Warum heißt es Burger sind ungesund?

9 Antworten

Ich mache meine Burger selber. Kaufe Hackfleisch vom Metzger, die Vollkornbrötchen mache ich selber, dann kaufe ich frisches Gemüse für den Hamburger & lasse mir Zeit beim vorbereiten, kochen/backen & essen.
Wenn du deine Burger selber machst bzw in ein Restaurant gehst, wo du sicher sein kannst dass sie selbstgemacht sind, ist der Hamburger keine schlechte Mahlzeit. Man sollte halt keine Mayonnaise und Ketchup verwenden oder den Burger dann in einer fettreichen sauce ertränken. Zudem sind pommes keine optimale beilage (fett/ Kohlehydrate). Bei mc donalds & co sind die burger sicher nicht gesund ;-)
Ebenso gilt das für pizza.
Tiefkühlpizza : nein
Selbstgemacht: ja!
Vollkornteig als Boden, viel gemüse als belag mit selbstgemachter 🍅-sauce und wenig(er) käse :) kannst auch Thunfisch verwenden. Nicht gut bzw sehr fettig sind halt sahne saucen oder dosen tomatensauce oder eben salami ;-)
Also, die menge macht das gift bzw die Herstellung ist das a und o!

Weil viele Menschen das Zeug sehr gern essen.

Was Menschen gern mögen, kann nur schlecht sein.

Nur zu was man sie zwingen muss, kann gut sein.

Siehe Adam & Eva, Erbsünde usw. etc.


Tobi808s  03.09.2022, 20:35

könnte man halt echt mansch mal meinen!

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, einen Burger auseinanderzunehmen. Und als ich begann, die einzelnen Komponenten zu essen, wurde mir beim Brot doch leicht anders. Solltest Du auch mal machen, da wirst Du staunen! Ich wollte nämlich mal wissen, warum ein Burger (also die von Mc Doof & Co) so ungesund bzw. kalorienreich sein sollen. Und vor allem, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, statt der labberigen Brötchenhälften echte Brötchen (also die vom Bäcker) zu verwenden.

Nimm mal das nächste Mal den Burger auseinander und iss nur das Brot, - möglichst an einer Stelle, wo sich keine Soße befindet. Das Brot ist stark gezuckert! Ja, wirklich, ich konnte es kaum glauben! Auf meine Nachfrage erhielt ich dann zur Antwort, das sein "üblich", der Zucker solle angeblich Geschmacksträger sein. Und wenn Du dann auch noch ein Stück von dem Fleisch (auch bitte ohne Soße oder sonstige Beilage) gegessen hast, wird Dir spätestens hier klar, was Du da eigentlich isst. Das Rindfleisch ist nämlich ungewürzt und schmeckt nach Pappmache´, also nach rein gar nichts. Heißt also mit anderen Worten: wäre keine Soße (und kein Salat) auf dem Burger, würde dieser nach süßem Fleisch schmecken.

Da kann man mal sehen, wie sehr die Industrie uns veräppelt! Aber bitte nicht falsch verstehen, ich habe früher auch mit großem Genuss Burger gegessen (und tue dies zum Teil auch noch heute gelegentlich) und ich will Dir den Appetit nicht verderben!


Agronom  23.05.2017, 20:14

Ein erhöhter Einsatz von Zucker und Salz bei "industriellen" Lebensmitteln ist eigentlich kein Geheimnis, da würde ich nicht von "veräppeln" sprechen, nur weil sie nicht (offensiv) damit werben.

Der Zucker im Brötchen gehört da aber tatsächlich hin, suche mal nach Rezepten für Burger-Brötchen oder Brioche-Brötchen, da wirst du immer Zucker unter den Zutaten finden. Das heißt natürlich nicht, dass man das so machen muss, aber es ist eben wirklich üblich.

Produkte in Fastfood-Ketten werden oft in Sojaöl frittiert. Soja enthält viele Phytoestrogene, die sich negativ auf den Hormonhaushalt bei Männern auswirken kann.

Viel Fett viel Weißmehl und die Soßen sind auch übel. Aber wenn du auf deine restliche Ernährung schaust kannst du glaub ich alle 2 Tage nen Burger  essen😂