Hey, falls es dich beruhigt: es hat wahrscheinlich niemand annähernd so viel Interesse an deinem Erscheinungsbild wie du selbst.

Und das ist nicht böse gemeint. Jedoch sind die meisten Menschen mit sich selbst beschäftigt und haben gar nicht die Zeit, sich um andere einen Kopf zu machen. Zudem interessiert es viele Menschen auch gar nicht. Wenn du es mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtest: würdest du wirklich unnötig andere Leute aufgrund ihres Körperbaus beurteilen? Wenn die Antwort nein ist, dann sei dir gewiss, dass es vielen Menschen ebenso geht.

Ich bin mir sehr sicher, dass an deiner Statur nichts falsch ist und während ich weiß, wie schwierig die Akzeptanz des eigenen Körpers sein kann, muss man sich immer wieder vor Augen rufen, dass es im Großen und Ganzen wirklich nicht darauf ankommt.

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Albträume resultieren oft aus Stresssituationen, die sich in deinem Leben abspielen. Du solltest eventuell kurz nachdenken, was momentan ein Umstand in deinem Leben ist, der dich möglicherweise emotional belastet. Das kann negative Auswirkungen auf dein Traumgeschehen haben, da das Gehirn durch Träume das Alltagsgeschehen verarbeitet und negative Geschehnisse dementsprechend negativ einfließen.

Wenn das der Fall ist, lohnt es sich vielleicht, sich der negativen Situation zu stellen und diese weitestgehend zu beseitigen.

Falls du jedoch momentan nicht durch Alltagsstress geplagt bist, durch den sich gewisse Albträume erklären lassen würde, könnten diese auch ein Resultat tiefergreifender negativer Erfahrungen oder Erinnerungen sein.

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Schlechtes Gefühl wegen bester Freundin?

Hallo liebe Community 👋,

Wie soll ich das jetzt am besten erklären, naja es ist so, dass ich irgendwie so abweisend zu meiner besten Freundin bin aber das hat auch seine Gründe.

Es ist nämlich so, dass sie eher die Bestimmerin in unserer Freundschaft ist und ich eben einfach mache was sie will aber wenn ich mal etwas sage oder so, werde ich gleich von ihr geschimpft oder blöd angeredet. Ganze oft sagt sie auch ich bin dumm oder ja merkste selber wenn ich mal nicht recht habe oder so. Aber sie versteht irgentwie viel auch nicht und ich versuche ihr es dann zu erklären oder sage bei manchen Aufgaben ihr die Lösung aber danach fragt sie andere immer nochmal ob das stimmt und wenn meine Ergebnisse nicht stimmen dann motzt sie mich auch an. Sie hatte auch letztens Streit mit ihrer anderen besten Freundin und seit dem schreibt sie nur noch mir oder will sich treffen aber ich bin nicht der mensch der sich oft treffen will oder telefonieren will, ich habe einfach keine lust dazu. Und dann so um 11 Uhr abends schreibt sie mir immer so was ich denn so mache und dann ist mein ganzer Abend zerstört weil ich dann weiß dass sie wieder ewig mit mir schreiben will. Auch ist sie immer beleidigt wenn ich sie mal nicht mitnehme zum beispiel zu Freunden von meinem Bruder, also es ist so, dass von meinem Bruder manchmal Freunde kommen und sie dann halt fragt was ich gestern so gemacht habe und dann erzähle ich ihr halt dass ich mit den abgehangen habe und dann sagt sie immer gleich aber nächstes mal nimmst du mich mit aber sie kennt die ja gar nicht und genau das hat mein Bruder auch gesagt und was will sie eigentlich mit den Freunden von meinen Bruder huh und nur weil ich eben mal einen süß von den finde will sie ihn immer gleich anschreiben oder sagt halt ich soll es machen aber ich will es eben nicht und ich sage ihr deswegen auch nicht meinen Handycode weil ich meine das ist doch Privat nur weil sie mir ihren gesagt hat muss ich doch nicht meinen sagen. Immer wenn sie mir schreibt oder so fühl ich mich immer sofort nicht mehr glücklich und wenn ich ihr mal länger nicht antworte spamt sie mich plötzlich immer voll und ruft mich durchgehend an. Ich habe zwar mein Handy lautlos aber es nervt trotzdem.

