"Ich hab mal mitbekommen, dass man Silbermünzen nicht mit dem Silberputztuch polieren sollte. Warum nicht, hab ich leider vergessen."

Diese Putztücher sind für deutlich härtere Silberlegierungen gedacht; z.B. Silberbesteck. Münzen aus reinem Silber würde damit ganz feine Kratzer bekommen. Für ältere Umlaufmünzen wie die alten Silberfünfer -und zehner kannst du die Tücher allerdings schon nehmen, da diese Münzen ebenfalls aus einer harten Legierung sind.

Wenn die Münzen nur angelaufen sind, kannst du sie ganz einfach wieder glänzend bekommen: Warmes Wasser mit 2 Esslöffel Kochsalz, ein Stück Alufolie rein und die Münzen auf die Alufolie legen. Nach 2-3 Minuten sind die Münzen wieder wie neu. Auf gar keinen Fall länger als ein paar Minuten in der Lösung liegen lassen, sonnst kehrt sich der Effekt um und die Münzen sind nur noch sehr schwer wieder sauber zu kriegen!

Du kannst natürlich auch ein Silberreinigungsbad kaufen. Das ist aber auch nur Kochsalz, Aluminium und etwas Silikon zur Konservierung.

Bei hartnäckiger Verschmutzung hilft Zahncreme. Am besten nimmst du eine Kinderzahncreme für Milchzähne, da normale Zahncreme harte Abressiv-Stoffe enthält. Die Münzen mit der Zahncreme und etwas Wasser zwischen den Fingern abreiben. Nicht zu viel Druck und immer wieder abwaschen und kontrollieren. Keine Bürste und auch keine Lappen verwenden; beides kann Kratzer verursachen.

Ansonsten gilt für ältere Münzen: Solange kein grober Dreck drauf ist, macht eine Patina nichts. Sowas gilt bei Sammlern sogar als Hinweis auf die Echtheit; eine angelaufene Münze kann daher durchaus einen etwas höheren Preis erzielen als eine glänzende. Eine unsachgemäß gereinigte Münze mit entsprechenden Schleifspuren ist dagegen für Sammler meist uninteressant und deshalb nur noch das Material wert.

...zur Antwort

Bei gold.de oder edelmetallshops.de findest du viele seriöse Händler. Allerdings lohnt sich der Preisvergleich; die Preise gehen z.T. deutlich auseinander (je nach Münze). Einige der Händler bieten auch Ladenverkauf an, falls dir die Bestellung im Internet zu unsicher ist. Allerdings hatte ich persönlich noch nie Probleme damit.

Wenn du von kleinen Mengen sprichst, sollte dir eines klar sein: Je kleiner die Stückelung, desto höher der Ausgabeaufschlag im Verhältnis. Das liegt daran, dass die Herstellungskosten zwischen einem 5g-Baren und einem 500g-Barren oder zwischen einer 1/10oz und einer 1oz-Münze annähernd gleich sind. Aktuell zahlst du z.B. für einen 1g-Barren ca. 45 Euro, für einen 10g-Barren ca. 440 Euro, also 10€ weniger als für 10 1g-Barren.

Die günstigste Möglichkeit bei kleinen Stückelungen sind sog. Handelsgoldmünzen: Das sind Münzen, die früher tatsächlich als Zahlungmittel eingesetzt und in entsprechend hohen Stückzahlen geprägt wurden. Solche Münzen werden -bis auf wenige seltene Jahrgänge- meistens nur knapp über dem Golwert gehandelt. Die gängigsten sind British Sovereign, Goldmark, Franc, österreichische Dukaten, Florin und Kronen, schweizer Goldfranken (Vrenelli) und mexikanische Pesos (die es schon ab ca. 65 € gibt!).

Eine andere Möglichkeit wären Silbermünzen; die sind günstiger und genauso wertbeständig.

Eines sollte dir klar sein: Sowohl Gold als auch Silber eignen sich nicht um Spekulieren! Das sind langfristige Wertanlagen, die vor allem vor Inflationsverlusten schützen sollen. Real Gewinn macht man damit wenig bis gar keinen. Wenn du kurzfristig auf steigende Kurse spekulierst, zahlst du wahrscheinlich sogar drauf.

