Bekommt dein Körper die entsprechende Menge an Kcal welche er täglich benötigt, um dich am Laufen zu halten? Wenn dem so ist, dann versuch mal den Drang nach Süßem mit einem kalten Glas Wasser und einem Kaugummi im Anschluss etwas zu Dämpfen. Halte einige Tage durch und du wirst schnell merken, das auch der Heißhunger auf Süßes nachlässt. Dein Gehirn spielt dir einen Streich indem es dir einredet du brauchst Süßes um gutgelaut zu sein... trickse dein Gehirn etwas aus und gehe nicht auf den Gedanken ein.
Es kann durch aus noch mit den Würmern bzw. Wurmeiern zu tun haben, welche er ausgeschieden hat bzw. immer noch ausscheidet. Ggf. würde ich auch noch einmal einen Tierarzt aufsuchen, um abzuklären ob alle Würmer abgestorben sind, oder ob da am hinteren Ende noch Bewegung im Darm ist. Auch könnte eine verstopfte Analdrüse das Jucken verursachen. Ich würde, wenn es innerhalb der kommenden 2 Tage nicht besser wird noch einmal den Tierarzt aufsuchen. Das bringt die Klarheit und deinem Hund Erleichterung.
Wenn dein Kater Trockenfutter mag, würde ich ihm Trockenfutter geben, jedoch aufpassen, dass er immer reichlich Wasser dazu trinkt. Eine Katze erziehst du nicht um. Katzen entscheiden meist immer selbst was sie möchten. Zur Not verhungern die lieber vor einem vollem Futternapf. Unser BKH-Kater wollte nur Trockenfutter, dass beste Nassfutter war ihm zu wider. Auch frisches Fleisch vom Metzger rührte er nicht an. Also gab es hochwertiges Trockenfutter... und er wurde damit fast 20 Jahre alt und hatte nie etwas mit den Nieren oder irgendwelche Harnwegserkrankungen. Unser BKH Katzen-Dame hingegen wollte nur Nassfutter oder Fleisch und hier nach Möglichkeit jede Woche einen neuen Gaumenschmaus. Sie wurde lediglich 8 Jahre alt. Nur soviel zu den vorgefertigten Meinungen von Ernährungsexperten. Überlasse deinem Kater die Auswahl der Futterart - du bestimmst lediglich die Qualität der Futtersorte.
Dies ist ein Zeichen von Zuneigung und/oder auch Respekt des Hundes gegenüber seinem Besitzer. Ist es in Ordnung für dich, dann sei froh, dass der Hund dich mag.
Lecken kann jedoch u.U. auch ein Beschwichtigungssignal des Hundes sein. Dies erkennst du daran, wenn sein Hund dazu noch geähnt, oder seinen Kopf von dir wegdreht. Was dann soviel bedeuten würde wie: "Ich bin dir friedlich gestimmt, also bitte tuh mir nichts" oder "Bitte halte etwas mehr Abstand". Dieses Verhalten findet man auch oft bei Hunden untereinander als Begrüßungsritual.
Ich würde jedoch nach deiner Schilderung von Zuneigung gegenüber dir ausgehen. Stört dich das lecken im Gesicht, dann dreh einfach deinen Kopf zur seine und lecke dir ein paar mal mit der Zunge über die Lippen. Dein Hund wird darüber sehr schnell verstehen, dass die das Abschlecken zuviel wird, oder wie oben Beschrieben du etwas mehr Abstand forderst (du erklärst es ihm damit in der Sprache des Hundes).
Schwarze "Golden Retriever" gibt es nicht. Hat er längeres Fell ist es vermutlich ein Flat Coated Retriever. Ist sein Fell kurz wird es aller Wahrscheinlichkeit nach ein Labrador Retriever sein. Hat er Löckchen könnte es auch ein Curly Coated Retriever sein (um jetzt mal innerhalb der Retrieverrassen zu bleiben).
Dauerhaft Essensreste vom Tisch würde ich nicht empfehlen. Ab und an mal ein Happen von der menschlichen Nahrung, dagegen spricht nichts, wenn ihr wisst was ein Hund davon fressen darf. Nicht alle menschlichen Nahrungsmittel sind für den Hund unbedenklich. Einige davon sind sogar lebensbedrohlich für den Hund. Ein solides hochwertiges Hundefutter, sollte deinem Vater der Hund schon wert sein.
