Der BC557 ist ein Feld- , Wald- und Wiesen-PNP Transistor, im Jargon auch "TUP" genannt. Du kannst ihn praktisch durch JEDEN anderen ersetzen. Die üblichen "Ersatztransistoren findest Du z.B. hier:

http://www.sentex.ca/~mec1995/circ/tuptun/tuptun.htm

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Die 50er Jahre sind vor allem mit Rock'n' Roll verbunden

Rock around the Clock 1955 (in Deutschland 2 Jahre später)

Die Swing Varianten der 30er und 40er Jahre: Lindy Hop, Boogie oder Jitterbug wurden natürlich weiter getanzt, wenn man den supersportlichen Rock'n'Roll (de "breakdance der 50er") nicht mochte.

In den USA wurde ab 1955 ebenfalls der Chachacha populär (in Deutschlang natürlich auch erst ein paar Jahre später), der Mambo, von dem er abstammt, war eher noch ein Nischentanz.

Natürlich wurde - in USA - weiterhin American Smooth getanzt, also unsere "Standardtänze" Foxtrott, Tango, Langsamer Walzer und Quickstep/Swing. Das American Songbook besteht praktisch nur aus Slowfoxen :-)

"Dirty Dancing I" spielt etwa 1963, gibt aber - denke ich - gut den Zeitgeist Ende der 50er wieder


Twist oder Bossa Nova sind Tänze der 60er Jahre

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Diese "rückwärtslaufende Zeit" ist eine Erfindung von unordentlich denkenden SF Autoren.

In der speziellen Relativitätstheorie gibt es einen Korrekturausdruck

1 / wurzel(1-v^2 / c^2)

der u.a. für die Zeitdilatation, die Längenkontraktion und die Massenzunahme verwendet wird.

Wäre die Geschwindigkeit eines Körpers größer als c, dann wird die Wurzel - mathematisch gesprochen - imaginär.

D.h. die Masse wird imaginär, die Länge, und die Zeit - was immer man sich darunter vorstellen mag.

In so einer verrückten Situation wird uns aber eher der Himmel auf den Kopf fallen als dass die Zeit "rückwärts" läuft - warum sollte sie???

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Es gibt natürlich Prinzipien, weil unwissenschaftliche Gedankengänge immer nach dem gleichen Schema ablaufen.

Weil der Mensch das Maß aller Dinge ist, erfolgt eine Schöpfung "menschlich", aus menschlichen Motiven, durch einen menschenähnlichen Schöpfer.

Der Anthropomorphismus ist aber in der Tat erst eine spätere Zutat. Unsere sehr frühen Vorfahren sahen gewisse Tiere als mächtiger als die menschen an, und so wurden die ganz alten Schöpfergötter äußerlich tierähnlich (zoomorph) vorgestellt. auch die späteren Götter wurden von Tieren als "alter ego" begleitet oder verwandelten sich gerne in sie.

Oft werden verschiedene Göttergeschichten miteinander verbunden, die entsprechenden Gottheiten dann in eine Genealogie eingeordnet, systematisiert und gegebenenfalls nach hinten hin phantasievoll ausgestaltet. Denn in diesen Kulturphasen war das Frage "Aber wo kommt der Schöpfergott her?" schon ein kleines Problem. Durch die verschiedenen Göttergenerationen wurde dann auch die Schöpfung nicht in einem Akt vollzogen, sondern "peu-a-peu".

Diese Elemente sind besonders schön in der griechischen Götterwelt sichtbar, von "Eros" über Uranos, Gäa, die Titanen (Prometheus!) bis zu den olympischen Göttern...

Die Physik war in der naheliegend; Die Erde war das Zentrum, über die Erde türmte sich ein Himmel, der ab einer gewissen Höhe als Palast der Götter gedacht war, die da nachts mit Laternen hin- und herliefen.

Unterhalb der Erdoberfläche gab es Wohnräume der verstoßenen Götter und Platz für die Toten. Die zum Leben erweckten Toten in den "Himmel" zu schicken ist eine eher moderne Vorstellung.

Das Wassersystem wurde nicht wirklich systematisiert; es war klar, dass es Wasser oben ("Regen"), Wasser unten ("Brunnen"), Wasser drumherum ("Ozeane") gab und dass - wahrscheinlich vom Zentrum der Erde (!) aus - Flüsse sich in die Ozeane ergossen (Viele alte Kulturen saßen am Unterlauf (!) von Flüssen.)

