Ich bin 1,70 und habe trotzdem eine sehr hübsche Freundin

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Das ist zwar nicht eines meiner Hauptthemen, dennoch fühle ich als Mann mich hier irgendwie gezwungen, meinen Senf dazuzugeben. Ich beziehe mich weniger auf deine Frage als auf gewisse Kommentare, die du unter einige Antworten geschrieben hast.

Zum Beispiel den folgenden:

Männer können wirklich furchtbar sein und das nicht selten - schau dir mal an wie viele Frauen belästigt werden

Ich muss dabei erwähnen, dass ich auch schon von Frauen belästigt worden bin. Ich hatte auch schon Erlebnisse, in denen die Frau einfach nicht kapieren wollte, dass ich nichts von ihr will - so direkt und so oft ich es auch gesagt habe.

Verstehe mich nicht falsch, natürlich ist sexuelle Belästigung von Frauen durch Männer ein ernsthaftes Problem. Das streite ich keineswegs ab. Es ist aber nicht so, dass das Männern nicht auch passieren würde.

Ich muss jetzt an eine Bekannte denken, die ständig darüber schimpft, wie häufig Frauen belästigt würden und dass sie deswegen als Frau nachts nicht spazieren gehen könne, die selbst aber auch keine Grenzen respektiert und anderen Leuten ständig auf sexuelle Art zu nahe kommt (Ich spreche sowohl aus meiner eigenen Erfahrung als auch aus der anderer Männer.).

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Das Wort "ulica" (abgekürzt: ul.) bedeutet "Straße".

Warum es am Anfang steht? In slawischen Sprachen wird das Wort "Straße" nicht wie im Deutschen an den Namen angehängt, sondern an den Anfang gestellt. Der Name wird dann im Genitiv drangehängt. (Das ist in romanischen Sprachen übrigens ähnlich.)

In deinem Beispiel kommt die "ulica Jarosława Dąbrowskiego" vor. Die Straße ist nach Jarosław Dąbrowski benannt. Wörtlich übersetzt heißt sie "Straße Jarosław Dąbrowskis" oder "Straße des Jarosław Dąbrowski". In einer deutschsprachigen Stadt würde die Straße wohl "Jarosław-Dąbrowski-Straße" heißen.

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Hey!

Ich spreche selber fliesend Slowakisch (als Muttersprache). Und ich habe schon ein paar Mal andere Menschen Slowenisch sprechen gehört und habe mich schon etwas mit dieser Sprache auseinandergesetzt.

Grundsätzlich handelt es sich bei beiden Sprachen um slawische Sprachen - Slowakisch gehört zur Gruppe der westslawischen Sprachen, Slowenisch zur Gruppe der südslawischen Sprachen. Slowakisch und Slowenisch sind miteinander verwandt, aber nicht so eng, wie die ähnlichen Namen vermuten lassen. Wenn ich als Slowakisch-Sprecher einen slowenischen Text lese, verstehe ich zwar nicht jedes Wort, kann jedoch in den meisten Fällen den Inhalt des Textes begreifen. Wenn ich andere Menschen Slowenisch sprechen höre, verstehe ich fast gar nichts - das hat aber damit zu tun, das Slowenisch von der Sprachmelodie her anders klingt als Slowakisch und ich das einfach nicht gewohnt bin. Ich traue mich aber zu sagen, dass ich ziemlich schnell Slowenisch lernen könnte, wenn ich es müsste.

Slowakisch und Slowenisch sind aber innerhalb der Gruppe der slawischen Sprachen jeweils mit anderen Sprachen näher verwandt: Slowakisch ist nah verwandt mit Tschechisch, Slowenisch hingegen mit Serbokroatisch (Serbisch, Kroatisch, Bosnisch, Montenegrinisch). Die Gemeinsamkeiten zwischen Slowakisch und Slowenisch sind geringer.