Okay so jetzt ist alles draußen, ich musste mal alles jetzt aufschreiben weil mich das alles echt nur noch nervt, sie hat jetzt nur noch mich als Freundin und eine andere aber wir zwei haben eben auch nicht immer Zeit oder Lust sich mit ihr zu treffen. Sie will auch immer shoppen gehen oder Geld ausgeben aber SORRY ich kake kein Geld aus meinem Hintern.

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Natürlich kann ich vom diesen paar Sätzen keine gesamte Situation einschätzen. Von dem, was ich jedoch gelesen habe, klingt es für mich stark danach, dass diese "Freundschaft" auf Krücken läuft. Es hört sich nicht gerade danach an, als ob du noch Lust auf diese Freundin hast. Und vielleicht ist es einfach besser, diese Freundschaft zu beenden.

Ich weiß nicht, was genau dich an dieser Freundschaft festhält, aber es klingt nicht so, wie wenn es das wert wäre.

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Wie du schon erwähntest, ist es sinnvoll, solche Projekte zu versiegeln. Am besten eignet sich da wahrscheinlich Klarlack, jedoch musst dich dich selbst einmal erkundigen, welcher für die in Frage kommt.

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Warum Leute so sind, ist mir selbst schleierhaft. Vielleicht sind sie mit sich selbst unzufrieden und müssen eine Person, die sie als "minderwertiger" als sich selbst betrachten, niedermachen, um sich besser zu fühlen. So etwas ist einfach nur ekelhaft und jeder, der solch Verhalten an den Tag legt, sollte sofort aus deinem persönlichen Leben geschnitten werden.

Ich werde nie verstehen, warum man Leuten, die sowieso schon durch bestimmte Bedingungen gehandicappt sind, versuchen muss, auch noch den letzten Mut zu nehmen. Sollte man da nicht erst recht Zuspruch zukommen lassen?

Solche missgünstigen Menschen sind einfach verbittert und verdienen es nicht, dass man ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Das ist natürlich einfacher gesagt als getan und ist es auch sehr schade, dass du früher dadurch in Depressionen gefallen bist, doch umso schöner ist es, dass du mittlerweile über solchen Dingen stehst und selber erkennst, dass Aussagen solcher Menschen keinerlei Mehrwert haben.

Lass den Kopf nicht hängen, du kannst so viel schaffen, denn heutzutage hat so gut wie jeder die Möglichkeit, sich zu verwirklichen und Dinge zu erreichen, die man sich vornimmt.

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Im Studium stecken geblieben/Psychische Probleme?

Hallo zusammen,

Meine Frage ist etwas speziell und ich weiß dass ich hier nicht die Lösung des Problems finden werde, aber vielleicht hat jemand einen Anstoß oder Ähnliches oder war mal in einer ähnlichen Situation. Ich bin mit 17 ausgezogen, erst Auslandsjahr, dann erstes Studium, dann das zweite Studium. Ich bin in der zweiten Station mehrfach umgezogen und hatte teilweise eine echt gute Zeit in verschiedenen WGs und neuen Bekanntschaften, Beziehungen und halt dem Studium. Wegen kleinerer Probleme (familiär, problematischer Umgang mit Alkohol weil die Partys sich ziemlich gehäuft haben und leichter Antriebslosigkeit) habe ich dann nach mehreren Anläufen eine Psychotherapie angefangen, die mir auch sehr geholfen hat in manchen Bereichen. Zu der Zeit kam dann jedenfalls Corona und das Studium ging wieder viel leichter von der Hand, weil online alles einfacher war und zeitgleich die Therapie lief.

