So wie ich das kenne ist das Problem an kleinen Flaschen das der Druck nicht bis zum völligen Entleeren der Flasche konstant bleibt. Merkt man daran das man den Brenner schlechter ankriegt.

Als ich noch richtig mit Flamme Gerichtet habe haben wir immer gesagt je mehr Druck desto besser.

Für kleinere Sachen reicht das aber allemal.

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Was du als erste Beschrieben hast ist ein MAG-Gerät, das zweite ist ein WIG-Gerät.

Wenn du vorhast normalen Baustahl zu schweißen ist das MAG-Gerät deine Wahl.

Alternativ gäbe es da noch zwei Varianten, zum einen E-Hand und Autogen.

E-Hand hat den Vorteil das du keine Gaspulle brauchst, dafür ist es für Anfänger schwieriger vor allem mit Basischen Elektroden.

Autogen macht nur Sinn wenn du vorhast irgendwo in der Pampa zu schweißen wo du keinen Strom hast.

Aber ich denke das MAG-Gerät ist durch (relativ) einfache Bedienung das Richtige für dich. Wenn ich empfehlen darf würde ich dir ein Luftgekühltes Gerät empfehlen da ich annehme das du nicht über Stunden hinwegschweißt. Außerdem würde ich dir eins mit einem Vierrollenantrieb sowie mit mindestens 15kg Spule empfehlen. Am besten du suchst auch nach einem Gerät was Volt und Ampere automatisch Aufeinander abstimmt.

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Da wagt sich keiner - nicht mal ein Schweißer ran, wenn da was passiert wandert der in den Bau. An Achsen und dergleichen wirst du lange suchen müssen bis du einen findest der grade zu wenig Geld hat oder genug göttlichen Beistand erbeten hat damit der daran rumpfuscht.

Selbst wenn du einen guten Schweißer findet der dir das macht ist der Schwachpunkt neben der Naht da.

Würde sagen: spar auf einen neues Auto, biste besser dran wenn du nicht willst das auf einmal während der Fahrt deine Achse bricht o.Ä.

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SG3? Ist das nicht Normalstahl?

Würde eher einen mit den Werkstoffnummern 1.4301 also Wald und Wiesen Edelstahldraht, oder 1.4576.

Wäre schön wenn man wissen würde was der Grundwerkstoff für eine Nummer hat, ich machs immer so das ich einen Zusatz nehme der etwas Höherwertiger ist als der zu verschweißende Werkstoff.

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Ich wüde das mit WIG schweißen - wenn ich das überhaupt schweißen würde. Wenn das unter 1 mm Wandung hat kannst das eh vergessen da haste so viel Verzug drin das du eher einen Schornstein hast als einen Auspuff :D.

Außerdem wäre ich Vorsichtig da im Rohr kein Schutzgas hinkommt und dadurch der innere Teil des Auspuffs sowieso oxidiert. Der Fachmann würde Formieren was ich hier keines Wegs empfehlen würde...

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Geil dann schweiß mal ohne Helm xD

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Wenn deine Nähte halten sollen mach lieber Zusatz zu. Da der Zusatz höher legiert ist hält er mehr aus als nur das verschmelzen der Werkstücke.

Pflicht ist es bei dynamisch Beanspruchten Teilen. Ich persönlich schweiße immer mit Zusatz, falls du mit verschiedenen Edelstählen arbeitest halt dich an die Werkstoffkennzahl der Zusätze und BITTE benutzt bei WIG-Schweißen keine Zusätze vom Autogenschweißen die bilden dann keine Naht sondern ein häuflein Elend.

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Das könnten Kriechströme sein. Musst deinen Masseanschluss näher an die Scheißstelle setzen.

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Das kommt auf die Anzahl der Bierkästen drauf an aber normal würde ich sagen 1 Tag. "schmunzel"

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Oh weihhhaa

Sieht so aus als ob die Pfette tragend ist - würde ich dir nicht empfehlen die zu versetzten oder sogar ganz wegzulassen.

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wenn die Löcher nur bis 10 mm groß sein sollen: 1,5-3kg Schloßerhammer Körner und dann rauf - ist ja nur 2mm ALU xD

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Um jetzt mal ganz genau zu sein wie die Korinthenkacker, jedes Metall korrodiert die einen schneller die andern langsamer (kann ein paar tausend Jahre dauern).

Aber um wieder unter den normalsterblichen zu bleiben Chrom bildet nur eine Oxidschicht welche vor dem weiteren Korrosionsprozess schützt. Wenn du aber Beispielsweise mit einer Flex zuerst Stahl geschliffen hast und mit der selben Scheibe Chromatithaltige Stähle schleifst arbeitest du Stahlpartikel in die Oberfläche ein und es kann zu rostigen Stellen führen.

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Also erstmal musst du wissen das es unterschiedliche Hiebe gibt (also die "Raspeln" wie der Laie vielleicht sagt). Je größer die Zahl des Hiebes desto weniger Materialabtrag hast du.

Dann ist noch die Hiebrichtung wichtig, im Metallhandwerk hat man in der Regel die Hiebe in Stoßrichtung, also vom Körper weg: du übst Druck aus und nimst Material ab, zum Körper hin: du übst keinen Druck aus um die Hiebe nicht zu zerstören.

Halbrundfeile: große Bohrungen, Innenradien

Flachfeile: ebene Flächen auf Maß feilen

Vierkantfeile: Nuten, Ausklinkungen

Rundfeile: Langlöcher oder Bohrungen

So in etwa kann man es sagen, wobei du noch wissen solltest das Feilen fast nur noch zum entgraten benutzt wird da das Schleifen das Feilen ersetzt hat. Der Grund dafür ist das Arbeitszeit inzwischen Teurer ist als das zu Fertigende Teil.

Gefeilt wird fast ausschließlich in der Ausbildung/Prüfung oder kleineren Werkstücken wo die "Flex" zu viel Material abnimt.

Achja und selbstverständlich gibt es für z.B. Edelstahl noch mal extra Feilen.

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