Heyy :)
Ich würde sagen bei mir war da immer ähnlich. Bei mir lag es daran, dass ich so aus dem Stehgreif einfach oft nicht viel wusste oder nicht direkt auf gewisse Lösungen, Zusammenhänge, etc. gekommen bin. Dadurch ließ sich da nicht allzu viel machen.
Ich hab einfach versuch mich ein bisschen auf die Stunden vorzubereiten, wenn das zeitlich passte, um dann in der nächsten Stunde gewisse Dinge auf jeden Fall schonmal zu wissen und sich dann dort melden zu können. Das Word dir vermutlich mit deinen scheinbar deutlich größeren Ängsten aber bestimmt nicht allzu viel helfen..
Ansonsten ist es vielleicht realistisch zu versuchen sich bei Fragen zu melden, die wirklich banal sind. Also z.B. bei Bildbeschreibungen in Geschichte oder Kunst, oder wenns in den Sprachen darum geht kurz wiederzugeben was in einem Text gesagt wurde, etc. Das sind ja so Fragen, bei denen mal erstmal nicht wirklich was falsch machen kann. Im schlimmsten Fall vergisst man etwas, aber das ist ja in dem Sinne auch nicht schlimm. Das wird dann ja nur von anderen ergänzt. Oder Diskussionen in der ganzen Klasse sind für Mitarbeit auch gut, da du dich dort ja "einfach" nur 1 Mal melden und was ergänzen musst. Kann ja auch sein, dass du einfach nur einer Person zustimmst und ein weiteres Argument dafür lieferst. Vielleicht ist es realistischer, wenn du dich versuchst bei solchen Fragen zu melden, da man eben nicht wirklich was falsch machen kann, man trotzdem aber häufig von dem Lehrer/der Lehrerin wahrgenommen wird.
Ansonsten, was auch dazu gewertet wird, da es auch Mitarbeit ist wenn du mitdenkst, sind Fragen. Wenn du eine Frage hast, frag auf jeden Fall! Das hilft nicht nur dir, sondern auch deiner Mitarbeit. Zur Not dann einfach beim Stillen arbeiten den Lehrer/die Lehrerin ansprechen oder sich melden. Dann musst du nicht mal vor der Klasse fragen.
Ich weiß auf jeden Fall wie frustrierend sowas sein kann und ich finds toll, dass du das Problem trotz allem angehen möchtest. Ganz viel Glück dabei!