Hunde haben nicht immer perse jeweils nur eine Bezugsperson. Es können also auch mehrere Personen für deinen Hund den gleichen Stellenwert haben. I.d.R. wird er jedoch der Person besonderes Interesse schenken, welche ihn überwiegend... Futter gibt, mit ihm Gassi geht oder spielt, bzw. welche von deinem Hund als wichtig angesehene Funktionen, übernimmt.
Mit dem befolgen von Kommandos hat dies jedoch nicht unbedingt etwas zu tun. Hunde befolgen auch gern Kommandos von fremden Personen, weil sie von diesen dann ein gewünschtes Verhalten erwarten, was du deinem Hund vielleicht unbewusst beigebracht hast... Bsp. "Sitz" + Leckerligabe usw.
Kann mehrere Gründe haben...
- wenn du sie vor einiger Zeit gefüttert hast, dann kann das gluckern im Baum absolut normal sein. Ihr Bauch verdaut und zersetzt die Nahrung.
- häufig tritt das gluckern auch auf wenn die Portion etwas größer als üblich ausgefallen ist. Dies kann auch der Grund für Unruhe sein. Dein Hund hat sich vermutlich etwas überfressen und fühlt sich unwohl, oder verträgt nicht so recht was er da von dir bekommen hat.
- gluckert der Bauch auch, wenn dein Hund seit mehreren Stunden nichts mehr von dir bekommen hat, dann könnte es auch sein, dass er etwas schlechtest bzw. unverdauliches zu sich genommen hat. Verweigert er dann noch sein sonst heiß geliebtes Futter, solltest du einen Tierarzt aufsuchen.
Also wir setzen die Pfeife wie folgt ein...
- kurze Doppelpfiff = Hier bzw. Komm-Signal
- lang gezogener Einfacherpfiff = Stopp/Halt auf der Stelle (viele pfeifen diesen Pfiff auch als Triller)
- kurze Welle gepfiffen (ähnlich einem Käutzchenruf) = Such verloren da wo du jetzt bist.
So könnte man auch noch weitere Kombinantionen pfeifen. Die oben benannten sind jedoch die, welche wir am häufigsten verwenden. Wer sagt eine Hundepfeife sei absoluter Quatsch hat vermutlich noch nie mit einer Pfeife ev. trainiert. Zum einen lernen Hunde unterschiedliche Komandos wesentlich schneller... warum? - ganz einfach weil das gepfiffene Wort keine menschlichen Emotionen (Wut, Verzweiflung, Freude) überträgt, sich also datsächlich immer gleich anhört. Zum Anderen, weil diese Kommandos für den Hund unverkennbar sind, denn wir Menschen neigen dazu den Hund in unserem Redeschwall zu ertränken... kommt dann zwischendurch mal ein Wortkommando dann überhören das Hunde schon gerne einmal. Ein weiterer Grund für eine Hundepfeife ist, dass diese über sehr große Distanzen noch gut für den Hund hörbar sind. Und zum Schluss... auf einer Hundepfüfung brachst du gar nicht ohne Pfeife auftauchen (hier kann ich jedoch nur für jagdliche bzw. jagdnahe Prüfungen wie z.B. Dummyprüfungen sprechen). Viele setzen den kleinen Hundepfiff übrigens auch als Tricker-Signal ein... ähnlich einem KLICK aus dem Clicker... und dies wird im Übrigen nicht nur bei Hunden angewendet. So fallen mir sicher noch fünf andere Gründe ein, warum eine Hundepfeife das Maß der Dinge ist. Der Einfachheit halber möchte ich es hier jedoch dabei bewenden lassen.
Das wichtigste beim Pfeifentraining ist der Erfolg. Pfeife am Anfang nur wenn du dir sicher bist, dass dein Hund auch das macht, was du willst. Pfeife also nicht wenn er stark abgelenkt ist, bis das Kommando zu 99% sitzt. Jeder Pfiff den dein Hund ignoriert ist ein Rückschritt. Pfeife dich daher am besten schrittweise voran...