Dann war Corona vorbei, die Therapie ist ausgelaufen und ich hatte ein paar "leere" Semester, in denen ich nicht in die Uni gegangen bin sondern u.a Bachelorarbeit geschrieben habe usw. Ich bin dann auch nochmal umgezogen, nach 5 Jahren WG in eine Einzelwohnung. Ich hab die neue Ruhe auch sehr genossen und mich weiterhin an die Werkzeuge der Therapie gehalten.

Und dann, letzten Sommer, gings halt wieder in die Uni - ohne Masken, ohne BEschränkungen usw. und ich war eig. das erste Mal seit bestimmt 3 Jahren unter Leuten. Und ich habe gemerkt, dass die Zeit dazwischen schon etwas mit mir gemacht hat...ich tue mich schwerer, Anschluss zu finden, was früher echt gar kein Problem war. Aber ich bin jetzt halt 27, ein erwachsener eher zurückhaltender Mann, in meinen Seminaren sind hauptsächlich jüngere Frauen. Und auf einmal habe ich mich in dieser Situation wiedergefunden: alleine in einer Stadt weit weg von zuhause, die Freunde aus dem Studium schon weiter als ich, die WGs haben sich in alle Winde zerstreut, die Beziehungen haben nicht gehalten...und ich bin wirklich gut im Alleinsein. Ich hatte immer gute Freunde, aber ich konnte auch durch Phasen der Einsamkeit gehen.

Aber die Anforderungen des Masterstudiums, die Coronazeit im Nacken, keine guten Sozialkontakte, keine unterstützende Therapie...nur der Sport. Ich habe das ein Semester gut gemeistert und alles geschafft, es war aber ein ziemlicher Kraftakt und in der Sommerpause bin ich in ein richtiges Loch gefallen, als ich in der Heimat war.

Als ich dann letzten Herbst wieder hier war, habe ich gemerkt: ich schaffe das so nicht. Ich kann verstehen, wenn mich Leute jetzt für eine Heulsuse halten oÄ, aber ich habe wirklich schon alle möglichen Situationen gemeistert und halte mich für ein recht robustes Kerlchen. Aber ich hab gar nichts mehr auf die Reihe bekommen, habe mich völlig isoliert, bin nicht mehr raus gegangen, habe wieder angefangen zu rauchen (mega dumm in der eigenen Wohnung) und habe den lieben langen Tag im Bett gelegen und auf Bildschirme und an die Decke gestarrt. Zeitweise war ich dann auch in der Heimat, was in dem Alter wirklich gar nicht mehr funktioniert. Ich habe zu der Zeit eine starke Sozialphobie entwickelt und mich nicht mehr zum Edeka um die Ecke getraut.

Der Grund, warum ich das hier schreibe, ist: das ich einfach nicht mehr weiter weiß. Meine Eltern sind jetzt in Rente, d.h. das Geld wird knapp und ich will sie nicht enttäuschen, weil die schon mit meinem Bruder zu kämpfen haben und auch nicht mehr ganz fit sind...und ich sehe keinen Sinn mehr darin, mir wieder eine neue Therapie zu suchen, ich traue mich nicht arbeiten zu gehen obwohl ich wirklich schon jeden Job gemacht habe und langsam das geld ausgeht. Und so sitze ich jetzt hier in meiner kleinen vollig verrauchten Zelle, ohne Freunde in der Nähe, ohne IRGENDEINEN Kontakt mal zu einem weiblichen Wesen seit Ewigkeiten und mit einem Herbst vor der Nase, von dem ich nicht ansatzweise weiß, was er bringen soll. Ich will eigentlich nur weg hier aus der Stadt, ich will eig nie wieder da in die Uni gehen, alles ist so bekannt, ich hab es so satt alles. Aber wohin, vor allem in diesem momentanen gehandicapten Zustand?