Vom Schriftbild her mögen beide Sprachen für einen Außenstehenden ähnlich wirken, weil sie beide die lateinische Schrift mit mehreren gleichen Sonderzeichen verwenden. Hierbei gilt aber auch, dass das Slowakische dem Tschechischen und das Slowenische dem Serbokroatischen näher ist, als das Slowakische dem Slowenischen.

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Hey!

Ich spreche selber fliesend Slowakisch (als Muttersprache). Ich habe schon ein paar Mal andere Menschen Slowenisch sprechen gehört und habe mich schon ein bisschen mit der Sprache auseinandergesetzt.

Grundsätzlich handelt es sich bei beiden Sprachen um slawische Sprachen - Slowakisch gehört zur Gruppe der westslawischen Sprachen, Slowenisch zur Gruppe der südslawischen Sprachen. Slowakisch und Slowenisch sind miteinander verwandt, aber nicht so eng, wie die ähnlichen Namen vermuten lassen. Wenn ich als Slowakisch-Sprecher einen slowenischen Text lese, verstehe ich zwar nicht jedes Wort, kann jedoch in den meisten Fällen den Inhalt des Textes begreifen. Wenn ich andere Menschen Slowenisch sprechen höre, verstehe ich fast gar nichts - das hat aber damit zu tun, das Slowenisch von der Sprachmelodie her anders klingt als Slowakisch und ich das einfach nicht gewohnt bin. Ich traue mich aber zu sagen, dass ich ziemlich schnell Slowenisch lernen könnte, wenn ich es müsste.

Jetzt komme ich aber wieder auf deine Frage zurück: Für dich als Deutschsprachigen ohne Erfahrung mit slawischen Sprachen werden Slowakisch und Slowenisch in etwa gleich schwer zu erlernen sein. Die Unterschiede zwischen den beiden Sprachen werden auf dich beim Lernen keinen großen Einfluss haben. Die slowenische Grammatik ist ein bisschen komplizierter als die slowakische, während im Slowakischen ein bisschen mehr Laute vorkommen, die du im Deutschen nicht kennst, als das im Slowenischen der Fall ist. Diese Unterschiede sind jedoch wirklich sehr gering, viel geringer als die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Sprachen. In den letzten Sätzen betone ich also das "ein bisschen".

Deswegen solltest du die Wahl deiner Lernsprache nicht vom "Schwierigkeitsgrad" abhängig machen. Ich freue mich über dein Interesse an den beiden Sprachen! Beim Lernen rate ich dir dazu, dir Gedanken darüber zu machen, warum du Slowakisch oder Slowenisch lernen willst, und dann die Sprache zu lernen, die die lieber ist. Die Unterschiede zwischen den beiden Sprachen sind aus Sicht eines Deutschsprachigen nicht groß genug, um die Sprachwahl davon abhängig zu machen.

Viel Spaß und alles Gute noch!

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Bis auf die Antarktis sind alle Kontinente zu sehen. Das Logo der WHO basiert auf dem Logo der Vereinten Nationen:

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Du schaust quasi von oben auf eine "flachgequetschte" Erde:

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Hey, ich bin auch Slowakisch-Muttersprachler und kenne einige Ukrainer. Mehrere davon leben schon seit ein paar Jahren in der Slowakei und sprechen Slowakisch genauso gut wie ich. Die ukrainische Sprache ist der slowakischen ziemlich ähnlich und besonders wenn du auch ein bisschen Russisch kannst, sollte dir das lernen nicht allzu schwer fallen.

Wenn du jetzt in die Ukraine ziehen und dich mit Ukrainern umgeben würdest, würdest du schon nach wenigen Wochen halbwegs fließend sprechen. Wenn du nicht in einem ukrainischsprachigen Umfeld bist, dann dauert das natürlich länger. Meine Beobachtung: Ukrainisch und Slowakisch sind einander ähnlich, aber natürlich nicht genau gleich. Du brauchst deswegen etwas Zeit, um dich an die Art zu gewöhnen, wie die ukrainische Sprache funktioniert. Die meisten slowakischen Wörter existieren in leicht abgewandelter Form auch im Ukrainischen. Anfangs klingen sie natürlich etwas komisch, aber daran gewöhnst du dich schon.

