Intrusive Gedanken. Das ist das gleiche Konzept, als wenn du in einem fahrenden Auto sitzt, und dir plötzlich vorstellst, du würdest die Tür öffnen und rausspringen, oder etwas wertvolles aus dem Fenster werfen. Oder als würdest du ein Messer halten und plötzlich feststellen, dass du jetzt ganz einfach jemanden erstechen könntest.

Ich weiß nicht genau, warum das passiert, aber ich weiß, dass viele Menschen solche meist unangenehmen, oder wirklich schockierenden, Gedanken haben und das an sich nichts bedrohliches ist. Die einzigen Ausnahmen waren ein paar Serienkiller, aber bei denen lag es daran, dass sie starke intrusive Gedanken hatten, die sie verdrängt und verheimlicht haben, wodurch sie am Leidensdruck zuerbrochen sind, und einige Menschen mit kompulsiven Verhaltensstörungen. Wenn es dich belastet, kann psychologische Hilfe ratsam sein, oder aber einfach schon der offene Umgang damit.

Thomas Sanders hat ein Video darüber gemacht, falls dein Englisch gut ist. Also, falls es nicht gut ist, gibt es immer noch dieses Video, aber du könntest damit halt nicht so viel anfangen.

https://www.youtube.com/watch?v=M_6GdoybNSE

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Meine Idole sind, unter anderen, Terry Pratchett, der Doktor (Doctor Who), Luna Lovegood (Harry Potter), Mark Twain, Poki (Gründer von Daedalic Entertainment), Thomas Sanders...

Ich halte Idole für... begrenzt notwendig? Niemand wird mit einer genauen Idee davon geboren, was er sein will, jeder orientiert sich an irgendeinem Zeitpunkt an anderen, so oder so. Vielleicht nicht immer, vielleicht hat nicht jeder ein dauerhaftes, festes Idol.

Meine Meinung dazu ist, dass es absolut okay ist, zu anderen aufzusehen und von ihnen inspiriert zu sein, solange man nicht vergisst, dass man nicht dieser Mensch ist und es nie sein wird, dass man sein eigener Mensch ist und versuchen sollte, ein eigenständiger Denker zu sein.

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Es gibt insgesamt elf große, weitläufig bekannte Zaubererschulen, davon sind bekannt:

Beauxbatons in Frankreich, Durmstrang in Skandinavien, Hogwarts im UK, Illvermorny in den USA, Castelbruxo in Brassilien, Koldovstoretz in Russland, Uagadou in Uganda und Mahoutokoro in Japan.

Zudem gibt es noch kleine, weniger bekannte, unwichtige Zaubererschulen und viele junge Zauberer bekommen Heimunterricht.

In den bisherigen Geschichten wurden nur die ersten Vier genannt, Hogwarts, natürlich, als Hautschauplatz der ersten Sechs Bände, bzw, Filme, Beauxbatons und Durmstrang sind im vierten Teil die Rivalen von Hogwarts beim Trimagischen Tournier (werden allerdings vorher schon erwähnt, bei der Quidditch-WM erwähnt Ron Beauxbatons und Draco erwähnt, dass sein Vater ihn nach Durmstrang schicken wollte, seine Mutter ihn aber lieber in einer näheren Schule untergebracht hat).

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Schlaue Menschen sind schlau, dumme Menschen sind dumm und die meisten Menschen sind beides, je nachdem, in welcher Lage sie sich befinden.

Das hat mit dem IQ zu tun, mit ihrer Lebenserfahrung und sogar mit ihrer Persönlichkeit, denn schlau und dumm sind echt vage Definitionen, im Grunde sind sie kaum ausreichend definiert um selbst definieren zu können.

Nehmen wir mal dich: Gute Noten, aber du hältst dich nicht für intelligent, denn du hast Vorurteile, bist zuweilen gehässig und redest, bevor du denkst? Dann bist du vermutlich schnell von Begriff oder schlau genug, zu lernen, was du nicht auf Anhieb verstehst, beides Zeichen unterschiedlicher Arten von Intelligenz.

Aber nur weil jemand einen hohen logischen IQ hat, heißt das nicht, dass diese Person auch einen hohen sozialen IQ hat. Viele berühmte Wissenschaftler neigten dazu, Menschen durch ihre kalte, unbeteiligte Art wütend zu machen.