Ich muss unbedingt was ändern, aber wo anfangen? Es gibt zu viele Baustellen und ich komme in keine Positivität, die schlechte Laune atmet mir schon entgegen wenn ich die Wohnung betrete. Ich weiß, dass klingt alles super negativ und pessimistisch, aber ich fühle mich echt besch*ssen seit ziemlich langer Zeit und schaffe es nicht mehr, mir selber zu helfen, was mein gesamtes Leben über auch in Krisenzeiten geklappt hat. Ich hab auch schon super viel ausprobiert an Jobs, Studium, Städten, Ländern, Freunden, Verhaltensweisen, Sportarten etc. und irgendwie geht mir die Zuversicht flöten, dass aus mir nochmal was wird. Ich kann die Enttäuschung jedes im Gesicht meines Vaters ablesen, wenn wir uns sehen.

Ich schäme mich so krass, wo ich mittlerweile angekommen bin. Viellicht hat ja jemand ein bisschen Zuspruch oder eine Idee. Danke im Vorraus, falls überhaupt jmd bis hierher geles

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Hallo, erst einmal: Das war ein ganz schön langer Text, wow. Jedoch habe ich mir diesen bis zum Ende einverleibt und muss sagen, dass deine Situation sehr unschön klingt.

Ich kann leider nicht behaupten, dass ich mich sehr mit dieser Situation identifiziere, dennoch gibt es einige Aspekte, die mir persönlich bekannt vorkommen.

Die soziale Isolation ist mir nur allzu bekannt und bedauerlicherweise geht es mir genauso wie dir in dem Aspekt, dass ich mich daran gewöhnt habe. Ich sehe, dass du bereits einmal in Therapie warst und ich finde, dass das immer ein mutiger Schritt ist, den sich viele nicht trauen. Und, ohne um den heißen Brei herumzureden, deine momentane Situation klingt (leider?) so, als müsstest du diesen Schritt nochmal wagen oder wenigstens in nähere Erwägung ziehen. Ich weiß, du hast geschrieben, dass das für dich keinen Sinn machen würde, aber ich denke, schaden kann es nicht.

Doch ist dort eben der Aspekt mit dem Geld, den du erwähntest. Ein Vollzeit-Job verlangt einem Einiges ab und ich kann verstehen, dass du dich momentan nicht in der Lage siehst, dich zu so einer Verpflichtung zu zwingen. Aber wie wäre es zunächst mit einem Minijob oder ähnlichem, um zumindest etwas finanzielle Sicherheit zurück in dein Leben zu bringen? Zumal hilft es dabei, sich nicht mehr so sehr zu isolieren, da man sich aus seinem kleinen Kämmerchen zwingen muss (ich weiß, wovon ich da rede).

Du erwähntest, dass du bereits viel ausprobiert hast, und dir die "Zuversicht flöten" geht, und ich finde, das ist eine unglückliche Aussage. Klar, jeder kann sagen "Oh, sei doch nicht so pessimistisch, einfach Kopf hoch, lächeln und dann wird das schon", aber das ist überhaupt nicht das, was ich damit ausdrücken will. Jedoch ist die Art und Weise, wie man sich selbst und seine Zukunftsaussichten betrachtet teilweise ein sehr entscheidender Faktor dafür, ob Dinge klappen. Ich selber merkte, dass Pessimismus mich weniger weit im Leben gebracht hat, als einmal an etwas zu glauben. Aber das ist natürlich einfacher gesagt als getan.

Man kann sich eventuell online Freune suchen, um erst einmal über seine soziale Isolation hinwegzukommen. Das ist aber nicht jedermanns Sache. Sozialphobien sind leider sehr sehr behindernd und können einem im Leben viele Türen verbarrikaddieren. Kenne ich nur allzu gut.

