Spielsucht wird auch durch Lotto gefördert, warum macht der Staat das?

Die Gewinnwahrscheinlichkeit beim Europäischen Roulette beträgt 1:37, wann man auf Zahl setzt.

Sie beträgt 18:37 wenn man auf Rot/ Schwarz setzt.

Die Gewinnwahrscheinlichkeit für drei Richtige bei Lotto 6 aus 49 ist 1:57.

Das bedeutet das Roulette, statistisch gesehen, eine höhere Gewinnerwartung hat als Lotto 6 aus 49.

Ich behaupte, dass Lotto nur deswegen von so vielen gespielt wird, weil die zwar mögliche, aber aller Wahrscheinlichkeit nach, verschwindend geringe Aussicht, auf den Gewinn von Millionen, oder mehreren Millionen Euro, besteht.

Können sie sagen ob die Einführung der Superzahl, diese Behauptung, durch vermehrtes Spieleraufkommen bestätigt?

Das bei hohen Jackpots mehr Menschen Lotto spielen, dürfte bekannt sein.

Das Lotto funktioniert ist doch die Bestätigung dafür dass Menschen, manche ihr ganzes Leben lang, irrational denken, wenn sie ihren Schein abgeben. Einige werden spielsüchtig, auch durch Lotto.

Lotto ist keine “weiche” Form des Glücksspiels
Psychologie-Professorin und Koautorin Simone Pettigrew sagt, dass Lotterieprodukte allgemein als “weiche” Formen des Glücksspiels angesehen würden, doch die Ergebnisse der Studie zeigten, dass eine größere Aufklärung der Öffentlichkeit notwendig sei, um sicherzustellen, dass die Menschen verstehen, dass Lottoscheine und ähnliche Produkte Spielsucht erzeugen können.

Spielsüchtig durch Lotto – PSYLEX

Sicher warten manche Menschen nach jeder Ziehung am Wochenende, auf ihr Erscheinen, aber einigen bringt der Gewinn leider kein Glück.

Wir haben 4, 6 Millionen Spielsüchtige in diesem Land, muss der Staat daran verdienen, auch wenn er gleichzeitig vor Spielsucht warnt?

Das könnte man auch Vorsatz nennen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will ihnen nicht den Job versauen.

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