Der Tod ist kein Wesen.

Die Vergangenheit des Universums wird irgendwie und irgendwo gespeichert.

So wie wir uns an das Mittagessen von gestern erinnern.

Wir sterben jede Sekunde, denn wir können die Zeit nicht zurück drehen.

In einer einzigen vergangenen Sekunde sind bereits unendliche viele Informationen enthalten.

Wir leben und sterben gleichzeitig.

Der Tod als personifiziertes Wesen ist Blödsinn.

...zur Antwort

Ich bin durch ein altes Schloss gewandert.

Dort hingen viele Bilder in dunklen Fluren.

Auf einem Bild war ein tiefschwarzer zähneknirschender Wolf abgebildet.

Am Bild vorbeigegangen fing es hinter mir an dramatisch zu knurren.

Ich blickte auf das Bild zurück.

Das Knurren wurde immer lauter und dröhnender.

Es hörte nicht mehr auf.

Das Knurren schien aus allen Richtungen zu kommen.

...zur Antwort

Zuerst einmal:

Es gibt keine Gesetze.

Keine Regeln.

Arbeit, Familie, Kultur, Religion, Sprache Geld, Armut und Wohlstand sind am Ende nur Fantasieprodukte eines zwangsweise gesellschaftlichen Wirkens.

Wir sind einfach so in ein für uns unerklärliches Dasein geschubst worden. Krabbelviecher aus Fleisch, Blut, Knochen und Geist.

Daraus folgt, dass man sich irgendwie zwangsweise organisieren muss.

Zweitens:

Die späteren Generationen von Menschen bauen ihre gesellschaftlichen Verhaltensweisen auf den Irrtümern + Errungenschaften der vergangenen Generationen auf.

Dritens:

Was oder wie ist Realität?

Was oder wie ist Bewusstsein?

Wir können die Grenzen der Welt, des Universums genauso so schlecht erklären wie unser eigenes Bewusstsein.

Wir können nicht einmal genau wissen/nachprüfen, ob ein anderer Mensch überhaupt auch wie wir selbst echtes ähnliches Bewusstsein hat.

Wir leben bzw. existieren nur mit Vermutungen.

Viertens:

Wir können uns nicht sicher sein, wie das Leben gelebt werden sollte.

Das Dasein, das Leben und der Tod ist immernoch ein Mysterium. Ein Rätsel.

Meine Vermutung lässt sich vom Ist-Zustand der "Welt" ableiten.

Ich vermute mittlerweile, dass das Universum zu einem gewissen Zeitpunkt so "gebaut" oder "entstanden" ist, dass es so aussieht als wäre es zeitlich unendlich alt gewesen.

Gewissermaßen ist unser Universum gleichzeitig unendlich alt und gleichzeitig begrenzt alt.

Je nachdem wie man es gerade betrachtet.

Irgendwie bekommt mir jedenfalls das Gefühl auf, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

Nehmen wir einmal das Bewusstsein.

Wer könnte schon wiederlegen oder beweisen können, dass ein einzelnes Bewusstsein beispielsweise übergreifend alle bisher existierenden, gegenwärtig bestehenden oder zukünftigen Lebewesen steuern könnte?

Wir könnten somit alle im Endeffekt auch nur ein einziger/einziges

"Mensch", "Geist", "Bewusstsein", "Seele", "Person", "Lebewesen", "Ich", "Selbst", "Selbstbewusstsein"

sein.

Unabhängig von Zeit und Raum. Ohne Erkenntnis darüber.

Ich fühle mich weder tot noch lebendig.

Dafür weiß ich definitiv zu wenig über unser Dasein.

Ich weiß nur, dass die gesellschaftliche Ordnung, die sich aus der Geschichte heraus entwickelt hat, wohl dazu führte, dass wir sehr ungebildet sind und sich unbewusst und automatisch ein wirtschaftliches System in der Welt etabliert hat, dass dafür sorgt, dass alle Menschen sich heute ungefähr +450 Billionen € Guthaben, aber gleichzeitig auch cirka - 450 Billionen € Schulden teilen müssen.

Ein frischer Apfelkuchen und ein vergammelter Apfelkuchen praktisch.

Normalerweise würde man einen schlechten Apfelkuchen nicht mehr teilen.

Doch das System zwingt uns jeden Tag unnewusst in den sauren Apfel zu beißen.

Weil weder die "Reichen" noch die "Armen", weder noch irgendwelche Politiker überhaupt umfangreiches Verständnis von der Sache mit sich tragen.

Klischees finde ich amüsant. Sie reichen zum kurzen Schmunzeln aus.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.