Leider gibt es keine einheitliche Formel, um solche Probleme zu lösen, wäre ja auch viel zu schön, um wahr zu sein. Und deine Situation klingt sehr komplex, das muss ich zugeben. Dementsprechend kann ich natürlich nicht flächendeckend weiterhelfen. Jedoch hoffe ich natürlich, dass du es schaffst, aus deinem Tief herauszukommen.

Ich glaube an dich, denn ich habe schon andere Leute an ganz anderen Tiefpunkten ihres Lebens gesehen, die es geschafft haben, sich zurück ins Leben zu kämpfen.

Viel viel Glück dir <3

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Also erst einmal muss ich sagen, dass das ein absolut seltsamer Satz ist. Aber nun zur Lösung:

Um zu prüfen, was ein Hauptsatz und was ein Nebensatz ist, muss man kontrollieren, ob der jeweilige Satz alleine stehen kann. Nebensätze können nicht alleine stehen, Hauptsätze schon.

Hauptsatz Nebensatz

Außerdem brauchte Philipp nur einen Ton vom Flur außerhalb des Zimmers zu hören, (kann alleine stehen)

gleich streckte er den Kopf aus der Zimmertür, (kann alleine stehen)

um zu sehen, was los war, (kann nicht alleine stehen)

und er konnte seine Begeisterung schließlich nicht mehr zurückhalten, (kann alleine stehen)

als er Tim sah, der mit großen Augen am anderen Ende des Flures stand, um Philipp in die Arme zu nehmen. (kann nicht alleine stehen)

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Es ist durchaus plausibel, dass man durch wiederholte Verletzung an ein und der selben Stelle das Schmerzempfinden verloren hat oder es sich erheblich verringert hat.

Möglicherweise durch Nervenschäden, die durch jene Verletzungen angerichtet wurden oder das Gehirn "blockiert" die Schmerzsignale, da Verletzungen an der Stelle regelmäßig stattfinden.

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Ich würde dieses Zitat wie folgt interpretieren:

Die "Breite", die das Zitat anspricht, bezieht sich auf das Spektrum und die einzelnen Inhalte. Das heißt, dass immer mehr Wissen hinzukommt. Aneinandergereiht ergibt dieses eine gewisse Art von "Breite".

Die "Tiefe", von der die Rede ist, ist wiederum das Verständnis dieses breiten Wissensspektrums. Damit meine ich, dass zwar viel Wissen existiert und auch immer mehr hinzukommt, dieses jedoch nur oberflächlich zu betrachten ist, da uns das tiefgründige Verständnis dafür fehlt.

Nochmal kurz zusammengefasst:

Das Wissem wird "breiter", da immer mehr dazukommt, jedoch nicht "tiefer", da man bei diesem erlangten Wissen lediglich an der Oberfläche kratzt.

Reine Eigeninterpretation, für die Richtigkeit gebe ich kein Gewähr.

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Hallo, wenn du gewährleisten kannst, dass das Hähnchen, selbst wenn nicht gefroren, dennoch durchgehend gekühlt war, sollte es nicht verdorben sein. Ist es jedoch über längere Zeit Wärme ausgesetzt gewesen, würde ich es nicht mehr konsumieren.

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Laut Internet eignet sich Kontaktkleber bzw. Kraftkleber

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Kann es sein, dass du in einer Umgebung aufgewachsen bist, in der der Ausdruck von Gefühlen keine große Rolle gespielt hat? Eventuell wurden Gefühle, die du zum Ausdruck gebracht hast, heruntergespielt und dir wurde gesagt, dass du "dich nicht so aufführen sollst"? Oder bist du mit Menschen aufgewachsen, die selbst nicht in der Lage waren, ihre Emotionen auf gesunde Weise auszudrücken und diese lieber versteckt haben?

Solche Umstände können dazu führen, dass man selbst in seinem späteren Leben nicht dazu in der Lage ist, eine gesunde Beziehung zu seinen Emotionen zu pflegen. Wie denn auch, wenn man es nicht beigebracht bekommen hat?

