Das liegt vielleicht an deinem Einzugsgebiet? In den meisten Ballungsräumen gibt es auf jeden Fall Ballettschulen, die auch Anfängerkurse für Erwachsene anbieten. Gibt es in deiner Nähe vielleicht eine Uni? Im Hochschulsport gibt es meistens auch Ballettkurse, die für Anfänger geeignet sind und an denen auch Nicht-Studierende teilnehmen können.
Hi! Ich mache auch seit einigen Jahren Ballett. Ich kann dir nur den Rat geben: Mach es einfach! Es ist zwar sehr traurig, dass man heutzutage in unserer Gesellschaft als Junge immer noch MUT braucht, um in eine Ballettschule zu gehen, aber es lohnt sich! Jede Ballettschule und deine neuen Mittänzerinnen und Mittänzer dort werden sich mega freuen, wenn ein neuer Junge in den Unterricht kommt.
Du wirst es später bereuen, wenn du es nur wegen dem Klischeedenken deiner "Freunde" nicht machst. Und wenn wir uns nur weiter verstecken und uns nicht trauen, zum Ballett als unser Hobby zu stehen, dann wird sich auch nie etwas ändern und die Vorurteile und Geschlechterklischees werden weiter zementiert.
Wenn es sein muss, geh am Anfang doch heimlich hin, muss ja dann niemand erfahren, bei dem du nicht willst, dass die Person es weiß. Aber ich kann dir versprechen: Früher oder später hast du so viel Selbstvertrauen, dass es dir egal ist, was Andere sagen oder darüber denken.
Leute, die das sagen, haben sehr wenig Ahnung. Sie haben noch nie Ballett gemacht und haben meistens weder einen Tanzsaal noch ein Theater in ihrem Leben von innen gesehen. Und ausgerechnet die wollen wissen, für wen Ballett ist und für wen nicht? Ballett ist für alle, es ist ein tolles Workout, es trainiert das Gehirn, die Koordination, die Beweglichkeit und es baut Muskeln auf.
Menschen, die Balletttänzer mobben oder behaupten, Ballett sei "nur für Mädchen", sind meistens schwache Persönlichkeiten, die sich Bestätigung durch veraltete Rollenbilder suchen müssen und einfach nur Blödsinn nachplappern, um irgendwie dazuzugehören.
Ich (M) mache auch schon seit 6 Jahren Ballett. An meiner Schule gibt es insgesamt 5 Männer in den Erwachsenenklassen. Bei den Kindern sieht es leider sehr einseitig aus, da hat es im Moment gar keine Jungs.
Ich finde das unglaublich schade, aber es wundert mich auch nicht. Es fängt schon bei kleinen Kindern an. Schaut mal in Spielzeugabteilungen oder Bibliotheken, wie dort alles nach Geschlechtern getrennt ist in Rosa und Blau. Technik, Action, Fußball usw. ist angeblich für Jungs. Für Mädchen gibt es Puppen, Einhörner, Prinzessinnen etc. So ist auch Ballett in den Köpfen als irgendwas mit Mädchen in rosa Tutus verknüpft. Und dann soll sich mal ein Junge trauen, den Eltern zu sagen, dass er gerne Ballett machen will. Geschlechterrollen erzeugen so viel Druck, ohne dass es den meisten Menschen bewusst ist. Vielen Männern fehlt der Mut, sich für ein Hobby zu entscheiden, das zumindest hier in Deutschland sehr weiblich konnotiert ist, obwohl sie es vielleicht insgeheim wollen oder zumindest gerne ausprobieren würden. Was Ballett wirklich ist, was für ein mega Workout und Training es ist, die ganzen Benefits und dass es eben kein Rumhüpfen in rosa Tutus ist, alles das sieht man nur, wenn man in der Bubble ist. Leider sehe ich auch nicht, wie sich daran bald was ändern soll. Die Geschlechterklischees sitzen so tief drin, meistens sogar unterbewusst, da muss noch sehr viel passieren.
Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstanden habe, aber du bist normalerweise standardmäßig gemutet und legst eine Sprechtaste (Push-to-talk) fest, das kann auch am Sidestick sein. So ist es am realistischsten, weil es IRL im Flugzeug auch so ist.
Ich denke die meisten Karateka kennen Rot als Farbe für einen Wettkampfgürtel. Da treten ja immer Aka (Rot) und Au (Blau) gegeneinander an.
Es gibt aber Rot auch tatsächlich in manchen Stilrichtungen als sehr hohen Dan-Gürtel. Hab auch schon rot-weiß gestreifte Gürtel gesehen bei manchen hohen Dan-Trägern.
"Männerballett" ist ein Begriff aus dem Karneval.
Mit der Kunst- und Tanzform Ballett hat das nichts zu tun. Ich würde dich bitten, diesen Begriff deshalb nicht in dem Zusammenhang zu verwenden. Zwar gibt es durchaus bei manchen Übungen kleine Unterschiede in den Bewegungsabläufen bei Damen und Herren, aber Ballett ist Ballett.
Davon abgesehen, was ist denn jetzt genau deine Frage?
Ja, die Instrumente sind realistisch. Du kannst damit auch Instrumentenverfahren sehr gut üben, z. B. ILS-Anflüge.
