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Ich fahre einen Verbrenner (Mercedes Vito 119 CDI 4x4 Automatik) und werde das auch weiterhin tun. Elektroautos sind viel zu teuer und abgesehen davon muss ich ja die Tankstelle auch gleich mitkaufen (Wallbox) und mir einen entsprechenden Anschluss legen lassen, um die Wallbox zu betreiben. Von entsprechenden Karten und Tarifen für das Kaufen weiterer Kilowattstunden unterwegs mal abgesehen. Das muss ich beim Verbrenner nicht. Und: seit der liebe Herr Habeck (würg!) die Förderung von E-Autos abgeschafft hat, ist es mir ohnehin wurscht und ich denke über einen Kauf eines Elektroautos nicht mehr nach. Die Krönung der Tesla-Autos und ihrer ach-so-Umweltfreundlichkeit ist aber eine, die hier im tiefen Osten (ich wohne in der Nähe der polnischen Grenze) den meisten hier lebenden Menschen das Kotzen ins Gesicht treibt: Wenn Ihr wüßtet... Hier im tiefen Osten werden die (Tesla-) Elektro-Autos 45 km (einfache Strecke) vom Produktionsort Grünheide zum Abstellplatz nach Neuhardenberg (Flugplatz) gekarrt, - natürlich mit Diesel-Lkw, um dann wenig später wieder von Neuhardenberg, - wieder mit einem Diesel-Lkw nach ihrem Verkaufsort gekarrt zu werden. Was ist denn dann an einem Elektro-Auto noch umweltfreundlich? Pro Tag fahren hier bis zu 100 Lkw mit jeweils 6 Tesla-Elektroautos durch die Landschaft! Man rechne sich mal aus, wieviele Liter Diesel völlig unnötig in die Luft geblasen werden! Pro Tag! Der Umwelt zuliebe, damit die Elektrokäufer (die das ja nicht wissen) ein reines Gewissen haben! Sie verpesten die Umwelt mit ihren teils altersschwachen rollenden Schrottlauben (die meisten Lkws haben littauische Kennzeichen), die durch kleine beschauliche Dörfer rollen, Häuser durch die Erschütterungen beschädigen (dafür sind die alten Straßen gar nicht ausgelegt) und den dort wohnenden Menschen ihre Lebensqualität nehmen - alles zugunsten der Umwelt? Wohl eher zugunsten des Umsatzes von Herrn Musk... Ja, Geld regiert die Welt, das war schon immer so und wird es auch bleiben!