In diesem viel zu kleinen Behältnis kannst du gar keine Malawis mehr dazu tun, daher kann man dir eben auch gar keinen Vorschlag machen.

Wie kommt man auf die Idee, in so einem viel zu kleinen Aquarium und bei völlig falschen, nicht passendem Wasser Malawi-Buntbarsche halten zu wollen.

Sollte man sich nicht tatsächlich informieren, bevor man Tiere halten und pflegen möchte? Oder geht es nur um das "haben" und egal, ob sie dann schnell sterben?

Alle Maylandia-Arten gehören in sehr viel größere Aquarien, weil sie in größeren Gruppen gehalten werden müssen. Nur das ist so artgerecht wie möglich und damit verantwortungsvoll.

Und wie dir ja hier bereits schon jemand anderes mitgeteilt hat, besitzt der Malawisee sehr spezielle Wasserparameter. Bei recht weichem Wasser ist aufgrund der sehr hohen Karbonathärte der PH-Wert hoch im alkalischen Bereich - und darf niemals - so wie du es scheinbar auch noch stolz kundtust - bei 7 liegen.

Davon abgesehen wüsste ich nur zu gerne, wie du einen solchen Ph-Wert herstellst - und bitte erzähle jetzt nicht, der käme so aus deiner Wasserleitung!

Aufgrund der völlig unzureichenden Haltungsbedingungen musst du dir erst einmal ein deutlich größeres Aquarium anschaffen und für korrekte Haltungsbedingungen sorgen.

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Du schreibst hir in deinen Kommentaren, du würdest Neon und L-Welse züchten und dann stellst du so eine Frage hier?

Bei so vielen Aquarien, wie du sie behauptest zu haben, und bei den Zuchterfolgen kann entweder deine Frage hier nicht ernstgemeint sein oder aber deine Kommentare beinhalten nicht die Wahrheit.

Zur Zucht empfehle ich dir Siamesische Rüsselbarben - mir ist das bei denen noch nicht gelungen - ich denke aber, dass du bei denen bestimmt schon Zuchterfolge hattest oder dir das gelingen wird ....

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Wenn ein Vermieter ohne Absprache/Erlaubnis einfach so die Mietsache betritt, dann begeht er einen Hausfriedensbruch nach § 123 Abs. 1 StGB. Da kannst du sogar einen Strafantrag stellen.

Und entsprechend dem § 543 Abs. 1 Satz 1 BGB kann man dann sogar fristlos kündigen. Das hat z.B. auch das Landgericht Berlin geurteilt

https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=LG%20Berlin&Datum=09.02.1999&Aktenzeichen=64%20S%20305/98

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Um aus Pflanzen "Fleisch" herstellen zu können, mit ähnlicher Struktur und herzhaftem Geschmackt, braucht es Chemie und Zusatzstoffe in großer Menge.

Dass diese Produkte sehr viel Zucker, noch mehr Fett und Salz enthalten als tatsächlich gesund ist, ist kein Geheimnis für den wirklich informierten Konsumenten.

Hinzu kommen weitere bedenkliche Stoffe wie Säureregulatoren, Stabilisatoren, künstliche chemische Aromen, Gluten in großer Menger (auch gerne als Seitan bezeichnet, ist aber nichts anderes - Allergiker sind also höchst gefährdet), Methylcellulose als Verdickungsmittel (erzeugt - wissenschaftlich bestätigt - Darmentzündungen), Phosphat (furchtbar für die Nieren) .... Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, künstliche Aromen - ohne all das funktioniert es mit den Ersatzprodukten nicht.

Und all diese Stoffe sind in größeren Mengen überaus schädlich für den Menschen. Auch das ist längst bekannt, zumindest all jenen, die sich mit gesunder Ernährung wirklich mal beschäftigen. Das z.B. Sojamilch ebenso künstlich ist wie Coca Cola, ist auch längst nachgewiesen und kann gar nicht bestritten werden.

Von daher kann ich sehr gut nachvollziehen, dass die weitaus größe Anzahl der Menschen lieber auf natürliche Produkte zurückgreift, wie es z.B. Fleisch nun einmal ist. Und keine chemisch hergestellten Nahrungsmittel aus der Fabrik bevorzugt.

Und wer meint, er äße ja "Gemüse", weil solche Ersatzprodukte aus Erbsen, Soja etc. bestehen, der sollte sich tatsächlich mal überlegen, dass nicht das chemisch heraus isolierte Eiweiß der Pflanze, also nicht diese Extrationen von Gemüse gesund sind, sondern nur das Gemüse in seiner Gesamtheit.