Als Zentrum der Erde wurde meist ein charakteristisches Gebirge/Berg gedacht (Meru, Olymp, Ararat,..)

Naturerscheinungen wie Stürme, Vegetationsperioden,... wurden in der Regel als aktive Wirkung von Göttern gedacht. "Wirkten" diese Götter nicht, dann blieb die Naturerscheinung eben aus.

Die Schöpfungsgeschichten mussten also auch dafür sorgen, dass alle diese Götter in der richtigen Ordnung installiert wurden (Hestia, Demeter, ....)

Die Bezeichnung solcher Weltbilder als "geozentrisch" ist übrigens unhistorisch . Der Begriff geozentrisch tritt erst im Zuge einer heliozentrischen Alternative auf, die erst den späten Griechen möglich war.

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Üblicherweise am Ende der Hauptschulzeit. Historisch liegt da auch die kirchliche Konfirmation, und danach die Berufsausbildungszeit ("Lehre") , in der eh "Schluss mit Lustig" war :-)

Altersmäßig liegt das bei 15. Es ist einigermaßen schwierig, mit Jüngeren das klassische Tanzschulprogramm durchzuziehen.

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Das wurde schon öfter versucht:

"1066 and All That: A Memorable History of England" (Methuen Humour Classics), W C Sellar

Wenn ich mich noch recht erinnere dann kann man die Englische Geschichte reduzieren auf:

-55 Cäsar versucht, Britannien zu erobern

+43 Claudius erobert Britannien für 350 Jahre (kann man weglassen)

ab 450 Angelsächsische Besiedlung (Wenn man will, kann man hier Alfred den Großen erwähnen, Horsa und Hengist würde ich weglassen)

1066 Das kann man NICHT weglassen

1215 Great Charter

1509 bis 1547 Heinrich VIII den kann man auch nicht weglassen, statt der Regierungszeit kann man auch sein 6 Frauen nennen (Katharina von Aragon, Ann Boleyn, Jane Seymore, Anna von Kleve, Catrhine Howard, Cathrine Parr)

1588 Die Armada: Die Spanische Flotte wird durch einen Sturm vernichtet und die Mehrzahl der Englischen Seeleute stirbt an eine Epidemie

1620 Mayflower

1754-63 Siebenjähriger Krieg: England legt in Nordamerika und Indien den Grundstein für das Empire

. 4. Juli 1776 Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten. Kann man weglassen, weil streng genommen keine Englische Geschichte, stattdessen:

1769 James Watt erhält das Patent auf eine verbesserte Dampfmaschine.

Das 19. und 20.Jahrhundert ist in England etwas unübersichtlich, wie fast überall in der Welt.

1877 Victoria wird zur Kaiserin von Indien gekrönt

1962 Dr. No mit Sean Connery in der Hauptrolle als James Bond

1973 Großbritannien wird Mitglied der EU

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Hätte ein durchschnittliche Grieche um 350 v.d.Z. irgendetwas mit diesem (ziemlich vereinfachten) Diagramm anfangen können?

http://www.mhudi.de/stammbaum.html

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Infraschall sind Dichtewellen im Bereich von etwa 0,1 bis 19 Hz; ab 20 Hz beginnt nach Definition der Schallbereich.

Der Mensch hat hierfür keine speziellen Rezeptoren; die Ohren mancher Menschen können im Grenzbereich um 20 Hz noch Töne wahrnehmen. Ansonsten werden solche Wellen mit dem ganzen Körper wahrgenommen; gern genannte Resonanzeffekte mit Hohlräumen ("Bauch") sollte es eigentlich nicht geben, da die Länge von Infraschallwellen zwischen 10 und 1000 m liegt.

Zufälligerweise liegen die elektrischen Hirnaktivitäten (Delta-, Alpha-, Beta-Wellen) genau in diesem Frequenzbereich, was immer wieder zu Spekulationen führt.

Es ist leider auch sehr schwer, Infraschall technisch wahrzunehmen. Normale Mikrophone sind in diesem Bereich so unempfindlich wie die menschlichen Ohren, Messgeräte für Luftdichte (Barometer) sind zu träge. Aus diesem Grund gibt es nur sehr wenig Infomation über "Infraschallverschmutzung"; Messungen bei Windrädern haben aber ergeben, dass hier recht kräftige Pegel erzeugt werden.

