Neulich las ich folgende Aussage / folgenden Spruch: "Für das, was uns wirklich wichtig ist, haben wir immer Zeit." Als mich ein guter Bekannter wieder mit der Ausrede abspeiste, er habe einfach zu viel tun, reagierte ich verärgert mit eben diesem Zitat. War das gerechtfertigt? Wie steht ihr zum Inhalt dieser Aussage! Familie ist z. B. Vielen sehr wichtig und trotzdem fehlt Vielen die notwendige Zeit... d. h., der Mensch ist nicht schuld, sondern die aktuelle gesellschaftliche Lage? Es kommt wohl auf die einzelne spezielle Situation an... im Sinne von: sowohl als auch, oder? Der Verfasser der Aussage, scheint mir, sieht das als eine allgemeingültige Tatsache... ohne wenn und aber. Liegt es nun an den Umständen, an der Zeit oder doch nur an uns selbst, dass sich die Familie nur noch zu Anlässen wie Geburtstage, Ostern oder Weihnachten sieht, obwohl es keinen Streit gab und man sich mag????
Zeit haben oder nehmen?
Zeit,
Zeitgeist,
Ansichtssache,
damals und heute
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