- beim Füttern und zum Gassigehen
- im Haus wenn er gerade etwas abgelenkt ist
- im Grundstück wenn er dich anschaut
- im Grundstück wenn er abgelenkt ist
- auf freiem Geländer, wenn er dich anschaut
- auf freiem Gelände, wenn es "verträumt" voraus läuft
- auf freiem Gelände, wenn er abgelenkt ist
Nur wenn ein Schritt perfekt sitzt, gehe zum Nächsten. Klappt etwas nicht gehe wieder 1-2 Schritte zurück. Habe Geduld und pfeife nicht zu oft. Für den Anfang langen zwei Pfiffe am Tag vollkommen. Diese müssen jedoch ein Erfolg sein!!! Belohne deinen Hund abgöttig, wenn er sofort zu dir gerannt kommt. Als Belohnung eignet sich alles worauf dein Hund abfährt... Spiel... Megaleckerei... überschwängliche Lobesworte. Wenn etwas nicht klappt ignoriere es und vereinfache die Situation beim nächsten Pfiff.
Ich hoffe das hilft. Ach noch etwas... das mit dem pfeifen beim Schlafen würde ich nicht tun willkürlich tun... bzw. solltest du da sehr aufpassen, dass du dir den Pfiff nicht zerstörst. Stell dir mal kurz vor, jemand steht des Morgens mit einer Pfeife an deinem Bett... gefällt dir das?... springst du demjenigen dann auch voller Freude an den Hals ;-)
Ich würde dir raten, dass dein Züchter deinen Welpen noch ein paar Tage bei sich lässt, oder noch besser... vertröste deine Eltern und besuche Sie zu einem späteren Zeitpunkt. Die ersten Wochen sind für den Welpen extrem wichtig... ich würde mir hier gaaaanz viel Zeit und vor allem Ruhe mit dem kleinen gemeinsam gönnen... so entsteht eine feste Bindung zwischen euch. Dein Welpe hat Zeit dich kennen zu lernen und deine menschliche Sprache zu deuten. Er lernt stubenrein zu werden, lernt wo sein Bett ist, lernt wann er Futter bekommt, lernt wo in deiner Wohnung er sein darf und was er lieber lassen sollte... er lernt dich kennen und das ist das wichtigste und mehr als ein Voll-time-job für deinen Welpen.
Wenn du ihn in dieser Phase ständig durch die Gegend "schleppst".... wird alles wesentlich schwieriger... z.B. Stubenreinheit, Aufbau von Vertrauen und Bindung zu dir.... und... und... und.
Ich würde dir empfehlen... macht euch eine ruhige Zeit mit eurem Welpen zu Hause... und das die ersten Wochen. Gib ihm die Zeit seine neue Umgebung bei euch zu Hause zu entdecken. Der Urlaub mit Welpen bei deinen Eltern wäre sicher der blanke Stress und das nicht nur für deinen Welpen, sondern auch für euch und auch deine Eltern.
Frag doch einfach mal bei Fressnapf an. Ich kenn das nur so... Bestellbestätigung/Auftragsbestätigung mit Bekanntgabe der Bankverbindung bei Vorkassezahlung... nach Überweisung und Geldeingang beim Shop kommt dann eine Versandbestätigung mit Trackinglink zum Zuseteller (DHL, DPD o.ä.). Oft wird im Loginbereich eines Shops der Bestellvorgang jedoch schon als abgeschlossen gekennzeichnet, wenn sich das Paket gepackt, jedoch noch nicht versendet wurde.
Genau... der Pullover wird mit der Zeit noch ausgefüllt bzw. der Hautüberschuss baut sich mit der Zeit ab. Die lose Haut ist ein guter Schutz, sie verhindert u.a. Verletzungen von Haut, Muskulatur und inneren Organen.
Viele Rüden haben einen permanenten Trieb, der kaum kontrollierbar ist wenn andere Hündinnen zugegen sind - gelegentlich tut es auch ein kastrierter Rüde ;-). Wirklich etwas tun kann man nicht außer die Kastration. Die chemische Kastration mittels Chip halte ich persönlich für dauerhaft als bedenklich. Für den Einstieg, damit du erfährst ob dein Rüde wirklich triebgesteuert oder ev. ein etwas gesteigertes Dominanzproblem hat, bietet sich der Chip an. Nach setzten des Chips dauert es einige Wochen bis dieser das Sexualhormon weitestgehend unterdrückt hat. Dann hält die Wirkung ca. 6 Monate, dann geht die Sache allmählich von vorn los. Es sei den du lässt gleich den nächsten Chip setzen. Wir haben das, bei einem unserer Rüden einmal machen lassen, so wirklich glücklich war der Hund und wir damit nicht.
