Ich habe Vorahnungen wenn jemand kurz vorm sterben ist was soll ich machen?

Also ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Seit 2 Jahren habe ich Vorahnungen wenn jemand kurz vorm sterben ist oder sterben wird es ist mehr ein Gefühl was man nicht beschreiben kann. Beispiele um es euch mehr zu verdeutlichen ; vor 3 Wochen Väterlicherseits ist meine Oma verstorben und 1Tag zuvor war ich bei ihr zu Besuch und als ich ihr die Hand gegeben habe hatte ich so ein komisches Gefühl das sie so im sterben liegen würde, wie gesagt kann es nicht beschreiben und ich wollte in diesem Moment auch direkt anfangen zu weinen. 1 Tag später ruft mein Vater mich an und erzählt mir das meine Oma verstorben ist. Ein weiteres Beispiel ; Meine Tante war im 6 Monat schwanger und als ich bei ihr war um ihr Ultraschall-Bild zu sehen habe ich auch ihren Bauch angefasst um das Baby halt zu spühren, kennt ihr bestimmt. Und als ich draufgefasst habe hatte ich ein Gefühl dass das Baby schon tot war und da kam wieder das Gefühl hoch zu weinen. So eine Woche später hatte meine Tante kein gefühl mehr dass das Baby sich überhaubt ein wenig bewegen würde sie ging dann zum Arzt und das Baby war (ist) tot. Ich habe noch mehr von solchen Beispielen , ich weis nicht ob ich manchen mit meinen Vorahnungen deren Leben gerettet habe oder ich einfach mir das nur Einbilde aber das alles macht mich schon extrem angst, ich weiß bloß nicht ob das ein Fluch oder Segen ist naja wie auch immer danke fürs lesen.

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Das kenne ich...meist ist es einige Tage vorher so ein unbestimmtes Gefühl der Sorge und der Trauer. Irgendwas sagt mir das einem Menschen der mir in gewisser Weise nahesteht demnächst etwas "schlimmes" passiert...war so beim Herzinfarkt meines Vaters, meines (damals noch) Ehemannes und aktuell bei einer Arbeitskollegin die ich durchaus als sehr gute Freundin bezeichnen würde. Ich kann schwer beschreiben wie sich das wirklich anfühlt...irgendwas zwischen Trauer und Sorge. Es ist nie konkret auf eine Person bezogen, aber es ist wie ein Warnsignal dass ich auf die Menschen in meinem Umfeld aufpassen muss, so eine Art Vorwarnung. Wenn es dann eintrifft wird erst ein konkretes Bild daraus um wen es geht und es trifft mich trotzdem gefühlt unvorbereitet aber im Nachgang macht vieles Sinn. Beim ersten Mal als ich sowas hatte konnte ich es überhaupt nicht einsortieren aber mittlerweile kenne ich dieses Gefühl und schaue mir " meine" Menschen dann genauer an und bin sensibler. Ich denke sowas gibt es durchaus, aber man muss es zulassen und da gehört dazu dass man grundsätzlich sehr selbstreflektiert ist und in sich rein hören kann. P.S. ich habe zwei Kinder und wusste auch da am "Tag nach dem einen welchen Abend" bereits sicher dass ich schwanger bin 😊

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Hallo,

ziemlich sicher kannst du deine " Intelligenz" unter Medikation besser nutzen. Aber wenn du es ohne Diagnose ins Medizinstudium geschafft hast, dann bist du sicher nicht "von Haus aus" blöd und hast es bis dahin auch gut geschafft mögliche Nachteile deines ADHS irgendwie auszugleichen. Eine überdurchschnittliche Intelligenz ist durchaus möglich, ob es einen weiterbringt ist eine andere Sache. Ich selbst habe auch ADHS, wurde erst mit 27 diagnostiziert und zeitgleich stellte sich eine grenzwertige Hochbegabung mit einem getesteten IQ von 142 heraus. Hat für mich erklärt warum ich mir in Schule/Studium so oft gedacht habe: " warum kapieren die anderen das nicht? Das ist doch absolut klar und logisch..." Trotzdem bin ich mit diesem "Missverständnis" von verstehen oft angeeckt weil ich dachte dass alle so (schnell) denken wie ich. Ich musste erst lernen dass andere eben nicht so denken und sich von meiner Haltung " ja, natürlich ist der Sachverhalt xy so, was muss man da überlegen" oft angegriffen fühlen. Außerdem beschert mir die Kombi ADHS/ Autismus-spektrums-störung/"Hochbegabung"/ fotografisches Gedächtnis den Vorteil viele Dinge sehr viel schneller zu verstehen und zu lernen als andere und gleichzeitig den Nachteil nicht wirklich verstehen zu können warum andere es nicht können. Sozial inkompetenter Schnellchecker quasi...😩 Als Ausgleich habe ich immer gern den Lernstoff erklärt und/oder meine Zusammenfassungen zur Verfügung gestellt so dass alle davon profitieren konnten (Spitzname für mich in der Ausbildung: the brain 😂)

