War nie richtig gläubig, ich kannte einige biblische Geschichten aus der Schule aber ansonsten habe ich nicht wirklich an seine Existenz geglaubt (liegt auch bisschen in der Familie, die denken alle sehr wissenschaftlich). Der Wendepunkt war der Konfirmationsunterricht und dann auch die Konfirmation. Hatte anfangs eher Zweifel dass ich mich konfirmieren lasse und bin nur zum Unterricht gegangen, weil mir die Geschichten gefallen haben. Irgendwann habe ich gemerkt was es eigentlich in mir verändert hat , vor allem der Tag der Konfirmation war dann endgültig ausschlaggebend. An dem Abend habe ich zum ersten Mal so richtig gebetet über das was mich beschäftigt hat, sonst war dass eher in der Gruppe ein ich tu so als ob ich bete.
Hatte dann so viel Interesse daran mehr über Gott und den Glauben zu erfahren und wollte dass auch andere das erleben können, was ich in der Konfizeit erlebt habe und bin deshalb Mitarbeiter geworden. Immernoch mein absolutes Lieblingshobby und ich merke wie es mir immernoch hilft, neue 'Fähigkeiten'(Reden vor einer größeren Gruppe, Verantwortung übernehmen, etc.) zu entwickeln, die mir sonst sehr schwer fallen.
Hoffe dass ich auch in Zukunft noch viel Zeit damit verbringen kann den Glauben zu vermitteln und dabei über meine Grenzen hinauszuwachsen.
Generell bedeutet die Gemeinde mir mittlerweile sehr viel, ich habe dort meine einzigen wahren Freunde kennengelernt, mit denen ich auch in der worship Band spielen kann, und außerdem habe ich auch einen crush unter den Mitarbeitern(hoffe da wird irgendwann mehr draus)
Wie ihr seht, hat die Konfirmation und der Glaube an Gott mein komplettes Leben im positiven auf den Kopf gestellt und macht mich täglich glücklich, auch wenn es mir nicht so gut geht.