Eine gute Alternative ist, dass du dich viel mit deinem Hund beschäftigst. Ihn auspowerst und viel Kopf- und Nasenarbeit bietest. So baut er auch darüber sein gesteigerten Sexualtrieb ab... ähnlich ist es ja bei uns Menschen auch... nach einem super abstengenden Tag steht uns auch mehr der Sinn nach Ruhe und Erholung, als nach Bewegung ;-)
Mach ein Ganzkörpertraining... warum Ganzköpertraining... weil gerade das Training der größten Muskelgruppen wie Bein - und Rückenmuskeln einen synergetischen Effekt auf das Wachstum deiner anderen kleineren Muskel haben. Weiterhin trainierst du mit diesen Muskelgruppen automatisch auch die kleineren mit. (Bsp. du trainierst den Rücken mit Klimmzügen = automatisch trainierst du damit Schultern, Nacken und den Bizeps mit - winkelst du dabei noch die Beine nach vorn an trainierst du gleichzeitig noch den Bauch). Gleiches gilt auch für die Beine beim Kniebeugen oder Ausfallschritt - auch dort brauchst du mehrere Muskelgruppen. Je anstrengender eine Übung ist, desto mehr Muskulatur baust du damit auch an deinem Körper auf.
Trainiere an 3 Tagen die Woche den ganzen Körper. Mache die Übungen schnell hintereinander mit wenig Pausen zwischen den Übungssätzen (Bsp. Klimmzüge 10 Sek. Pause - Kniebeuge 10 Sek. Pause - Liegestütze 10 Sek. Pause) . Dies ist dann ein Satz bestehend aus drei Übungen. Von diesen Übungen führst du jede bis kurz vor dem Muskelversagen aus. Nachdem du den Satz beendet hast beginnst du von vorn. Mache 3-5 Durchgänge. Dann geht duschen ;-) und erhole dich am darauffolgenden Tag. Am übernächsten Tag startest du von vorn. Usw. 1 Tag Training - 1 Tag frei - 1 Tag Training - 1 Tag frei - 1 Tag training - 2 Tage frei. Weiter gehts mit Woche 2. Mit diesem Zirkeltraining kommst du schnell voran und verbesserst Muskeldichte und Kondition ungemein.
Ernähre dich gesund.
Vielleicht bist du auch schwanger. Während der Schwangerschaft reagiert der Körper auf Nahrungsgifte oder andere für ihn bedenkliche Schadstoffe mit Übelkeit, Erbrechen und Ablehnung (z.B. a. Koffein, Nikotin...)
Das würde ich nicht machen. In den Teilen deines Trainers würde sich bei kühlen Temperaturen Kondenswasser bilden. Das Problem entsteht wenn du den Trainer benutzt. Duch die mechanischen Teile entsteht bei Benutzung Wärme. Steht der Trainer im Anschluss bildet sich Kondenswasser. Da reichen schon ein paar °C Unterschied.
Bedeutet also...
das Ding rostet oder/und die Elektonik klingt sich aus. Such dir lieber einen Platz im Innenbereich, da wirst du auf lange Sicht mehr Freude daran haben. Macht auch mehr Spaß, als bei Minusgraden auf dem Balkon.
Wenn du zuviel davon über hast kannst du dies ohne Probleme tun. Der Saft dürfte sich gut als natürlicher Dünger im Erdreich machen. Er würde im Prinzip auch nichts schlechter machen, als die Äpfel die auf den Boden fallen und dort verrotten. Du förderst also in gewisser Weise nur das Bodenleben.
Das könnten Flöhe oder sonstige Parasiten sein. Habt ihr in der letzten Zeit ein Spot-On bei eurer Katze aufgetragen? Auch das könnte eine Ursache sein. Viele Tier vertragen diese chem. Keulen nicht besonders gut und reagieren mit Hautausschlag. Eine Futtermittel-Unverträglichkeit könnte eine weitere Ursache sein. Habt ihr etwas in der Ernährung der Katze geändert?