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Diagnostiziertes AHDS

Ja, ich habe ADHS... diagnostiziert erst mit 27 aber gehabt wohl schon mein ganzes Leben. Ich war immer anders als die anderen, ich hatte das aber früh für mich akzeptiert und konnte gut damit leben. Rückblickend wäre mir wohl vieles erspart geblieben wenn ich es früher gewusst hätte, aber ich bin ehrlich: dann wäre ich auch nicht der Mensch der ich heute bin. Ich sehe mein ADHS nicht negativ sondern als einen Teil von mir. Ich bin deswegen nicht schlechter, sondern nur anders/verschieden...ich kenne meine Schwächen und meine Stärken und habe mittlerweile den Platz im Leben gefunden wo meine Stärken bedeutender sind als meine Schwächen. Außer meinem engsten Umfeld weiss niemand von meiner Diagnose (ADHS mit geringgradig ausgeprägter Autismus-spektrums-störung) so dass ich im allgemeinen als "normaler Mensch " wahrgenommen werde und immer wieder mit meinen "Special effects" überrasche. Und ich bin sehr glücklich mit meinem Leben als neurodivergenter Mensch.

P.S. ich habe meinen Kindern das ADHS vererbt und ziehe sie (alleine!!) mit dem Grundsatz groß das sie vielleicht anders sind als andere, aber niemals nicht schlechter. Nur anders....quasi Sonderausstattung 🤪

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Wenn deiner Mutter das Sorgerecht entzogen wird und keine andere Person da ist die sorgeberechtigt ist müsste die logische Folge sein dass du einen Vormund bekommst...also eine dritte Person die dann über alle rechtlichen Dinge entscheidet über die du mit 16 noch nicht entscheiden darfst (rein rechtlich). Das umfasst dann auch zu bestimmen wo du deinen gewöhnlichen Aufenthalt hast. Da kann dann natürlich entschieden werden dass du in einer Wohngruppe, einem Heim oder Pflegefamilie besser aufgehoben bist. Diese Entscheidung kann natürlich gegen deinen Willen sein, aber es werden (müssen) immer Gründe dafür genannt. Diese Gründe sind für dich dann evtl. nicht nachvollziehbar, aber da gucken Personen von außen auf deine Situation und beurteilen nicht nur die aktuelle Situation sondern eben auch eine mögliche künftige Entwicklung auch mit Augenmerk auf deine psychische Situation und Entwicklung. Und so hart es klingt, manchmal merkt man selbst nicht wie belastet man ist und merkt das erst wenn man aus der Situation raus ist. Ich kenne die genauen Umstände nicht, aber wenn einer Mutter das Sorgerecht entzogen werden soll dann liegt meist einiges im Argen...

Aber ich kenne auch einen Fall aus der Praxis wo der Mutter tatsächlich das Sorgerecht entzogen wurde, der Vormund des Kindes aber dann bestimmt hat dass ein Zusammenleben weiterhin erfolgt, natürlich unter Auflagen...

Von daher...alles kann, nichts muss. Schau was kommt und mach dich mit vernünftigen Argumenten für deine Position stark

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Das mit dem Wahlrecht bezieht sich auf deine spätere Berufsbezeichnung.

Ich versuche es mal so einfach wie möglich zu erklären:

Drei Personen: A,B und C beginnen zusammen ihre Ausbildung zum Pflegefachmann/frau.

Zwei Jahre lang sind sie gemeinsam in der Berufsschule und absolvieren in dieser Zeit auch die vorgeschrieben Praxiseinsätze. Zu Beginn des dritten Jahres hat der Azubi dann die Möglichkeit das Wahlrecht auszuüben, was sich dann auf den Ort des Vertiefungseinsatzes(VE) auswirkt.

Wahl A: will Pflegefachmann werden, VE in der Klinik

Wahl B: will Altenpfleger werden, VE in der stationären Langzeitpflege (Altenheim) oder ambulanten Langzeitpflege (mobiler Pflegedienst)

Wahl C: will Kinderkrankenpfleger werden, VE in der pädiatrischen Versorgung (Kinderklinik)

Berufsbezeichnung A: Pflegefachmann

Berufsbezeichnung B: Altenpfleger

Berufsbezeichnung C: Kindergesundheits- und Krankenpfleger

Wie es dann mit Arbeitsmöglichkeiten genau aussieht kann ich dir nicht sagen.

Mit der generalistik hat sich vieles geändert, als ich gelernt habe waren das noch drei unterschiedliche Ausbildungsberufe

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