Unter Flugeigenschaften versteht man normalerweise wie sich die Maschine in bestimmten Flugsituationen verhält, z. B. Steigflug, Kurvenflug, Langsamflug, was auch sehr viel mit der Aerodynamik zu tun hat. Und das ist leider nicht besonders realistisch im MSFS.
Die für Herren sind blickdicht. Für den Anfänger-Hobbybereich brauchst du aber echt keine Strumpfhose :-)
Solange es nicht in Strömen schüttet, ist es okay. Durch Pfützen sollte man aber damit nicht gehen. Ganz anders sieht es aus, wenn die Chucks schon älter sind und die Sohle abgerieben ist. Dann drückt sich die Nässe sehr schnell von unten durch, auch wenn du nur über regennassen Asphalt läufst. Ich hab auch das Gefühl, die Verarbeitung ist heutzutage nicht mehr so toll.
Der APP-Modus wird normalerweise vor dem Intercepten des Localizers eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt sinkt man falls nicht schon geschehen auf die Final Altitude. Welche das ist, findest du in den ILS-Anflugkarten. Hast du keine Charts, würde ich ca. 2.000-2.500 ft GND in ca. 15 - 20 NM Entfernung von der Schwelle als ungefähren Richtwert nehmen.
Bist du auf dem Localizer auf der Final Altitude, erfolgt als nächstes das Anschneiden des Gleitpfades von UNTEN! Der Punkt, an dem dies passiert, heißt Final Approach Fix. Wenn du zu hoch bist, leitet der A/P keinen Sinkflug ein! Das ist vermutlich bei dir das Problem.
Trau dich! Übung macht den Meister. Wenn du erstmal ein bisschen Routine hast, macht es sehr viel Spaß. Niemand erwartet von dir, dass du alles fehlerlos machst. Die Skill-Levels bei IVAO schwanken sowohl bei den Piloten als auch bei den Lotsen extrem stark. Ich habe schon öfters Leute bei IVAO gehört, die echt mies funken, und denen reißt auch niemand den Kopf ab.
Solange du die Basics draufhast und deinen Flug geplant hast und durchführen kannst, ist alles okay. Wenn du was nicht verstanden hast, sag ruhig (auch mehrmals) "Say again". Der Lotse wiederholt es dann.
Du kannst ja erstmal in Deutschland fliegen, damit du vielleicht auf Deutsch rückfragen kannst, wenn irgendwas unklar ist. Und im äußersten Notfall gibt es immer noch den Disconnect-Button :-)
Also beim Anflug auf die 22 in Dresden ist die Final Altitude 3000 Fuß und auf der 04 sind es 4000. Da du schreibst, dass das Flugzeug sich auf die Bahn ausrichtet, vermute ich mal, dass du auf dem Localizer bist. Ich weiß nicht genau, was du mit ILS einschalten meinst? Du musst den Autopilot in den Approach-Modus schalten. Wenn du dann die richtige Höhe hast (siehe oben), dann sollte der Autopilot von selbst auf den Glideslope gehen.
Was am meisten falsch gemacht wird, ist dass die Leute versuchen, von oben auf den Glideslope zu gehen, das funktioniert nicht, er muss immer von unten angeschnitten werden. Hoffe, das hilft.
Die aktive RWY hängt von vielen verschiedenen Dingen ab. Grundsätzlich stimmt das mit dem Wind, also starten und landen gegen den Wind, aber es gibt Ausnahmen. Bei manchen Flughäfen gibt es ein "preferential runway system". Dann wird eine Bahn auch dann genutzt, wenn z. B. bis zu 5 Knoten Rückenwind herrschen. Das kann Lärmschutzgründe haben oder aufgrund des Flughafen-Layouts so sein, um den Verkehr besser zu managen. Bei parallelen Pisten ist es oft der Fall, dass eine vorwiegend für Landungen und die andere für Starts verwendet wird. Die Infos zu solchen Regelungen findet man meistens in den Airport Charts. Bei manchen Flughäfen kannst du auch über liveatc.net den Funk mithören und so erfahren, welche Piste aktiv ist.
Also das Gute ist, dass du jetzt die Chance hast, sozusagen als unbeschriebenes Blatt neu anzufangen. Deshalb ist es meiner Ansicht nach besonders wichtig, dass du einen guten Start erwischst. Der erste Tag wird ganz entscheidend sein. Sei offen, geh auf die Leute zu, fang Gespräche an. Erfahrungsgemäß werden die meisten froh sein, wenn sie jemand anspricht, denn schließlich sind alle neu und die wenigsten kennen sich. Es werden sich relativ schnell Gruppen bilden, deshalb ist es wichtig, dass du gleich Anschluss findest. Nimm auf keinen Fall eine evtl. mittlerweile schon gewohnte Außenseiter-Rolle mit entsprechenden Verhaltensmustern ein, indem du dich absonderst oder nur schweigend dastehst, wenn andere sich unterhalten. Bei den Interessen solltest du offener werden und auf jeden Fall so viele gemeinsame Aktivitäten mit deinen neuen Freunden mitmachen wie nur möglich. Ich fürchte, wenn du nur auf Leute wartest, die deine besonderen Interessen teilen, wirst du nur mit viel Glück welche finden. Vielleicht gibt es an der Uni einen Literaturclub oder sowas, aber ich würde mich an deiner Stelle auf keinen Fall nur darauf beschränken.