Den Flohtest haben wir immer so gemacht. Wir haben eine weiße Badewanne... wir haben diese mit Wasser ausgespühlt und anschließend die Katzen hineingestellt. Dann das Fell der Katze durchgestrubelt und die Katze wieder rausgesetzt. Sieht man nach einigen Minuten in die noch feuchte Wanne, sollten sich keine roten Spuren oder schwarzen Krümel daran befinden. Die roten Spuren stammen vom Flohkot. Rot... weil dieser das Blut der Katze bzw. des Wirtes enthält. Wiederholst du das über mehrere Wochen und entdeckst nichts mehr kannst du dir sicher sein, dass deine Katze wieder flohfrei ist.
Das ist zittern ist freudige Erregung auf das was da vielleicht moch folgt. Das sabbern aller Wahrscheinlichkeit nach, weil ihm das Wasser im Mund zusammen läuft während du etwas isst.
Hallo,
auch wir haben so ein Vischl. Unser Rüde ist jetzt 1,5 Jahre alt und wir möchten ihn um nichts in der Welt mehr hergeben. Wobei man schon sagen muss, dass die ersten Monate bei unserem Racker eine echte Herausforderung waren… da war nichts vor ihm sicher (wir auch nicht ;-)). Wenn ihm etwas nicht passte gingen die Nerven mit ihm durch. Er hatte dann die Angewohnheit sich wie ein Äffchen an unser Bein zu klammern und machte einen auf absoluten Sturkopf. Unser kleiner Bock wurde aber mit den Monaten immer ausgeglichener und auch die Hippel-Attacken sind nun fast Geschichte. Und er ist eine richtige „Schmuseseele“ wenn er will und er (ganz wichtig) hinreichend beschäftigt und ausgelastet wurde… (ansonsten mutiert er wieder zum „Hippel“).
Wir hatten vorher schon Retriever - ein Vizsla ist aber eine vollkommen andere Hausnummer (zumindest wenn ich für unseren Sprechen darf). Unser Vizsla ist mega intelligent und mit messerscharfen Sinnen ausgestattet. Der riecht Wild schon auf einen km Entfernung, wenn der Wind gut steht. Und die Spuren von Nachbars Katze, welche sich quer durch sein Revier bewegt hat, riecht der noch Tage später – ohne dass er gesehen hat wo sie lang gelaufen ist. Wenn ich mir da unseren Golden Retriever zum Vergleich nehme, dann ist das ein Vergleich wie Roller zu Rennrad.
Nichts desto trotz ist Vizsla ein Hund zum Verlieben, und das nicht nur wegen seines Aussehens, sondern eben wegen seinem Charakter. Hat man das Herz seines Vizsla erst einmal erobert, dann geht er mit dir durch dick und dünn, und macht alles mit dir mit – mit absoluter Hingabe und Ausdauer. Im Haus ist ein Vizsla (bei genug Auslastung außerhalb der eigenen vier Wände) i.d.R. ganz entspannt und umgänglich. Draußen solltest du dich jedoch in den ersten Jahren immer viel mit ihm beschäftigen (zumindest dann, wenn du ihn von der Leine lässt). Wir trainieren, wie mit all unseren Hunden zuvor auch, bei unseren Spaziergängen. Wir trainieren sehr jagdnah – das bedeutet, wir trainieren mit Dummys, legen Fährten, üben Impulskontrolle mit und ohne Reizangel und machen die unterschiedlichsten Suchspiele. Sämtliche Grundübungen bauen wir in diese Form der Auslastung mit ein. Durch die Kombination von unterschiedlichen Übungsabläufen und Ausarbeitung der gestellten Aufgaben bekommen wir unser Vischl gut ausgelastet.
Ein wenig um die Häuser ziehen reicht einem Vizsla nicht. Der will Nasenarbeit, schnelle Bewegung und Teamplay mit dir gemeinsam. Das muss nicht jeden Tag sein, aber aus unserer Erfahrung mindestens 3-4 Mal pro Woche… und das mit voller Hingabe, ausreichend Zeit und Geduld.
Kannst du einem Vizsla - Liebe, Geduld, Kopf- und Nasenarbeit und Bewegung bieten, dann hast du einen der besten Partner, welche man sich wünschen kann. Ist dir das zu viel, dann würde ich dir empfehlen die Finger von dieser Rasse zu lassen. Du tust dir damit keinen Gefallen (und dem Vischl auch nicht).
Liebe Grüße