Und Vorurteile sind nicht notwendig intellektuell bedingt, man kann im Grunde nur schlau genug sein, sie zu überwinden, bilden tun sie sich überall gleich.

Oder Trump: Ein kluger Geschäftsmann, sicher, aber eine menschliche Katastrophe mit keinem Verständnis fürs das Große Ganze oder Selbstreflektion. Vermutlich hat er einen hohen IQ, der IQ ist der Mittelwert aller Intelligenzen, und vielleicht hat er viele hohe Werte. Aber dennoch kann er auch unterdurchschnittliche Ergebnisse haben.

Ich habe in meinem Test werde zwischen 90 und 140 erreicht, auf dem Papier bin ich daher schlau, mit einem IQ von 130, praktisch gesehen bin ich allerdings in einigen Bereichen, wie emotionaler Intelligenz, zurückgeblieben und unbegabt.

Also, was unterscheidet einen schlauen Menschen von einem dummen? Der schlaue Mensch wird beobachtet, während er gerade in seinem Element ist, der Dumme, während er vor einem Problem steht, welches seinen Talenten nicht entspricht.

Oder aber wir sagen, ein schlauer Mensch ist der, der viele hohe Intelligenzen hat, aber dann kann es noch immer passieren, dass ein Typ, der angeblich ein Genie ist, weil er echt hohe soziale, sprachliche und musikalische Werte hatte, vor einem Mathezettel sitzt und verzweifelt grübelt, was 20x36 sind.

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Natürlich ist das von Fall zu Fall unterschiedlich, doch ja, schöne Frauen können einen Mann einschüchtern, weil, entgegen aller gesellschaftlichen Vorsätze, ein gewisses Maß an Objektifizierung noch immer in den männlichen Genen verankert ist. Prinzipiell kannst du dir das so vorstellen, dass ein Teil des männlichen Hirns, der eng mit einem Teil des Mannes verbunden ist, der mit dem Hirn nicht viel zu tun hat, stets auf Partnersuche ist. Und dann ist da diese supertolle Frau, quasi der Hauptgewinn im reproduktionsorientierten Spiel des Lebens, diese Gene möchtest der Mann in seinem Nachwuchs! Also sagt das Gehirn prinzipiell "Okay, Leute, jetzt dürfen wir unter keinen Umständen vergeigen!" Was den Mann unter Erfolgsdruck setzt, weshalb er dann entweder gar nicht den Mut aufbringt, die Frau anzusprechen, oder aber irgendetwas unitelligentes stottert und bei der Frau so den Eindruck vermittelt, er habe irgendeine Nervenkrankheit im fortgeschrittenem Stadium. Ein Hoch auf das menschliche Gehirn!

Außerdem kann ein Mann mit einer hübschen Frau, vor allem wenn es ihm an Selbstbewusstsein mangelt, ausgesprochen heftig klammern, weil er das Gefühl hat, diesen 'Preis' nicht verdient zu haben, weshalb er annimmt, dass er ihn wieder verlieren wird.

Wenn du dem entgegensetzen willst, würde ich dir raten, dich schnell als Mensch zu etablieren, zeige ihm ein paar deiner Macken und Fehler, rede mit ihm über dein Leben. Sorge dafür, dass er dich nicht zuerst mit deinem hübschen Gesicht, oder was auch immer vom Gesicht ablenkt, in Verbindung bringt, wenn er deinen Namen hört.

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Gute Frage.

Meine Vermutung wäre, dass das etwas mit der Lebensplanung zu tun haben könnte: Wenn die Dame in Frage hinterher schwanger ist, kann der Mann einfach weiter und die nächste Blüte bestäuben, wenn dieser Euphemismus gestattet ist, doch das Leben der Frau ist dann potentiell ruiniert, oder zumindest nachhaltig beeinträchtigt.

Allerdings habe ich nie davon gehört, dass eine Frau als billig gilt, wenn sie mit einem Mann schläft. Eher, wenn es nicht bei einem Mann bleibt, oder sie sich nicht lange bitten lässt.

Und da gibt es natürlich eine genetische Komponente, obgleich eine idiotische:

Männer wollen ihr Erbgut weitergeben. Sie wollen außerdem, dass ihr Erbgut das einzige weitergegebene Erbgut ist, denn ihr Erbgut ist das beste Erbgut der ganzen weiten Welt und die ganze zukünftige Menschheit muss es haben. Zumindest ist das eine genetisch einprogrammierte Auffassung der Männer.