...zur Antwort

Zu deiner ersten Frage: Silber ist ein sehr weiches Metall, entsprechend leicht können sich Kettenglieder verbiegen und auch dehnen. Das passiert bei dünnen oder hohlen Gliedern leichter als bei massiveren. Bei Armbändern ist die Gefahr auch größer als bei Halsketten, einfach weil sie am Handgelenk mehr bewegt und beansprucht werden.

Zur zweiten Frage: Ja, es besteht ein Qualitätsunterschied zwischen dem Silberschmuck beim Jumelier und dem deutlich günstigeren im Internet. Die Kettenglieder der Ketten beim Juwelier sind meist dicker und vor allem massiv, bei der in Onlineshops angebotenen Ware werden oft dünne oder hohle Kettenglieder verwendet. Für hochwertigen Schmuck muss also deutlich mehr Material verwendet werden; je nach Kette sogar das 3-5fache eines hohlen Schmuckstücks. Hochwertigen Schmuck erkennt man also ganz leicht am Gewicht. Bei den derzeitigen Silberpreisen kann man sich leicht ausrechnen, dass sich das deutlich auf den Preis auswirkt. Unterm Strich verdienen die Online-Händler an billigem Hohlschmuck viel mehr als der Juwelier an seiner hochwertigen Ware.

Es gibt natürlich auch Shops mit hochwertigem, massiven Schmuck, alledings sind da die Preisunterschiede zum Juwelier auch nicht mehr so groß.

Ich persönlich würde dir empfehlen, zu einem größeren Juwelier oder in ein Kaufhaus zu gehen; da merkst du gleich am Gewicht, ob die Kette ihr Geld wert ist :-)

...zur Antwort

Wie schon einige geschrieben haben: Am Stempel (Punzierung). Damit wird der Goldgehalt in Promille angegeben, also als 3-stellige Zahl. Die gängigsten Schmucklegierungen sind 333, 585 und 750; es gibt aber auch 600 und sehr selten 900, 916 und 985. Gelegentlich wird zusätzlich das Siegel des Goldschmiedes bzw. Herstelles eingestempelt.

Wenn du einen Stempel mit Karat findest (z.B. 18k, 24kt oder Ähnliches), ist die Kette lediglich vergoldet. Sollten beide Angaben -also 3-stellige Zahl und Karat- eingestempelt sein, ist die Kette eine Fälschung; eine solche doppelte Angabe wird von keinem Goldschmied der Welt angebracht.

...zur Antwort

"Aber auf einer Flugreise will ich nicht 2 Objektive mitnehmen"

Meine Antwort: Nimm mindestens(!) 2 Objektive mit! Du beisst dir sonst in den Ar...

New York ist eine unglaublich facettenreiche Stadt; es bietet zu jeder Tages- und Nachtzeit unendlich viele Motive. Und du willst alles mit einem einzigen Glas einfangen. Das klappt in New York genauso wenig wie zu Hause.

Was du über Suppenzooms gelesen hast, ist nämlich absolut richtig: Lichtschwach, mäßige Detailzeichnung, deutliche CA's, starke Verzeichnung im Weitwinkel, flau im Tele, unzuverlässiger AF im oberen Brennweitenbereich (6.3 Anfangsblende ist ausserhalb der AF-Spezifikation), generell nur mäßige Abbildungsleistung über den gesamten Brennweitenbereich - wenn man gso egensätzliche physikalische Anforderungen von stark verkleinern (Weitwinkel) bis stark vergrößern (Tele) mit einer einzigen Optik erschlagen will, geht das eben nur mit deutlichen Kompromissen.