Držím ti palce s učením!

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Hey, das kommt darauf an, welche Sprachen du schon spricht und womit du dir beim Sprachenlernen leicht tust.

Ich bin selber Slowakisch-Muttersprachler und habe schon in jeder, der von dir genannten Sprachen, jemanden reden hören. Zusätzlich habe ich auch einiges recherchiert und mich mit all den Sprachen schon ein bisschen auseinandergesetzt.

  • Bulgarisch wird in kyrillischer Schrift geschrieben. Das mag auf den ersten Blick etwas abschreckend wirken, wenn dir die kyrillische Schrift noch unbekannt ist. Ich kann dir aber versichern: Die kyrillische Schrift ist weitaus einfacher zu lernen, als viele denken. Oft lese ich, dass Bulgarisch für deutschsprechende die am einfachsten zu erlernende slawische Sprache sei. Diese Behauptung stützt sich darauf, dass die bulgarische Sprache im Gegensatz zu praktisch allen anderen slawischen Sprachen keine Deklination von Nomen und Adjektiven kennt. Es gibt also kein System von sechs oder sieben Fällen, welches einem Deutsch-Muttersprachler ungewohnt erscheint. Außerdem gibt es im Bulgarischen vergleichsweise wenige Laute, die das Deutsche nicht auch hat.
  • Das zur kyrillischen Schrift gesagte gilt auch für Ukrainisch. Die ukrainische kyrillische Schrift ist für deutschsprachige jedoch etwas komplizierter als die bulgarische. Solltest du zumindest gewisse Russisch-Kenntnisse haben, ist das aber kein Problem. Ukrainisch und Russisch sind sich vom Schreibsystem her sehr ähnlich. Wie das Russische kennt auch das Ukrainische viele Laute, die es im Deutschen nicht gibt.
  • Slowakisch wird mit lateinischer Schrift geschrieben, die um einige Sonderzeichen erweitert worden ist. Im Slowakischen gibt es auch einige Laute, die im Deutschen nicht existieren. Die Aussprache folgt jedoch konsequent wenigen ziemlich einfachen Regeln und ist in der Regel sehr deutlich. Dem Slowakischen wird nachgesagt, dass es die slawische Sprache sei, die von den Sprechern der anderen slawischen Sprachen insgesamt am besten zu verstehen ist.
  • Slowenisch wird auch mit lateinischer Schrift geschrieben. Hier ist die Gramatik wohl am kompliziertesten unter allen slawischen Sprachen.

Grundsätzlich gilt für slawische Sprachen (alle von dir genannten Sprachen sind slawische), dass sie sich ziemlich ähnlich sind und die Sprecher einer Sprache, Sprecher einer anderen Sprache zumindest ansatzweise verstehen können - mal mehr, mal weniger, je nach Sprache.

Am allerwichtigsten beim Erlernen einer neuen Sprache ist aber die Motivation. Deswegen: Welche dieser Sprache willst du am ehesten beherrschen? Warum?

Weiters lege ich dir den Wikipedia-Artikel zu den Slawischen Sprachen ans Herz:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Slawische_Sprachen

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Ich habe mich damals für Latein entschieden. Heute würde ich aber garantiert Französisch wählen.

Was ist einfacher?

Das kann man nicht so pauschal sagen. Im Lateinunterricht geht es in erster Linie um das Übersetzen historischer Texte. Im Französischunterricht geht es in erster Linie darum, sich auf Französisch verständigen zu können. Die französische Sprache hat eine - zumindest für deutschsprachige Muttersprachler - gewöhnungsbedürftige Aussprache. Im Lateinunterricht hingegen ist die Aussprache irrelevant. Dafür hat Latein eine ziemlich vielfältige und anspruchsvolle Gramatik. Im Lateinunterricht wird auch viel mehr auf Korrektheit geachtet: Die lateinische Wortform muss genau richtig ins Deutsche übersetzt werden.