Der Einfluss auf den Menschen (außer physischen Schädigungen über 160 db) ist recht unbestimmt. Es gab eine auch in der Wikipedia zitierte Großuntersuchung bei 17 Hz, die signifikant zeigte, dass sich Menschen "unwohl" fühlen, wenn sie solchem Infraschall ausgesetzt sind.Ähnliche Probleme kennt man von wetterfühligen Menschen, insbesondere während des Föhns, der mit Intraschall im 0,1 Hz Bereich verbunden ist.

Für die Ohren ist tiefer Schall sowieso ein Problem, auch für unseren Orientierungssinn, weil die Richtung tieffrequenter Signale nicht auszumachen ist ("Spuk"). Wir brauchen deshalb auch nur einen einzigen Tieftöner ("subwoofer") bei Musikanlagen.

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Der Wikipedia-Artikel ist recht gut!

Er enthält ziemlich viel Fachwörter lateinisch-griechischen Ursprungs; das ist nicht nur in der Medizin so üblich. Diese Fachbegriffe musst Du (auswendig) lernen. es hilft Dir gar nichts, wenn da ein deutsches Wort für stünde (z.B. "Arbeit" oder "Stetigkeit" oder "Ladung") - jeder Fachbegriff ist in der Wikipedia kurz erklärt.

Sodann ist die Sache selbst von unschlagbarer Einfachheit: Krebszellen sind empfindlich, und reparieren sich nicht so schnell wie gesunde Zellen. Deshalb stresst man das gesamte Gewebe mit ionisierender Strahlung verschiedenster Art solange bis sie ganz tot sind, und der Rest des Körpers fast.

Es gibt jetzt noch zwei Tricks: Man versucht, diese (fast) tödliche Dosis lokal zu begrenzen (wenn denn der Krebs noch lokal begrenzt ist); und man verabreicht zusätzlich Chemikalien, die Krebszellen besonders labil machen, bzw die gesunden Körperzellen einen gewissen Strahlenschutz gewähren.

Du solltest auf jeden Fall den Abschnitt "Geschichte der Strahlentherapie" für dein referat berücksichtigen.

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http://de.wikipedia.org/wiki/HQI

Für besonders hohen Farbwiedergabeindex (bis 95, für Film und Fernsehen) wurde von Osram die sogenannte HMI-Lampe eingeführt (andere Hersteller: MSI oder RSI). HMI steht für Hydrargyrum medium-arc iodide, also für Quecksilber + mittlere Bogenlänge + Jod, sowie oft als Synonym für tageslichtähnliches Scheinwerferlicht

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Wenn man diese Frage beantwortet, definiert man damit gleichzeitig eine westliche und eine östliche Hemisphäre. Diese Teilung ist aber eine eher psychologische als geografische.

Ein Beispiel ist die "Teilung der Welt" durch den Vertrag von Tordesillas.

Ptolemäus wusste schon, warum er den Meridian nach Ferro verlegt hatte.

Ulkigerweise sah man das im 17. Jahrhundert offenbar anders. Der Prioritätenstreit zwischen dem Meridian von Greenwich und dem von Paris beruhte auf dem Fiktion, dass hier der Mittelpunkt (oder wenigstens die Mittellinie) der Welt zu sein hätte....

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  • Lady in Red
  • Save the last dance for me
  • The last Waltz (Der letzte Walzer mit Dir)
  • Ich hätt' getanzt heut' Nacht
  • Vamos a bailar Calypso (Ein sehr schöner Chacha - mit einfachem Text!)
  • Pata Pata
  • My baby couldn't chachacha
  • Rock around the clock
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Du kannst alles so steif tanzen, wie man es nach 8 Stunden Tanzschule macht, oder eben so "cool", wie Du es auf Turnieren siehst.

Alle Tänze - wenn sie gut aussehen - brauchen einen hohen Grad an Beweglichkeit in den verschiedensten Körperteilen.

Unterschätzt wird gerne das Fussgelenk, das kriegt immer am meisten ab.

Knie sind ebenfalls gefragt: Boucen beim Jive, Unterstützung der Contract/Release Hüftaktion beim Samba, tief beim Tango; durchdrücken bei Lateinhüfte, sonst aber immer weich!!!

Hüfte eh ein heikles Thema :-)

Im Standard "swing" und "sway"! Man geht heute auch bei Slowfox und Wiener "In Kurvenlage" :-)

In Latein hast Du immer isolierte Hüfte, Brustkorb und Schultergürtel. Im Salsa-Ladystyling ist ein Shimmy hier und da ein "muss".