Diese Extrakte, mit Rote-Beete-Farbstoff, viel Zucker und Salz und Fett, Raucharoma und anderer Chemie verrührt ist kein gesundes Produkt und für den täglichen Verzehr ebenso wenig geeignet wie Fleisch.

Gesunde, natürlich und umweltschonende Ernährung geht völlig anders und hat nichts mit Ideologien zu tun und schon gar nichts ausschließlich mit der Frage "Fleisch ja oder nein"!

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Vor 2 Tagen musstest du deine Mutter noch überreden - und versuchst bereits seit einem Jahr einen Hund zu bekommen.

Und 48 Std. später ist die Mutter einverstanden und du hast einen Züchter am ganz anderen Ende von Deutschland gefunden?

Hoffentlich weiß deine Mutter davon.

So viele Kilometer sind für einen Welpen eine Höllenqual und mit etwas Pech habt ihr dann sofort einen völlig verkorksten und traumatisierten Hund. So einen Weg nehmen Hundehalter auf sich, wenn sie einen Arbeitshund oder einen Gebrauchshund aus einer ganz speziellen Zucht haben möchten ... für einen Haushalts-Hund sollte man einem Welpen das niemals zumuten!

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Da du einfach alles zusammen schmeißt und keinen Unterschied zwischen Zoo und Zirkus machst, scheinen dir grundlegende Informationen zu fehlen.

Nur mit verantwortungsvollen Zoos ist es möglich, Tierarten nach dem One Plan Approach der IUCN tatsächlich zu retten. Es zeigt sich seit vielen Jahren, dass das wunderbar funktioniert.

Hast du einen Gegenvorschlag, wie das ohne Zoologische Gärten klappen soll? Hast du davon überhaupt schon einmal etwas gehört? Hast du dich damit tatsächlich schon einmal beschäftigt? Oder plapperst du hier einfach irgend etwas nach, was du mal gehört hast ....

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Ich habe mir mal deine Fragen und Kommentare und Ausführungen durchgelesen und da ich selbst sehr aktiv in etlichen Aquaristik-Foren bin, kann ich gut verstehen, dass du dort nicht klarkommst.

Anfänger, die alles besser wissen als ganz erfahrene Nutzer, die ihr Wissen gerne weitergeben, sich aber auch nicht alles in Frage stellen lassen, von jemandem, dem sowohl das Wissen als insbesondere die langjährige Erfahrung durch die Praxis fehlt, bekommt in solchen Foren keinen Fuß auf den Boden.

Die Leute machen das aus Liebe zu ihrem Hobby, investieren Zeit und Mühe - und können selbst entscheiden, wem sie dort dann helfen und wem nicht.

Eine Empfehlung für entsprechende Foren kann ich daher nicht abgeben, denn ich wüsste nicht, in welches du hineinpassen würdest. ohne wieder enttäuscht zu werden.

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Deine Pflanzen - was man auf den Bildern erkennen kann - sehen sehr verhungert aus - ihnen scheinen wichtige Nährstoffe zu fehlen. Gleichzeitig sehen deine Scheiben auf den Bildern völlig veralgt aus - diese Algen an den Scheiben sind immer ein klares Zeichen für ein Überangebot an Nitrat und Phosphat.

An den Blättern bilden sich bereits die ersten Pinselalgen - ein Zeichen oft für fehlendes CO2 und Kalium.

8 Stunden Licht sind für tropische Pflanzen viel zu wenig und dann kommt es auch auf die Lichtstärke an und auf die Lichtfarbe.

Leider scheinst du weder die Wasserwerte deines Leitungswassers zu kennen, noch die Werte in deinem Aquarium. Oft ist schon das Leitungswasser hoch mit Nitrat belastet und so kommt schon Wasser mit viel zu viel Nitrat ins Aquarium und wird hier durch die Nitrifikation noch weiter erhöht.

All das musst du mal überprüfen - irgendwelche Mittel gegen Algen ins Wasser zu schütten ist nicht hilfreich, sondern schädigt höchstens deine armen Pflanzen noch mehr.

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Was ist so schlimm daran, wenn ein Hund auf den eigenen Hund zurennt? Du hast den doch an der Leine und kannst ihn schützen.

Natürlich ist das manchmal ärgerlich oder nervig - aber in der Regel passiert gar nichts. Meist kann man sich dazwischen stellen ...

und die Polizei hat damit nun wirklich nichts zu tun, denn es ist keine Straftat, die da stattfindet und auch keine Gefährdung.

Frag beim Ordnungsamt nach, ob dort Leinenpflicht herrscht und wenn das so ist, fordere das Amt auf, dort mal zu kontrollieren, weil dort scheinbar ständig unangeleinte Hunde herumlaufen und andere sich belästigt fühlen.

