Frage(n) übers Leben?
Wir Menschen sind böse Geschöpfe. Wenn wir etwas gutes tun, dann tun wir es doch für Gott oder nicht? Ich meine jeder Mensch heutzutage ist nicht aufgezogen auf die Weise, wie sich es Gott wünschen würde. Wir haben doch alle böses in unseren Herzen? Bei mir ist es so, dass ich Menschen helfen möchte. Bei uns in der Stadt gibt es 2 Obdachlose, die meiner vermutung nach dringende hilfe brauchen. Psychisch geht es ihnen auch nicht gut, denn einer von ihnen redet immer mit sich selber. Ich würde mich am liebsten neben ihn setzen und mit ihm zusammen was essen. Einen Döner zum Beispiel haha. Ich mache momentan nur einen minijob und mit dem unterstütze ich meine Mutter. Ich verzichte auf eine brille, die ich dringend brauche. Ich verzichte auf meine Jugend mit meinen Freunden. Das kann man nicht wirklich eine Jugend nennen. Da gab es nur starke Schmerzmittel und Ballerliquid. Aber ich vezichte auch darauf, den Menschen in Not zu helfen, denn meine Priorität ist es meiner Mutter zu helfen und meinen kleinen Brüdern ein schöneres Leben zu ermöglichen. Auch wenn es nur ein wenig ist. Aber Jesus hat doch selber gesagt, dass wenn man Menschen in Not nicht hilft ist man kein gutes Mensch oder nicht? Ich muss erwähnen, dass ich auch Alkoholprobleme habe. Ich weiß es ist falsch, denn mit dem Geld, das ich für Alkohol ausgebe, könnte ich genau so gut für Menschen ausgeben die es brauchen. Ich weiß nicht ob ihr dieses Gefühl kennt, aber wenn ich betrunken bin, fühle ich mich so nahe zu Gott. So als wäre er genau neben mir. Dieses Gefühl habe ich nicht wenn ich nüchtern bin. Er fühlt sich so unereichbar. Es heißt aber nicht, dass ich diesen Menschen nicht helfen will. Denn es heißt ja, liebe deinen nächsten wie dich selber. Tut mir leid für den langen Text. Ich habe wieder zu viel getrunken und habe mir von der Seele gesprochen.
7 Antworten
Kümmere dich um dich, komm in deine Kraft und wenn es soweit ist, kannst du den Menschen auf eine Art und Weise helfen, die vorher nicht möglich war. Deine Absicht in allen Ehren, aber man muss selbst erstmal auf einem stabilen Fundament stehen. Verwerflich ist es, wenn man gierig und geizig ist, obwohl man im Überfluss lebt.
Unvollkommen sind wir alle, aber nicht alle sind böse. Wir alle können von Gottes Sohn Jesus lernen und uns verbessern.
Wir sind nicht von Grund auf Böse und nein, wenn wir gutes tun, dann nicht für gott (oder nicht nur).
Du bist beispielsweise ein sehr schönes Beispiel. Du kümmerst dich um deine Familie. Das würde doch kein schlechter Mensch tun oder ? Und du würdest gerne Obdachlosigkeit helfen. Du bist also selbstlos.
Jeder Mensch kommt gut auf die Welt aber 99% wrrden böse. Ein Beispiel: die meisten Atheisten sind fanatisch und verspottet jeden gläubigen. Sie waren gute Menschen, aber leben zu gut und zu egoistisch, wodurch sie böse werden.
Ein Mörder isg auch nicht von Anfang an predisziniett dafür. Er muss was schlimmes erlebt haben dafür.
Aber wir leben um das zu lerne. Um zu lernen, wie man nicht böse wird und wie man zu Gott finden kann, egal wie verzweifelt man ist.
Wir Menschen sind böse Geschöpfe.
Matthäus 7:11 “Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!”
Ich überspringe mal 90% deines Textes und lehne deine eingängige These ab. Das würde nämlich bedeuten, dass ich, als Atheist, nichts gutes tun würde und das ist Falsch.
Kann Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?
Mit diesem Paradoxon lege ich mich schlafen.
Wenn man Gott nicht bei sich hat, hat nichts eine bedeutung. Willst du dein ganzes leben Lang nur für dich leben? Man ist allein auf der Welt. Niemand kann in deinen Kopf schauen. Das einzige was du bekommst ist Mitgefühl (Kanimose). Aber Gott versteht deinen Schmerz den du hier auf der Erde erfährst. Denn er war jede Sekunde deines Lebens bei dir. Als Atheist kann man einer der großartigsten Menschen sein, aber nach dem Tod hat das alles keine Bedeutung, wenn man nicht für Gott gelebt hat. Ich will damit auch nicht aufdränglich sein. Letztendlich ist es deine Entscheidung, ob du glaubst oder nicht