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Das war in der Tat nicht einfach zu finden :-)

(http://www.timbowden.com.au/2012/02/16/amundsen-centenary-celebrations-1/)

HAVARD TOMMERAS’ TRANSLATION OF THE LETTER WRITTEN TO KING HAAKON OF NORWAY BY ROALD AMUNDSEN AT THE SOUTH POLE ON 15 DECEMBER 1911

Your Majesty

Hereby I allow myself to communicate that 5 men from the Fram expedition, among them myself, came here to the South Pole area yesterday the 14th of December, according to observations 89 57 30 southern latitude. We had a successful sledge ride from our winter base camp Framheim. We left this one on the 20 of October with 4 sledges, 52 dogs and food for 4 months. We have on our way passed the great Ross barrier extension southwards – ca.86 southern latitude – and King Edward Land and Victoria Land association on the same place. Victoria land stops here and King Edwards Land continues in the southwest direction until ca.87 southern latitude with an impressing mountain range that has peaks of ca. 22 000 feet. I have allowed myself with your permission to call these mountain ranges Queen Mauds ranges.

At 88 southern latitude the great glaciers went over to be at flat plateau and at 89 southern latitude this started to lean slightly downwards. The plateau is about 10 750 feet.

We have today with a radius of 8 km marked the geographic South Pole. We have hoisted the Norwegian flag and called this part of the plateau for King Haakons Plateau. I hope the king gives his permission to this.

We start the return trip tomorrow with 2 sledges, 16 dogs and well-equipped with provisions.

Respectfully

Roald Amundsen

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Das mit dem "nicht exakt" sollte man auch noch erklären. Bei den "normalen" UKW Rundfunkprogrammen 87,5 - 108 MHz hat jeder Sender eine ganz bestimmte Abstiimmfrequenz, z.B. 99,1. Man bezeichnet das als Träger. Wenn jetzt Töne gesendet werden dann wird diese Frequenz verbogen ("Frequenzmodulation") , es mischen sich (das kann man in einer Fourier-Analyse sichtbar mache) andere Frequenzen des Tonbereichs (bis etwa 15 kHz = 0,015 MHz da rein. Ein UKW-Rundfunksender "auf 99,1" benutzt also das Band 99,085 bis 99,115 MHz. Als Sicherheitsreserve wir aber ein Abstand von 100kHz zwischen den Sendern eingehalten. Das ermöglichte das Senden von Stereo Signalen (unhörbar im im 23 - 53 kHz Bereich) und den RDS Informationen.

Bei UMTS wird jetzt eine völlig andere Modulationsart ("Spread Spectrum", WCDMA) verwendet, die ein Band von 10 MHz belegt, das sind immerhin fast 1% der Nennfrequenz (statt 0,1% wie beim Rundfunk.

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Die "Wissenschaft" Kartographie wurde praktisch durch Klaudios Ptolemaios (kann man auch lateinisch schreiben) um 150 n.Chr. begründet. Er beschrieb in seinen Büchern Geographike Hyphegesis Orte durch Koordinaten. Da es damals noch kein (dezimales) Stellensystem gab wurden "lange" Zahlen in Zahlengruppen gefasst. seit babylonischer Zeit war bei den damaligen "Wissenschaftlern" das 60er System in Gebrauch. In gewisser Weise kann man das sogar als Stellensystem auffassen, allerdings nicht mit den Ziffern 0 bis 9 sondern 0 bis 59.

Der Himmel oder herunterprojiziert die Erdkugel (damals war die Kugelgestalt der Erde unbestritten, wenn man sich auch nicht im klaren darüber war, was südlich des Äquators - in der "Terra Australis" bei den "Antipoden" - für Lebensumstände herrschten...) wurde in 360 Längengrade eingeteilt, diese in 60 Minuten, diese in 60 Sekunden. Genauere Angaben waren nicht möglich oder nötig (Eine Bogensekunde entspricht am Äquator also 30 Meter!) Ptolemaios schätzte - eher ein bisschen symbolisch und falsch - die gesamt bewohnte Ede, die Oikoumene, zwischen Ferro (= El Hierro) im Westen und dem Seidenland im Osten auf 180°. 3/4 der Erde blieb ihm unbekannt.

Auf der Breite des Mittelmeeres war der Umfang der Erde natürlich kleiner; Ptolemaios gibt hier 4:5 an oder 80%, was sehr genau hinkommt: 0,8 = cos (36°)

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