber vllt kommt das noch... :D

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