Glaub mir, du wirst dich nur ärgern. Die Hälfte der Fotos kannst du nicht machen, weil die Superscherbe wegen der Lichtverhältnisse nicht mitspielt, und von der anderen Hälfte wird kaum ein Bild so, wie du es dir vorgestellt hast. Und das nur weil du kein 2. Glas mitnehmen wolltest. Ist ja nicht schlimm, du kommst doch bestimmt öfters mal nach NY ;-)

Das würde ich einpacken: Ein 18-135er für tagsüber, ein gutes Super-WW (Tokina 11-16), ein lichtstarkes Standardzoom für abends und innen (oder als Sparlösung das 50mm 1.8; das hätte noch den Vorteil, dass es so gut wie nichts wiegt). Evtl. noch ein leichtes Telezoom (55-200 oder 70-300), wobei das meiner Meinung nach noch am ehesten in einer Großstadt verzichtbar ist. Zumal deine 18 Mp genügend Reserve zum Croppen bieten.

...zur Antwort

Asgold ist ein seriöser türkischer Juwelier mit Sitz in Istambul. Wenn das Armband von ihm stammt, kannst du dich auf die Feingehalt-Angabe verlassen; das Stück besteht also aus 585er Gold. Türkische Goldschmiede sind übrigens für ihre besonders hochwertigen Arbeiten bekannt.

Solten zusätzlich noch Stempel wie "14k", "14karat" oder ähnlches drauf sein, ist es wahrscheinlich gefälscht. Die Karat-Angabe wird seit Jahrzehnten nur noch für Vergoldungen verwendet, beide Angaben zusammen -Feingehalt in Promille und in Karat- gibt es auf echten Schmuckstücken nicht.

Falls du dir nicht sicher bist, kannst du hier nachschauen, ob du das Armband wiedererkennst:

http://www.autobahngold.de/gefaelschtebaender.htm

...zur Antwort

http://www.mach-mich-passig.de

Zielgröße eingeben, hochladen und der Rest sind ein paar Mausklicks. geht kinderleicht :-)

...zur Antwort

Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder als Studium Oder als klassische Handwerksausbildung. Für das Studium brauchst du mindestens Fachabitur, für die Ausbildung wird meistens Mittlere Reife erwartet (gibt bei entsprechender Eignung aber auch Ausnahmen).

Wichtig sind gutes mathematisch-physikalisches und technisches Verständnis, Ja, Optik hat mit Physik und Fotografie mit Technik zu tun ;-)

Gutes Deutsch und gute Umgangsformen sind ebenfalls wichtig, schließlich arbeitest du direkt mit Menschen. Kreatives Denken ist natürlich auch gern gesehen. Wobei du keine falschen Vorstellungen haben solltest: 90% im Studio sind schweißtreibende Handwerksarbeit.

Absolute Voraussetzung ist ein gutes fotografisches Auge, also der Blick für kleine Details und ungewöhnliches, den richtigen Winkel, Licht und Schatten aber auch für Dinge, die das Bild stören könnten. Das kann man nicht lernen, entweder hat man das Talent oder nicht. Aber du kannst es trainieren, sogar ganz einfach: Achte auf Kleinigkeiten, die ein Foto wert sein könnten! Versuche, dir ganz gewöhnliche Dinge als gutes Bild vor zu stellen! Nimm so oft wie möglich eine Kamera und zieh los. Knipse nicht einfach drauf los sondern überlege dir vorher, wie das fertige Bild aussehen soll und wie du die Aufnahme am besten machst! Dabei wirst du sehr oft fest stellen, dass es sich gar nicht erst lohnt, die Kam ein zu schalten. Aber auch vieles entdecken, von dem du nie gedacht hättest, dass es ein gutes Foto wird. Dazu ist keine teure Kam nötig. Wenn du es drauf hast wirst du staunen, was sogar mit einer kleinen Digicam anstellen kann :-)

Ach ja, und Groß-/Kleinschreibung sollte man auch beherrschen ;-)))

...zur Antwort

Bild nur vergrößern hilft dir nichts; das könnten die Jungs und Mädels bei Posterjack auch (wahrscheinlich sogar besser).

Das Problem ist wahrscheinlich eher, dass Die Detailauflösung einfach nicht für ein Poster reicht; das Raster wäre dann zu grob. Und ein Poster, bei dem du die einzelnen Pixel zählen kannst, ist sicher nicht das, was du dir vor stellst, stimmt's?

Da wird man leider nicht viel machen können. Nicht vorhandene Bildinformationen lassen sich eben nicht einfach "dazu erfinden". :-(

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.