Ohne ein "Studium" oder eines Erlernen der jeweiligen Sprache werdet ihr keinen autentischen Akzent hinbekommen.

Macht es euch doch einfach: ihr kennt Russen und Franzosen, wenn sie sich auf Deutsch auslassen/sprechen...

Macht das einfach nach; autentisch muß das nicht sein: das merkt der Zuhörer micht.

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Deine Frage beinhaltet zuwenig Details; ansonsten:

Wenn Du es beruflich brauchst, sollten die Kosten keine Rolle spielen.

Brauchst Du es für eine Schule oder Laienspielgruppe: frage mal an einem Theater in Deiner Nähe an; die haben oft alte Prospekte (so nennt man "gemalte Bühnenbilder" auf Stoff im Theater) übrig, die sie gerne an die "Theaterjugend" kostenlos abgeben.

Gruß, ich

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Also:

einige der User hier haben Deine Frage zum Teil schon recht gut beantwortet.

Hier nun meine Antwort auf das Thema "Pfeifen auf der Bühne/im Theater" (ich arbeite in einem Drei-Sparten-Haus in Deutschland seit etlichen Jahren):

-das Pfeifen auf der Bühne ist deshalb verpönnt, nicht gewünscht, "unhöflich", "verboten":

in den Anfangszeiten des Theaters, so wie man es heute kennt, wurde noch mit Gaslampen/-leuchten/-laternen die Szene ausgeleuchtet. Verlöschte eine Gaslaterne, strömte unverbranntes Gas aus, welche ein pfeifendes Geräusch verursachte.

Ein pfeifendes Geräusch (ähnlich dem Pfeifen eines pfeifenden Menschens), also Gasausströmen, bedeutete damals Gefahr; Gefahr für Leib und Leben (Gasexplosion; Abbrand des Theaters): Techniker und Künstler wußten, was dadurch alles passieren konnte (siehe oben).

Deshalb ist es heutzutage auch noch immer ein ungeschriebenes Gesetz auf deutschen Bühnen, daß man dort nicht pfeift. Das hat nichts mit Aberglauben zu tun, sondern mit alter Theatertradition (Theaterleute, Techniker sowie Künstler, sind eine eingeschworene Gemeinschaft; man kennt sich, weiß sich zu schätzen, steht zusammen).

Ich will noch kurz auf das "Toi, toi, toi" zu sprechen kommen: auf ein "Toi, toi, toi" antwortet man im Theater nicht mit einem "Danke"; das bringt Unglück und ist im Theater unhöflich und zeugt von Unverständnis. Die richtige Antwort darauf ist ein "Toi, toi, toi" (ohne große Worte davor); danach darf man alles Gute und eine tolle Premiere wünschen etc. Nachtrag zum "Toi, toi, toi": neben dem Zurufen dieser 3 Worte gibt es auch den Brauch, sich dreimal über die Schulter zu "spucken". Wenn, dann aber nur über die linke Schulter des Gegenübers.

Hier noch ein paar Sachen, welche man auf der Bühne nicht macht: -Essen und Trinken sind verboten -Privatgekleidet geht man nicht mit einem Mantel oder eine Jacke angezogen über eine Bühne (über den Arm gehängt ist/wäre es in Ordnung; aber besser nicht) -private Gepäckstücke (Koffer, Handtasche, Rucksäcke, Reisetasche etc.) sollten nicht über die Bühne getragen werden (das ist ein ganz grober Verstoß gegen den "Theater-Knigge") -generell gilt: jede Tätigkeit, welche nichts mit der "Bühne" zu tun hat, ist zu unterlassen/nicht gerne gesehen (private Führungen, Verkürzung der Wege von den Garderoben zum Bühneneingang, "einfach nur mal gucken", etc.)

Ich hoffe, daß ich etwas Licht in Deine Thematik "Theater und Aberglaube" gebracht zu haben.

Gott zum Gruß, Grossrauer

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Nicht lange fackeln und den Vermieter auffordern, den Schaden fachmännisch beheben zu lassen (durch einen Elektrohandwerksbetrieb).

Bei Elektroarbeiten sollte, wenn man keine Ahnung hat, die Finger davon lassen.

Strom ist eine gefährliche Sache (im Gegensatz zu Gas): Strom riecht man nicht; Strom sieht man nicht: und wenn man ihn spürt, kann es zu spät sein.

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100 qm sind 10 Meter mal 10 Meter; ich als Beleuchtungsmeister würde diese Fläche wie folgt ausleuchten:

2 Stück 4 kW-HMI-Scheinwerfer; zentral plaziert in 10 Meter Höhe über der zu beleuchtenden Fläche (alternativ 3 Stück 5 kW-Fresnel-Halogenscheinwerfer); das ergibt subjektiv eine taghelle Ausleuchtung, welche ausreichend sein sollte (zu "HMI" und "Fresnel": google bitte mit den Stichworten: "HMI ARRI" und "FRESNEL ARRI SCHEINWERFER").

Zu beachten ist, daß das Licht "nur" von oben kommt; sich Schatten auf den Gesichtern der Künstler einstellen können und werden.

Um die Beleuchtung perfekt zu machen sollte man noch Licht von den Seiten, von vorne und von hinten dazu geben (das wären dann insgesamt auch noch einmal ca. 30 kW an Lichtleistung).

Zusammenfassend: mit 1-2 Scheinwerfern kann man keine 100 qm-Fläche ausreichend taghell ausleuchten; bei bestem Willen nicht. Akkubetrieben schon gar nicht.

Wenn noch Fragen, dann bitte per PN; ich helfe gerne.

 

Grüße, ich

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Im Bereich des Musiktheaters (Oper, Operette, Musical) nennt es sich Klavierauszug.

Der Klavierauszug beinhaltet neben dem gesprochenem Text auch den gesungenen (zum gesungenen Text stehen dort auch die Noten für die "Klavierfassung" der Musik).

Näheres hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Klavierauszug

Der Klavierauszug ist "das" Handwerkszeug der "Musiktheaterschaffenden" (Regisseur, Regieassistenz, Inspizient, Repititor etc.)

Ich hoffe, geholfen zu haben.

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Deine Frage ist recht komplex und läßt sich in aller Ausführlichkeit hier nicht beantworten; so meine Meinung.

Mein Tip als Meister für Veranstaltungstechnik:

-sucht euch eine Firma in eurer Stadt, welche Veranstaltungstechnik vertreibt. Diese wird euch entsprechend beraten. -setzt euch mit dem Theater in eurer Stadt in Verbindung (Beleuchtungsabteilung); städtische Theater helfen/beraten in der Regel recht gerne Schulen, bzw. städtischen Bildungseinrichtungen (beides wird ja quasi aus einem Säckel bezahlt :-) )

Viel Erfolg und alles Gute, ich

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