Jedoch gibt es natürlich auch, wie du erwähntest, einige Persönlichkeitsanomalien, wie eben ADHS oder Autismus. Auch diese "Krankheiten" können dazu führen, dass man nicht versteht, wie man seine Gefühle auf die Art und Weise zeigt, auf die es auch andere Menschen tun.

Zum Einen musst du also hinter deine Kulissen schauen und verstehen, woher deine Distanz zu deinen eigenen Emotionen kommt. Vielleicht ist es dir unterbewusst unangenehm, wenn andere Leute sehen, wie du deine Gefühle fühlst? Man muss sich klar werden, dass man sich keineswegs für seine Gefühle schämen muss, weil diese vollkommen valide und menschlich sind.

Wenn du jedoch die Vermutung hast, dass das nicht der Fall ist und du einfach nicht ganz verstehen kannst, wann welche Gefühle und Emotionen angebracht sind, wäre es nicht unratsam, sich einem professionellen, ärztlichen ADHS- oder Autismustest zu unterziehen.

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Hallo, diese Beschreibung deutet offensichtlich auf selbstverletzendes Verhalten hin.

Oftmals wird fälschlicherweise angenommen, dass Selbstverletzung nur in Form von Schnitten existiert. Jedoch fallen viele weitere Aspekte darunter, wie beispielsweise Aufkratzen der Haut, das Auszupfen von Haaren oder, wie in deinem spezifischen Fall, das Beißen.

Durch Verletzen seiner Selbst will man den psychischen Stress und vorallem Schmerz auf eine physische Ebene übertragen, um ihn besser verarbeiten oder visualisieren zu können.

Natürlich ist die naheliegende Antwort, und das aus gutem Grund, dass du dich eventuell einer vertrauten Person gegenüber öffnen solltest und dir somit einen Ansprechpartner an die Seite holst. Oftmals hilft es schon, wenn man mit jemandem reden kann, der einem ohne Vorurteile einfach zuhört.

Dass das jedoch nicht so einfach ist, ist natürlich klar. Deine mit Stress, Trauer oder Wut verbundenen Panikattacken machen die ganze Situation etwas verzwickter. Aus diesen Attacken in die Realität zurückzukehren kann sehr schwierig werden, vorallem wenn man niemanden an seiner Seite hat.

Wie wäre es, zumindest für den Anfang, mit weniger verletzenden Methoden wie zum Beispiel Zwicken. Jedoch kann man auch dort für blaue Flecken sorgen, wenn man keine Acht gibt.

Eine weitere Methode wäre es, sich einen Haargummi um das Handgelenk zu machen und wenn du den Drang nach Schmerz verspürst - entweder um aus einer Attacke zu entweichen oder um deine emotionale Überforderung nach außen zu tragen - schnippst du einfach mehrere Male den Gummi an dein Handgelenk. Somit hast du den Schmerz ohne die damit verbundenen, langanhaltenden Wunden.

Jedoch ist nicht umsonst Kommunikation der Schlüssel zu so vielen Dingen und gerade deshalb lege ich dir ans Herz, dich jemandem zu öffnen und dir eventuell Hilfe zu holen, wenn du dich dazu bereit fühlst <3

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Um sich diesen selbstzerstörerischen Bewältigungsmechanismus abzugewöhnen, muss man der Ursache auf den Grund gehen.

In den meisten Fällen heißt das, dass man sich auf Psychotherapie einlassen muss.

Wenn man jedoch nicht den Mut fassen kann, von selbst therapeutische Hilfe aufzusuchen, kann es auch helfen, sich einer nahestehenden Person anzuvertrauen, die einem dabei helfen kann, sich Hilfe zu suchen.

Um jedoch temporär und übergangsweise sein selbstverletzendes Verhalten zu minimieren, kann man verschiedene Tricks anwenden.