Oder geh solchen Problemen tatsächlich aus dem Weg und suche ein anderes Gebiet .... ist oft einfacher als sich über andere Menschen zu ärgern und schont somit die eigenen Nerven.

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Einen Hund mit kleinen Kindern zu vergesellschaften, bringt immer Probleme mit sich. Insbesondere dann, wenn es sich um einen sehr großen und starken Hund, wie einen Rottweiler, handelt.

Einen solchen Hund sicher zu führen und zu erziehen bedarf schon einer ganz gefestigten Persönlichkeit, über die du ja nun nicht so wirklich verfügst, wenn man deine Fragen liest.

Freunde und Familie hast du auch nicht und wohntest vor 108 Tagen noch daheim bei den Eltern. Außerdem hast du noch vor 3 Monaten gar keinen Hund gehabt, da hat dir doch erst deine Therapeutin zu einem Hund geraten. Dann hast du vor doch vor 2 Monaten einen ganz alten Hund aus dem Tierheim geholt - und den hattest du auch vor 14 Tagen noch - und jetzt noch einen Rottweiler?

Vor einer guten Stunde hast du noch kommentiert, du hättest 3 Kinder .... und einen Hund ....

Also bei diesen unstabilen Verhältnissen ist ein Rottweiler wirklich nicht der passende Hund! Und da kann ich die Vorbehalte vieler Menschen gut nachvollziehen.

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In welchem Bundesland gibt es denn Vorschriften, wie viele Hunde man halten darf?

Und hast du tatsächlich die erweiterte Sachkundeprüfung für Listenhunde?

Kaum vorstellbar, denn die darf man ja ohnehin erst führen, wenn man 18 ist. Entsprechend kann man diese Sachkunde auch gar nicht vorher machen ....

Hast du eine eigene Hundesitterversicherung? Die brauchst du unbedingt. Und da bei deinem Hundesitting ja auch mehr als nur ein Taschengeld rumkommt (ein Führerschein kostet mehrere 1000 Euro!), musst du das auch als Gewerbe anmelden und u.U. Steuern bezahlen.

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Darf bei euch ein Haustier nur bleiben, wenn es sich völlig problemlos verhält? Und ansonsten muss es weg - möglichst ohne Kosten zu verursachen?

Wegen solchem Verhalten werden Tiere schnell zu "Wanderpokalen" im Internet und schlussendlich landen sie auf der Straße. Denn, was nix kostet, ist auch nix wert und wenn es dann Probleme macht, dann kommt es weg!

So eine Einstellung ist ganz ganz schlimm und ich kann nur hoffen, dass ihr nie, nie wieder ein Tier bei euch aufnehmen werdet. Wer dermaßen verantwortungslos handelt, der darf sich nicht Tierfreund nennen und der sollte auch keine Tiere halten.

Wenn ihr unfähig seid, der Katze ein liebevolles passendes Zuhause zu bieten, so dass sie vor lauter Stress und lauter Leid vieles zerstört (um ihren Stress abzubauen) und wenn ihr nicht in der Lage seid, Hund und Katze verantwortungsvoll zu vergesellschaften (denn das ist durchaus möglich mit Geduld und Liebe), dann lasst eure eigene Unfähigkeit bitte nicht an diesem armen Tier aus. Sorgt wenigstens dafür, dass sie in ein Tierheim kommt und dort in ein passendes Zuhause vermittelt werden kann. Auch, wenn das bedeutet, die Kastration zu bezahlen.

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Warum stellst du diese Frage noch einmal, wenn du doch in einem Kommentar vor über 1 Monat schreibst

Aber jetzt frisst mein Hund ja ganz normal

Wenn dieses Problem doch seinerzeit schon erledigt war - warum dann erneut diese Frage?

Ansonsten kann ich mich hier nur den Nutzern anschließen, die darauf hinweisen, dass Trockenfutter ein absolut künstliches Industrieprodukt ist und nichts dem natürlichen Futter weniger ähnelt als dieses Zeug.

Man informiert sich doch, bevor man ein Futter kauft - da weiß man doch, dass Trockenfutter schlecht für den Hund ist. Hast du deinen Hund so wenig lieb, dass du nur Geld für so einen Müll für ihn übrig hast?

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Auch, wenn es möglich ist, sich ohne Mangelerkrankungen vegan zu ernähren, dann bleibt für viele sicher fraglich, warum man sich chemisch-künstlich-industriell ernähren soll, wenn es doch wunderbar auch mit frischen und gesunden, regionalen vielfältigen Produkten geht?