Wenn eine Frau mit vielen Männern schläft, macht sie potentiell viele Babys und die meisten davon haben das Erbgut von... Rivalen (dum dum duuuuum!).

Also ist dieses Weibchen doof. Zumal sie, wenn sie das Erbgut anderer Männer ausbrütet, ja gar keine Babies mit dem eigenen Erbgut machen kann.

Im Umkehrschluss, ist es aber natürlich auch klug, so viele Frauen wie möglich zu 'belegen', denn das resultiert in vielen Babys, varriert mit den neuen, evolutionären Stärken vieler Mütter und außerdem können die Rivalen mit diesen Frauen erstmal keine Babys mehr machen, weshalb das fiese Rivalenerbgut ausstirbt. 

Wie gesagt, es ist idiotisch und sehr Ich-bezogen, wenn man es so ausformuliert, aber sind halt die genetischen Programme, die lange Zeit funktioniert haben. Jetzt, da unsere Gesellschaft zumindest versucht, eher auf Qualität als auf Quantität zu setzen, wir können es uns leisten, denn heute sind die Chancen, Kinder an Wölfe, Grippe und Wölfe mit Grippe zu verlieren, eher gering, wird diese genetische Programmierung übrigens archaisch, weshalb der sogenannte Alpha-Male statistisch betrachtet auch weniger Glück bei der modernen Frau hat, als der "Beta". Vermutlich wird sich daher auch der Gencode diesbezüglich ändern, sobald die DNA von der Erfindung der Verhütung erfährt.

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Alle Menschen haben Vorurteile. Technisch gesehen, sind wir alle Rassisten, Sexisten und was auch immer es da noch gibt. Wir denken in Kategorien, wir ordnen Menschen ganz automatisch nach Erfahrungswerten in bestimmte Schubladen ein.

Ist so, wird sich nicht ändern. Das Beste, das wir tun können, ist dagegen anzukämpfen, bereit zu sein, neue Erfahrungen zu machen.

Ich denke, heutzutage liegt es an der politischen Radikalisierung. Wenn du kein Anita-Sarkeesian-Level-Hardcore-Social Justice Warrior bist, nennen dich die Linken Nazi, wenn du auch nur anmerkst, Muslime seien nicht automatisch böse, dann bist du für die Rechten ein 'Cuck' oder was auch immer. Der Mittelweg verschwindet zunehmend.

Zudem werden uns die Unterschiede heute immer stärker vor Augen geführt. Vorfälle wie der IS-Terror haben rechte Schwingungen aus dem Schatten gelockt, die wir vorher nicht sehen wollten, Trump und die AfD fühlten sich legitimiert.

Wenn wir diese Probleme in den Griff kriegen wollen, dann brauchen wir, erstens, mehr Bildung, und zweites, etwas mehr Rücksichtslosigkeit auf der Seite der Linken. Ich rede nicht von Gewalt oder sowas, aber wie gesagt, ich denke, viele Leute wechseln zu Rechts, weil die Linke versucht, es allen Recht zu machen. Ich meine, wenn du hörst, dass radikale Islamisten Schulen in die Luft jagen, Frauen vergewaltigen und Journalisten live im Netz enthaupten und dann stellen sich ein paar Linke auf eine Seifenkiste und rufen "Islam ist eine Religion des Friedens!", dann wirst du irgendwann denken "Da stimmt was nicht."

Versteh mich nicht falsch, ich bin für die Freiheit jeder Religion, die mit unserem Grundgesetz vereinbar ist, doch Probleme totzuschweigen, etwas, das die Linke in vielen Fällen leider tut, dazu gehören kulturelle Streitereien, unbequeme Ungleichheiten und Fakten, bringt nichts. Und wenn es rauskommt, ist es Öl im Feuer der Nazis, denn die können dann auf uns zeigen und sagen "Die haben alles unter den Teppich gekehrt! Wenn sie glauben, Recht zu haben, warum verheimlichen sie dann so viele Probleme?"

Auf den Punkt gebracht: Rassismus verbreitet sich, weil die Feinde der Diskriminierung darin versagt haben, ihrer Verantwortung gerecht zu werden.