Der wohl populärste und naheliegenste Trick ist, sich einen Haargummi um das Handgelenk zu machen und jedes Mal, wenn man den Drang zur Selbstverletzung spürt, das Gummiband an das Handgelenk zu schnipsen. Es tut weh und sorgt für den temporären Schmerzmoment, ohne Narben zu hinterlassen.

Ein weiterer Trick, wenn jedoch vielleicht nur bedingt hilfreich, ist es einen roten Stift zu nehmen und damit rote Linien auf seine Haut zu malen, anstatt zu scharfen Gegenständen zu greifen. So hat man den visuellen Aspekt der Verletzung, ohne die eigentlichen Wunden.

Jedoch muss man schlussendlich sagen, dass man das alles oftmals nur bewältigen kann, wenn man sich Hilfe sucht, die einen dabei unterstützt, seine Probleme zu überwinden und sich selbst mehr zu lieben.

Wünsche dir alles Gute auf deinem weiteren Weg 💜

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Hallo, weiß zwar nicht, ob das den selben Effekt hat, aber auf Amazon gibt es Breasttape, was dazu da ist, Brüste zu fixieren, damit man keinen BH tragen muss. Sollte das vom Prinzip her nicht in etwa wie das Transtape funktionieren?

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Tiktok und das weltweit größte Musikunternehmen Universal Music konnten sich auf keinen neuen Lizenzvertrag einigen, weshalb die Musik, die von Universal Music kommt, von Tiktok entfernt wurde

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Wenn die Ereignisse wirklich so abgelaufen sind, wie du es beschrieben hast, wäre es in erster Linie wahrscheinlich sinnvoll, mit einer Vertrauensperson, wie beispielsweise einem Vertrauenslehrer, darüber zu sprechen. So ein Verhalten als Lehrerin ist nicht tragbar und definitiv nicht akzeptabel.

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Kommt drauf an, was du dort alles machen wirst.

Wenn du zum Beispiel schwimmen gehst, kann es schwierig sein, Narben an den Armen zu verdecken. Meines Wissen nach gibt es langärmlige Schwimmshirts, aber du erwähntest, dass langärmlig keine Option ist.

Zum anderen könntest du Armbänder oder Haargummis am Arm tragen, je nachdem auf welcher Höhe sich die Wunden befinden.

Es gibt auch Tattoo Concealer, der dafür genacht ist, ultra deckend zu sein. Vielleicht probierst du es damit.

Bei warmem Wetter sind die Option eben leider begrenzt, wenn man sich nicht bei lebendigem Leibe kochen will mit langärmligen Klamotten.

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Ein Crush ist meistens die Idee einer Person, in die man sich verliebt. Man stellt sich vor, wie eine Person ist und verfängt sich in diesem Fantasiebild, was in den meisten Fällen nicht im Geringsten die wahre Person widerspiegelt.

Deinen Angaben nach zu urteilen, kann man deinen Crush eigentlich in die Tonne treten. Seine Persönlichkeit kann es ja nicht sein, in die du verschossen bist.

Ist es sein Aussehen, auf das du stehst? Wenn das der Fall ist, musst du dir immer ins Gedächtnis rufen, dass mehr zu einer Person gehört, als nur ihr Aussehen. Denn das bringt auch nichts, wenn der Charakter widerwärtig ist.

Im Endeffekt ist es schwierig zu sagen, wie du ihn am besten vergessen kannst. Eine Option wäre natürlich, einfach mal ganz genau darüber nachzudenken, warum du ihn überhaupt magst, wenn er so ein Ar***loch ist. Vielleicht merkst du dann ja, dass er ganz nicht so toll ist, dass du einen Crush auf ihn haben musst.

Eine andere Option ist Distanz. Gehe ihm gezielt aus dem Weg, schau nicht in seine Richtung, interagiere gar nicht mit ihm. Das kann auch helfen, diese Besessenheit zu überwinden.

Ich hoffe, du kannst dich von diesem Crush loslösen, denn er ist es nicht wert.

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