Ist es für Umwelt und in dieser Folge auch für die Tiere tatsächlich besser, wenn mit einem hohen industriellen Aufwand und mit einem überaus hohen Energieaufwand aus Sojabohnen und vielen anderen pflanzlichen Produkten Hühnchengeschnetzeltes oder ein Hamburger oder ähnliches entsteht?

Ist es tatsächlich in diesem Zusammenhang notwendig, Obst und pflanzliche Produkte um die halbe Welt zu fliegen, weil mit dem, was regional und jahreszeitlich bei uns wächst - oder eben nicht wächst - eine vollwertige, umfassende vegane Ernährung gar nicht möglich ist.

Das alles hält mit Sicherheit sehr viele Menschen von dieser Ernährungsform ab

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Wie hier schon geschrieben wurde, entsteht die Abneigung und das vielfach zu beobachtende Misstrauen Hunden gegenüber tatsächlich ganz häufig aus der islamischen Religion. Dort gelten Hunde als unrein, die Gebete werden hinfällig, Engel betreten keine Häuser/Wohungen, in denen Hunde leben, Satan nutzt die Gestalt eines schwarzen Hundes (daher sind schwarze Hunde noch unbeliebter als andere!) ...

Von daher sind Hund dort keine geliebten Familienmitglieder wie bei uns, sondern werden allenfalls (erlaubt) als Arbeitstiere geduldet. Wer aber immer nur Negatives über Hunde hört und niemals erfährt, was das für tolle Freunde sein können, der kann meist ja gar nicht anders, als einen großen Bogen um Hundebesitzer mit Hund zu machen. Das ist aber niemals böse gemeint ...

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Dann würde mich wirklich mal interessieren, wo du mit deinen minderjährigen Kindern Base-Jumping betreibst??

Base-Jumping ist in ganz vielen Ländern verboten - NIRGENDWO ist es erlaubt, Kinder mitzunehmen.

Du erzählst hier schlicht und ergreifend Märchen, keine Ahnung ob dir langweilig ist oder du Aufmerksamkeit brauchst.

Aber es gibt auf der ganzen Welt kein Land, in dem Base-Jumping mit Kindern erlaubt ist.

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Bevor du deinem Hund weitere Tricks beibringst, solltest du unbedingt schauen, dass der Hund die Grunderziehung absolut verinnerlicht hat und diese verstärkt trainieren und üben.

Kopfarbeit findet bei einem Hund ja nicht nur beim Erlernen neuer Tricks statt. Kopfarbeit kann man dem Hund problemlos jeden Tag bieten, z.B. mit einem Schnüffelteppich und anderen, auch selbstgebastelten Intelligenzspielen.

Google mal nach solchem Spielzeug, viele Materialien (z.B. Klorollen, Kleber, Karton und Papier) hat man daheim und kann direkt mit der Herstellung loslegen. Und ich kenne keinen Hund, der solche Spiele nicht liebt und mit Begeisterung dabei ist.

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Holland und Dänemark kann ich mit Hund auch nur wärmstens empfehlen. Nirgendwo gibt es so viele Ferienhäuser mit Hunden zu mieten wie in diesen Ländern. Nirgendwo sind Hund an ganz normalen Stränden (und nicht extra irgendwelchen Hundestränden) so gerne gesehen wie dort.

Und die Zeiten, in denen es große Vorbehalte aufgrund gefährlicher Hunde gab, sind lange vorbei. Wobei - und das ist ja gar nicht schlecht - insbesondere in Dänemark auf eine gute Erziehung von Hunden geachtet wird. Deshalb werden dort spielende Kinder auch am Strand nicht einfach von tobenden unangeleinten Hunden umgerannt, weil die Besitzer wieder mal nur ihre eigenen egoistischen Wünsche berücksichtigen. Deshalb gibt es dort bei Spaziergängen auch viel weniger Hundepalaver als man es hier so oft auf allen Straßen und Spaziergängen erlebt.

Tolle Urlaubsländer für Familien mit Hund.

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Seit Jahresbeginn ist das neue Teilhabestärkungsgesetz in Kraft getreten. Danach muss ein zertifizierter Begleithund immer akzeptiert werden, ebenso, wie es schon immer für den Blindenführhund gilt.

Von daher ist es kaum nachvollziehbar, dass man dir solche Steine in den Weg legt.

Bei der sozialen Arbeit wird es dann nicht anders sein, denn immer geht es ja um Menschen, mit denen man arbeitet. Und da sind Hunde nicht gerne gesehen.

Ich gehe also davon aus, dass auch ein Studienfachwechsel nichts bringt, sondern du besser lernen solltest, sehr viel selbstbewusster deine Rechte zu vertreten.