Was ist besser?

Das ist wieder individuell verschieden und hängt mit der weiteren Ausbildung sowie den beruflichen Zielen zusammen. Latein hat zwar in mehreren Wissenschaften (besonders Recht und Medizin) noch immer an Bedeutung, jedoch können die fachspezifischen Wörter, die dort gebraucht werden, relativ einfach nachgeholt werden. Französisch ist eine wichtige Weltsprache, mit der man sich in vielen Ländern verständigen kann. In vielen international - allen voran diplomatischen - Berufen sind Französischkenntnisse sehr gern gesehen.

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Hey, ich studiere selber in Wien - zwar nicht Medizin, aber ich kenne einige Medizinstudent*innen.

Also wirklich einfach ist das Medizinstudium sicher nicht. Und die Aufnahmeprüfung hat es auch in sich (Anfang Juli kamen 15.400 Bewerber*innen auf 1.850 Plätze).

Der große Unterschied zu Deutschland ist eben der Nummerus Clausus: in Österreich gibt es so etwas nicht. Du musst die Aufnahmeprüfung bestehen, wie deine Noten bei der Matura (in Deutschland: Abitur) waren, ist dabei egal. Das heißt, wenn das Abitur eines deutschen Schülers nicht gut genug ist, hat er mit dem Medizinaufnahmetest in Österreich noch eine zweite Chance, doch Medizin zu studieren.

Fun-Fact am Rande: In Österreich studieren sehr viele deutsche Staatsbürger*innen Medizin - so viele, dass es mittlerweile zu einem echten Problem geworden ist. Viele davon lassen sich nämlich auf Kosten des österreichischen Staates ausbilden, gehen nach dem Studium aber wieder nach Deutschland zum Arbeiten. Diese Ärzt*innen fehlen dann in Österreich. Österreich hat deswegen von der EU-Komission eine Ausnahme bekommen und darf im Rahmen bestimmter Quoten Studienwerber*innen aus Österreich gegenüber denen aus anderen EU-Ländern bevorzugen. Grundsätzlich wäre das EU-rechtswidrig.

Hier der Instagram-Post der "Zeit im Bild" über die diesjährigen Aufnahmeprüfung am 7. Juli:

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  1. Ich überlege mir ganz genau die Gründe, aus denen ich die Sache durchziehen will.
  2. Immer dann, wenn ich keine Lust habe, denke ich an diese Gründe und wie wichtig mir die Sache doch ist und reiße mich zusammen und tue es.

Versteh mich nicht falsch: Ich habe auch oft überhaupt keine Lust, etwas zu tun. Aber ich weiß, dass es wichtig für mich ist und warum es wichtig für mich ist. Dann weiß ich, dass ich mich zusammenreißen muss.

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Meer

Also im Meer zu schwimmen ist für mich immer etwas ganz Besonderes. Das hat vermutlich auch damit zu tun, dass das Meer für mich von allen Auswahlmöglichkeiten, die du nennst, am schwersten zu erreichen ist. (Ich wohne in Wien.)

Mir gefällt sowohl das Schwimmen im Meer als auch einfach in der Nähe des Meeres zu sein und die Atmosphäre zu genießen.

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Ich mache regelmäßig Sport (seid wann und was?)

Bodybuilding.

Ich habe schon alles Mögliche ausprobiert und mich eine Weile lang damit beschäftigt. Irgendeine Art Kraftsport betreibe ich seit einigen Jahren - anfangs bloß irgendwie und so ziemlich ohne Plan. Seit zwei Monaten bin ich nun ernsthaft am Bodybuilding dran und sehe schon die ersten Erfolge.

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