Mein Vater möchte mich rauswerfen?

Hallo,

ich bin 19 Jahre alt, befinde mich in einem Ausbildungsverhältnis im 1. Lehrjahr und wohne noch bei meinen Eltern. Grund für den späten Ausbildungsbeginn ist, dass ich davor Abitur gemacht habe.

Mein Vater will nach längeren Drohungen anscheinend mal wieder ernst machen, diesmal ist aber glaub ich wirklich soweit-ich muss raus.
Ich denke es ist ein beidseitiges Problem, und ich habe oft und ausführlich versucht es zu klären aber es hat bis jetzt nie langfristig funktioniert.

Er wird von Mal zu Mal leider ausfälliger und wendet psychische Gewalt an, die meinem eigenen Zustand schaden. Physisch kam lediglich einmal eine Drohung „Ich hau dir auf die Fresse“, die er jedoch dementiert und er würde sich dass auch nicht mehr trauen, da ich ihm mittlerweile physisch überlegen bin und er vermutlich nicht gut wegkommen würde.

Ich halte davon überhaupt nichts, aber er bedrängt mich, respektiert meine Grenzen nicht, lässt mir keinen Freiraum und egal wieviel Abstand ich halte, was ich mache und nicht mache, was ich sage und tue, er findet immer einen Grund nen Streit vom Zaun zu brechen und extrem aggressiv zu werden.

Meine restliche Familie belastet das natürlich, aber weder meine Schwester noch meine Mutter hätten ernsthaft was zu melden oder auszurichten, er verfällt in ein hysterisches Lachen vor dem ich mich grusele, wenn man etwas anspricht was ihm nicht passt.

Leider kann er nur über meine Mutter halbwegs ordentlich kommunizieren und behauptet er hätte keinen Zugang zu mir ( was vielleicht daran liegen könnte, dass er mich bei jeder Gelegenheit als psychisch krank, Assozial und unfähig beleidigt).

Zurück zum Thema:

Er hat immer damit gedroht, vermutlich denkend dass ich dann einknicke und ihn darin bestätigte dass ich das Problem bin.

Nun bin ich aber wirklich an dem Punkt zu sagen, dass es mir reicht und ich weg muss. Daher wollte ich mich hier über meine Rechte und die nächsten Schritte grob informieren, da ich mich natürlich nicht mit seiner Idee abspeisen lassen werde.

Es wäre wichtig, dass ich das bestmögliche für mich dabei raus bekomme, damit ich wirklich dann auch auf eigenen Beinen stehen kann.

Er ist der Ansicht, ich solle in eine WG ziehen die nah meinem Ausbildungsbetrieb gelegen ist und dafür bekäme ich 350€ oder so (Ich habe davor nicht mal Kindergeld bekommen und on top noch 100€ Miete gezahlt).

Nun wäre eine WG aus meiner Sicht eher unschön; genauso wie 350€ ( ich bin mir sehr sicher dass das in keiner Welt ein legitimer Unterhalt ist).

Wir ( Vater, Mutter, bald volljährige Tochter und ich) leben aktuell in einem selbst gebauten EFH mit eigenem Grundstück, zudem wurde kürzlich erst das Haus+Grundstück meiner Großmutter verkauft, von dem mein Vater 50% erhalten hat. Rücklagen gibt es ebenfalls im mittleren 5-Stelligen Bereich, sofern das relevant ist.

Ich schätze das Gehalt meiner Mutter auf 3,2 Brutto( Erzieherin bei der Kirche) und bei meinem Vater auf 6-8 Brutto ( Landesweiter Sales Manager, zudem ebenfalls Meister in der Branche).

Nun ist die Frage was ich alles einfordern kann, wie ich das tue und wie gut ihr meine Chancen schätzt dass sie mir eine eigene Wohnung finanzieren müssen und welche Ansprüche ich on top hätte.

Mein eigenes Einkommen besteht aus 750€ Netto Ausbildungsgehalt, und durch einen Minijob werde ich leider bald 500-780€ (Ambulante Pflege über Kirche) verdienen.

Bitte keine Antworten wie „klärt es doch einfach“, der Mann macht das final und will mich mit Polizei rauswerfen lassen, dementsprechend habe ich auch keine moralischen Probleme ihn soviel wie möglich Zahlen zu lassen.

Jugendamt, Jugendrecht, Auszug mit 18, Rauswurf von Zuhause
Auffahrunfall als „Fahranfänger“-Was kommt auf mich zu?

Guten Abend,

ich hatte heute einen Auffahrunfall (Ohne Personenschäden) und habe jetzt natürlich ein paar Fragen.

Kurz zum Unfallhergang:
In einer 50er Zone bin ich mit ca 45 Km/h auf eine Kreuzung zugefahren, als ein anderer Verkehrsteilnehmer die Haltelinie überschritt, was meine aufmerksamkeit kurzzeitig auf ihn zog.
Im Zuge des leichten Ausweichens wurde ich auf einen wenige Meter vor mir fast stehenden Wagen ohne erkenntliche Bremslichter (Sonneneinstrahlung?) aufmerksam, jedoch war eine rechtzeitige Bremsung durch den doch kurzen Weg und schwache Bremsen nicht mehr möglich.
Folglich kam es zu einem Auffahrunfall mit Tempo 25? und daraus resultierend Karosserieschäden sowie einem kaputten Reifen beim Unfallgegner.

Wir sind beide jung und es war unser erster Unfall, jedoch befinde ich mich glaube ich noch in der Probezeit ( Führerscheinerwerb 01.07.2022) weshalb ich jetzt etwas schiss habe.

Die Polizei war vor Ort und mir wurde eine mündliche Verwarnung ausgesprochen, es war von einem leichten Verstoß die Rede.

Laut Aussage der Polizistin kommt von Seite der Versicherung einiges auf mich zu, und für sie ist alles erledigt.

Was heißt das genau? Werde ich Punkte bekommen, Aufbauseminar oder anderweitige Strafen? Oder ist eine mündliche Verwarnung alles?

Leider haben wir beide keine Dashcams, haben jedoch Bilder gemacht, alle Daten ausgetauscht und wollen das friedlich klären.
Über Erfahrungen/Ratschläge/Antworten würde ich mich sehr freuen.

Falls es relevant ist: Das Kfz ist über ADAC versichert und ich bin dort auch Mitglied und habe den Abschleppsevice in eine Werkstatt meiner Wahl in Anspruch genommen, eine Rechnung kam dazu nicht.

Vielen Dank im Voraus

Verkehrsunfall, Probezeit, Versicherungsschutz
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