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Assistenzhund für die Schule?

Hallöchen, ich wünsche allen, die das lesen, einen wunderschönen Tag und vielen Dank für alle Antworten!

Was muss man alles beachten und wissen?

Ich habe im Moment viele Menschen aus Deutschland bei Instagram, Tiktok etc. gesehen die Assistenzhunde für Depressionen und Angststörungen, Panikattacken, soziale Phobien haben und diese immer mit in der Schule und generell bei sich haben. Das soll extrem helfen und sich sehr positiv auswirken.

Ich habe auch solche mental- gesundheitlichen Probleme und bin in Therapie. Mir fällt es immer sehr schwer, in die Schule zu gehen und ich habe oft Panikattacken, was es mir oft nicht macht dorthin zu gehen.

Ich würde deshalb gerne mehr darüber erfahren, wie so ein Alltag aussehen würde, wenn der Hund z.B mit in die Schule kommt, was man beachten muss und was man vielleicht für Utensilien für den Hund mitnehmen muss. Wenn ich etwas mehr darüber weiß möchte ich gerne mit meiner Psychologin darüber reden und ich glaube sie kann dabei einen Assistenzhund zu finden und dies zu organisieren eine sehr große Hilfe sein, aber „unbedacht“ möchte ich das noch nicht ansprechen.

Ich gehe auf ein Gymnasium in die 10. Klasse und habe bereits mit meiner Familie seit 16 Jahren einen Hund aus dem Tierheim und Katzen, die mir wirklich viel bedeuten und das einzige sind, was mir noch Freude bringen kann. Er wäre zwar vom Wesen perfekt als Assistenzhund geeignet und ist wirklich perfekt erzogen, vorsichtig und immer lieb, selbst kleine Kinder können ihn ohne Probleme aus der Hand füttern und mit ihm an der Leine gehen. Leider ist er schon sehr alt, zu groß, um ihn über die Treppen tragen zu können und ziemlich auf meine Eltern geprägt, weshalb das mit ihm nicht funktionieren würde.

An meiner Schule sind die Klassen recht klein, die meisten Schüler sind schon erwachsen und können ruhig sein und man hat immer nur wenig Stunden Unterricht, deswegen wäre die Belastung für den Hund ziemlich gering. 

Ich würde am liebsten eine Sheltie Hündin als Assistenzhund haben. Die Rasse passt einfach perfekt nach dem was ich bis jetzt über Shelties als Assistenzhunde gelesen habe und die Shelties der Freundin meiner Mutter habe ich auch immer geliebt, das sind einfach so tolle Hunde. Die Rasse wäre aber wenn es nicht anderes geht, aber eher unwichtig.

Mir ist es nur sehr wichtig, dass der Hund klein ist, damit er keine Treppen laufen muss, was schlecht für die Gelenke ist, falls der Fahrstuhl in der Schule mal ausfallen würde. 

Mir kommt die Frage auf, wo diese Hunde bei Klausuren und dem Sportunterricht in der Halle untergebracht werden oder sie einfach 2. Stunden an einem Ort abgelegt werden und vielleicht auch an solchen Tagen zu Hause bleiben. Falls hier jemand Assistenzhunde für die Schule hat, würden mich eure Erfahrungen brennend interessieren.

Viele Grüße<3

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Wie teuer so ein Hund ist, hast du ja bereits erfahren.

Und eigentlich brauchst du dir überhaupt keine Gedanken darüber zu machen, wie das so in der Schule mit einem solchen Hund laufen wird.

Solche Hunde kann man nicht bei Amazon bestellen und kein Züchter oder Ausbildungsbetrieb hat diese Hunde fertig ausgebildet "auf Lager".

Welpen müssen in einer Familie aufwachsen und werden dann getestet, ob sie zur Ausbildung überhaupt geeignet sind. Und erst dann, wenn der Hund ca. 1 - 1,5 Jahre ist und eine vernünftige Grunderziehung besitzt, kann die spezielle Ausbildung auf den erkrankten Menschen beginnen. Zum Ende einer Ausbildung müssen dann Mensch und Hund noch länger gemeinsam trainieren.

Vom Entschluss, einen solchen Hund kaufen zu wollen bis zu dem Tag, wo er bei einem einziehen kann, vergehen mindestens 2 Jahre - meist sogar eher 3.

Du schreibst, du bist jetzt in der 10. Klasse - also in die Schule wird der Hund dich nicht mehr begleiten, denn dann bist du längst mit dem Abitur fertig.

Und ob du dann studieren wirst oder eine Ausbildung machst - wird sich ja dann zeigen und dann kann man auch das mit dem Hund regeln.

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