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Sexismus, im Sinne von "Diskriminierung auf alleiniger Basis des Geschlechts" ist Diskriminierung und damit furchtbar.

Erlebt habe ich bisher, nun, milde sexistische Tendenzen, soll heißen, gewisse Benachteiligungen auf Basis klassischer Geschlechterrollen, die in unserer Gesellschaft eingebürgert sind. Ich empfinde diese Dinge als mehr oder weniger problematisch, je nach Beispiel.

Zum Beispiel finde ich es zwar ärgerlich, dass ich, als Mann, in Sachen Mode eine weitaus geringere Auswahl habe als Frauen, aber deswegen würde ich nicht protestieren oder sonstwie ausrasten.

Was ich jedoch immer wieder erlebe, sind Dinge wie das mit Männern verbundene Image des starken, selbstbewussten Kerls, der seine Gefühle drinnen lässt und nach außen hin hart ist. Immerhin geht man davon aus, dass dieser gesellschaftliche Standart daran Schuld trägt, dass die meisten Suizidopfer Männer sind. Frauen, die ihre Emotionen ausdrücken, werden hingegen akzeptiert und daher staut sich in ihnen seltener so viel emotionaler Druck an, der am Ende gefährlich werden könnte.

Doch ich denke nicht, dass solche Dinge im klassischen Sinne "sexistisch" sind, sie sind keine bewussten, oder gar ideologischen Handlungen, es sind im Grunde gesellschaftliche Reflexe und Routinen, ähnlich wie Geschlechterungleichheiten im Scheidungsrecht, bei Kindererziehung und vielen anderen Dingen.

Richtiger Sexismus, etwa, dass mir gesagt wird, ich müsse mehr für etwas zahlen, weil ich ein Mann bin, hatte ich noch nie (allerdings weiß ich, dass es viele Friseure gibt, die geschlechterspezifische Preise aufstellen, die mal Männer und Mal Frauen benachteiligen).

Hoffe, meine Antwort war hilfreich!

Implord.

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Nicht vertrauen, hinterfragen. Nutze Medien als Quelle von Stichpunkten, informiere dich durch den Vergleich mit anderen Quellen und mach dir ein eigenes Bild.

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Poseidon (Gott der Ozeane)

Du scheinst Angst zu haben, die richtig starken Götter zu nennen.

Sagen wir, du bleibst nur bei Ägypten und Olymp, dann hast du dem Olymp einen Vorteil verschafft, weil du ihnen ihre Heavy Hitter gegeben hast:

Zeus, mit seinen Blitzen und Poseidon, der in der Mythologie oft als einer der brutalsten und grausigsten Götter auftritt.

Aber wo ist Seth? Wo ist Osiris?

Und dann gibt es noch andere Religionen: Sagen wir, Tezcazlipoca aus dem Mayaglauben mischt sich ein. Oder Odin führt die Asen aufs Feld.

Und wenn wir über die alte Zeit hinausgehen, sehen wir uns Hastur, Yog-Sothot und Cthulhu gegenüber.


Also, aus deiner Auswahl stimmte ich für Poseidon, weil:

Ra zwar der Sonnengott ist, mit anderen Hauptgöttern verglichen aber kein besonders starker Gott an sich ist. Nur weise und wichtig. Aber Seth muss ihm täglich den Hintern retten.

Anubis ist nicht wirklich der Todesgott, kann also keinen Tod bringen. Er ist nur der Sensenmann.

Anders als der römische Mars, war Ares ein ziemlicher Großkotz. Außerdem kann man keine Armee gegen das Meer führen.

Athena würde vermutlich einen Krieg gewinnen, weil sie die beste Strategin ist, aber im offenen Kampf hilft Taktiv alleine nicht.

Und was Zeus angeht, ist dieser ungefähr so stark wie Poseidon, aber bei weitem nicht so entschlossen und wild. Poseidon würde ihn mit Brutalität überraschen und vernichten.


Aber der stärkste Gott aus allen Religionen? Yama, der Richter. Er wertet dein Karma aus und bestimmt dann dein Schicksal. Und wenn ich daran denke, was für egoistische Kerle die meisten Götter waren, würde ich sagen, Yama schickt jedes Pantheon zur Hölle.

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