Grüß Gott,
200Euro pro Monat ist für einen 14-Jährigen gerade noch ausreichend. Mit dem Alter gilt man schon als Jugendlicher und da entwickelt man seine eigene Bedürfnisse und Interessen. Dementsprechend sollte man das fördern. Zum Glück zahlen Sie schon Kleidung, Essen und Schulsachen. Hätten Sie das nicht getan, wäre 200Euro Taschengeld eindeutig zu wenig.
Jedenfalls verstehe ich die viele Hass bzw. Neidkommentare nicht. Wollen alle Neider, um Himmels Willen, den Jungen auch nur das Schlechtestes wünschen? Nur weil es den Neider auch das widerfahren ist? Streichung des Taschengeld bzw. weniger als 200Euro im Monat Taschengeld kann man nicht überleben. Je älter das Kind, desto mehr würde ich ihm geben. Wird er 16, bekommt er 300Euro und mit 18 ist 400Euro ausreichend.
Jedenfalls brauchen Jugendliche heutzutage genug Geld, um sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. Ich höre oft von besorgten Eltern, dass deren Kinder keine Freunde finden bzw. schlecht in der Schule sind. Da wundere ich mich nicht, denn da sind die Eltern eindeutig Schuld, die ihren Kindern nichts gönnen und zu wenig Taschengeld geben.
Ein Kind braucht Geld, um mit seinen Freunden ausgehen zu können, irgendwo im Restaurant zu speisen (und nicht im einem billig-Laden wie McDonalds... Das passiert nur, wenn das Kind zu wenig Geld hat), oder um sich zu entspannen und auszuruhen ( z.B. Therme/Sauna oder Massage...). Manchmal ein neues Spielzeug, Computerspiel oder ein paar Instrumente/Waffen (z.B. Bogenschießen) zur Abwechslung. Jedenfalls sind gutes Essen, Abwechslung und Entspannung elementar notwendig, denn wie soll er gute Noten in der Schule bringen, wenn er die ganze Zeit Geldsorgen, Hunger, keine soziale Kontakte und nur Stress bzw. Keine Entspannung hat? Siehe da, so sind gute Schulnoten zu erbringen praktisch unmöglich.
Denn wie soll ein Kind mit bescheidenem Monats-Taschengeld von 40Euro, was alle andere fordern, überleben? Mit 40 Euro kann man nur in die Therme gehen, das wars. Das ist echt zu wenig. Kein Wunder also, dass viele Jugendliche heutzutage enorm unter Stress leiden, nicht nur in der Schule, sondern auch daheim, wenn ich ich die Nutzerkommentare durchlese. Wie verantwortungslos kann man den sein, das Leben des eigenen Kindes so stark einzuschränken? Das ist wider mal typisch Deutsch. In anderen Ländern gibt man sogar für die Kinder praktisch so viel Geld wie möglich aus, damit an denen bloß nichts fehlt und diese voll Gesellschaftstauglich sind.
MFG
Herzog von Trutzberg