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Ja, für 250 ml Lösung stimmt das so.
Ja, für 250 ml Lösung stimmt das so.
Wenn die Werte zwischen Nachweis- und Bestimmungsgrenze liegen, würde ich den Zahlenwert direkt in die Mittelwertbildung eingehen lassen. Für Werte unterhalb der Nachweisgrenze (NWG) habe ich schon mal eine Empfehlung gelesen, diese mit 2/3 NWG in den Mittelwert eingehen zu lassen (das ließ sich irgendwie aus der angenommenen Verteilung der Werte unter der Grenze ableiten, Quelle habe ich aber gerade nicht parat).
Ansonsten muss man, wie auch schon geschrieben wurde, schauen, was man aussagen will. In der Dioxinanalytik z. B. addieren wir Toxizitätsäquivalente der einzelnen Kongenere (kein Mittelwert sondern Summenparameter) und erhält sog. upper bound values, indem alle Werte < BG als BG in die Summe eingehen; das gilt dann als worst-case-Szenario. Daneben unterscheidet man dann noch medium bound (Werte < BG werden als 0,5 BG eingerechnet -> most likely case) und lower bound (Werte < BG werden Null gesetzt -> best case).
In der Regel erhält man eine gute Näherung unter Vernachlässigung der zweiten Stufe. Allerdings gilt die von dir notierte Formel nur, wenn die Dissoziation der Säure praktisch vernachlässigbar ist, also für c(Säure) ~ c0(Säure). Eine bessere Näherung ist c(Säure) = c0 - c(H+) und eingesetzt in das MWG ergibt das eine quadratische Gleichung für c(H+). Willst du doch unbedingt beide Stufen berücksichtigen, kannst du, wie du auf dem angehängten Bild gezeigt, aus der Ladungsbilanz der Säurelösung eine Gleichung vierten Grades bzgl. c(H+) ableiten, für die du dann noch eine Lösung suchen musst (mittels Excel, WolframAlpha o. ä.).
Also wenn du die Anfangskonzentration der H3PO4 aus dem pH-Wert ermitteln willst, würde ich vorschlagen, dafür den Anfangs-pH-Wert zu benutzen (und auch dort funktioniert es natürlich nicht mit der Formel für schwache Säuren, sondern mit der für mittelstarke). Am 1. ÄP aber hast du die Phosphorsäure doch wegtitriert?! Dort liegt eine Lösung von NaH2PO4 vor - das ist ein Ampholyt und entsprechend mit der pH-Formel für Ampholyten zu behandeln (siehe Bild unten). Die könntest du nach der Konzentration auflösen und unter Berücksichtung der Verdünnung auf die Anfangskonzentration schließen.
Bei einem offenen System ist ein Austausch von Stoff und Energie mit der Umgebung möglich. Ein Ottomotor zieht z. B. Luft für die Verbrennung an und gibt die Verbrennungsgase ab (Stoffaustausch). Außerdem wird der Motor heiß und gibt Wärme ab (Energieaustausch).
Ob ein Vorgang freiwillig abläuft, wird nicht allein durch die energetischen Verhältnisse bestimmt. Entscheidend ist auch die Änderung einer anderen thermodynamischen Grundgröße, der Entropie (vereinfacht: Maß für die Unordnung eines Systems). Das Auflösen eines Kristallgitters (hochgeordneter Zustand) bringt viel Unordnung, was günstig für eine spontane Reaktion ist (man sagt auch: entropisch günstig). Der Physikochemiker Gibbs hat den korrekten Zusammenhang von Reaktionsenergie (ΔH) und Entropie (ΔS) abgeleitet und zu einer neuen Größe (heute als Gibbs-Energie ΔG bezeichnet) zusammengefasst:
ΔG = ΔH - T*ΔS (T: Temperatur)
Prozesse laufen freiwillig ab, wenn ΔG<0 gegeben ist (vgl. auch z. B.: http://www.chemieunterricht.de/dc2/energie/deltag.htm)
Je mehr Verzweigungen die Alkanketten aufweisen, desto schlechter können sie sich annähern und intermolekulare Wechselwirkungen (van-der-Waals) eingehen. Je geringer die Kräfte zwischen den Teilchen, desto weniger Energie (kleinere Temperatur) ist nötig, um die Moleküle in die Gasphase zu befördern.
Gluconsäure: das C1 von Glucose ist durch -COOH ersetzt
Glucuronsäure: das C6 von Glucose ist durch -COOH ersetzt
Amide sind weder sauer noch basisch. Sie können kein H+ abgeben und aufgrund der von dir beschriebenen Mesomerie ist das Elektronenpaar am Stickstoff tatsächlich kein freies und nicht in der Lage, H+ aufzunehmen. Als Base fungieren sie allenfalls gegenüber starken Säuren, die den Sauerstoff protonieren können.
Die LD50 wird mit >10000 mg/kg Körpergewicht (Maus/Ratte, oral) angegeben. Die akute Toxizität ist also so gering, dass es schwer wird, sich damit zu vergiften. Die beiden Aminosäuren, die im Aspartam verbunden sind, sind übrigens in praktisch jedem Nahrungsprotein enthalten und werden über diese in weitaus größeren Mengen aufgenommen, als über Aspartam.
30 % bedeutet 300 g H2SO4 in 1 kg Lösung.
Für 2 kg davon benötigst du also 600 g H2SO4.
Wieviel von der konzentrierten Säure benötigst du nun, um auf diese 600 g zu kommen (wenn 100 g davon 91 g H2SO4 liefern...)?
Weil nur im Alkalischen die offenkettige Form der Glucose in merklicher Konzentration vorliegt, aus der die Endiolstruktur gebildet wird, die schließlich mit dem Cu2+ reagiert (siehe: http://books.google.de/books?id=r7EMMme5h48C&pg=PA271)
Mit "keine Pufferwirkung" meinst du eine Mischung starke Säure mit starker Base (z. B. HCl + NaOH)? Dann ist vor dem Mischen:
n(H+)=10^-2 M x 1 l = 10^-2 mol
n(OH-)=10^-3 M x 3 l = 3x10^-3 mol
und nach dem Mischen entsprechend:
c(H+)=7x10^-3 mol / 4 l = 1,75x10^-3 M (pH=2,76)
Beim Entladen findet am Minuspol die Oxidation statt (beim Bleiakku wie auch anderen Batterien/Galvanischen Elementen). Beim Aufladen muss man an diesen Pol den Minuspol der äußeren Spannungsquelle anlegen, dann findet dort die Reduktion statt (vgl. Elektrolyse).
Hier kannst du dich über die Hintergründe informieren: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=NikolaTesla#DieTeslacarAnekdote