Beide ähnlich anspruchsvoll. Wenn du im Vorfeld weißt, dass du dich in einer Einzelhandelssituation nicht wohl fühlen und lieber im Labor bleiben würdest, dann passt BTA besser, denn als PTA musst du zumindest einen Teil der praktischen Ausbildung in einer öffentlichen Apotheke absolvieren.

Wenn du sagst, du magst Naturwissenschaft/ Pharmazie und redest gleichzeitig gerne mit Leuten, denen du etwas verkaufen sollst, dann eher PTA.

Die Inhalte sind ähnlich. Ich schätze, Chemie in Theorie ist vermutlich fast identisch, als PTA machst du dann im Labor mehr Chemie-Praxis und pharmazeutische Verfahren (Galenik), biologisch nur Botanik (mit pharmazeutischem Schwerpunkt); Arzneimittelkunde und Physiologie in der Theorie. In der BTA-Ausbildung gibt es einige Themen der PTA-Ausbildung nicht, aber oft auch ein bisschen Pharmakologie. Dafür stehen die biologischen Fächer im Vordergrund (in Theorie und Praxis: Molekularbiologie, Biotechnilogie, Biochemie, Mikrobiologie).

Was ist schwerer? BTA oder PTA?

Lässt sich pauschal nicht sagen. Am schwierigsten ist immer wenn man eine Ausbildung anfängt und dann feststellt, dass der gewählte Beruf einen eigentlich nicht interessiert.

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Bin auf der Suche nach einer Zukunftssicheren Ausbildung, medizinisch-technischer Bereich (Hörakustiker, PTA, duales Studium Medizintechnik) Welche Ausbildung?

Bin momentan noch auf der Suche nach einer Ausbildung für dieses Jahr. Ich möchte für meine Ausbildung in eine neue Stadt ziehen, da ich es zuhause nicht mehr aushalte und es im Rhein-Main Gebiet unmöglich ist jemals eine Wohnung zu finden. Ich möchte meine Ausbildung in der Region Leipzig-Halle oder Dresden anfangen (dort gibt es teilweise 1-Raum Wohnungen unter 400 Euro Kalt!)

Ich bin auf der Suche nach einem Job im medizinischen bzw Handwerklichen Bereich, der Zukunfts und Krisensicher ist. Allerdings bin ich eher ein Theoretiker, in der Praxis bin ich eine Absoloute Niete. Meine Abiturnote ist 1,2 und meine Lieblingsfächer waren Englisch, Mathe und Chemie (letzte beide waren LKS) in denen ich auch 15 Punkte hatte. Bei meiner Führerscheinprüfung habe ich die Theoretische Prüfung beim ersten mal bestanden indem ich alle 1200 Fragen auswendig gelernt habe, die praktische Prüfung habe ich allerdings erst beim 8. mal bestanden. Auch bei meiner ersten Ausbildung zum Industriemechaniker hatte ich in der Berufsschule nur 1en währrend ich im Betrieb überhaupt nichts verstanden habe und mir schlussendlich geraten wurde die Ausbildung abzubrechen weil man "mir nix beibringen kann".

Also ich bin absolout lernwillig und auch eigentlich jemand der sehr hart arbeitet, praktische Sachen liegen mir jedoch nicht so.

Ich habe mich jetzt schon auf paar Stellen als Hörakustiker beworben, wo ich auch schon Ausbildungsverträge bekommen habe. Jedoch bin ich noch am überlegen ob ich stattdessen eher eine PTA Ausbildung oder doch ein duales Studium zum Medizintechniker aufnehmen sollte. Bei letzterem habe ich die Befürchtung, dass man dort nur sehr schwer reinkommt mit so blöden einstellungstests und sowas. Bei einer PTA Schule hingegen glaube (!) ich, dass man sich dort einfach nur bei der Schule melden muss und direkt loslegen kann.

Was meint ihr dazu, welche Ausbildung von den 3 würde für mich am besten passen? Eigentlich wollte ich ins Handwerk (wie zb. Industriemechaniker) und nicht nur Theorie im Studium, jedoch schneide ich in der Theorie einfach immer deutlich besser ab. Mathe ist in der Schulzeit eine Leidenschaft für mich gewesen, weiß aber nicht wie ich dieses "Hobby" im Berufsleben wirklich nutzen kann.

Generell ist mein Plan nach der Ausbildung mich weiterzubilden oder vl Selbstständig zu machen. Nach einer PTA Ausbildung möchte ich zb. auf keinen Fall in irgend eine Apotheke, sondern eher in die Uni Klinik oder Industrie.

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Ob du in die PTA-Ausbildung leicht reinkommst ist je nach Region unterschiedlich. In meiner Region gibt es meist mehr Plätze als Interessenten, daher in den meisten Jahren auch keine Aufnahmetests, i.d.R. noch nicht mal Bewerbungsgespräche. Man meldet sich sozusagen einfach an. Wie es im Raum Dresden aussieht, weiß ich nicht.

Die Ausbildung hat Praxis-Anteile, und es gibt praktische Prüfungen (Chemie, Galenik, pharmazeutische Botanik). Im Berufsalltag kann das anders aussehen, wenn du es schaffst dich in der Apotheke vor Rezepturtätigkeit zu drücken (dann aber Pharmazie und Medizin in der Theorie, um die Kunden beraten zu können oder um zu beurteilen, wann du an den Apotheker oder einen Arzt verweisen musst). Außerdem ist da noch das Thema Verkaufsgespräche führen.

Bei einer Krankenkasse könntest du als PTA einer reinen Bürotätigkeit nachgehen.

Was ist mit Informatik oder ähnlichem? Bioinformatik für medizinische oder pharmazeutische Anwendungen etc.

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Prinzipiell sollte das Schuljahr wiederholt werden können, aber ich weiß nicht, ob es länderspezifische Regelungen gibt.

Schreib die Schulleitung doch per Email oder Brief an, dann kannst du deine Argumente in Ruhe aufführen. Bitte in der schriftlichen Nachricht um einen Gesprächstermin. Wenn ihr in das Gespräch geht, kennt sie deine Sichtweise und Argumente bereits.

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Nach meinem Verständnis solltest du weder den Fachabi-bezogenen Unterricht noch die entsprechende Prüfung machen müssen. Was aber sein kann ist, dass du am Unterricht teilnehmen sollst, aber die Prüfung nicht nochmal ablegen musst. Von einer hessischen Berufsschule (ähnliche Konstellation: Fachschule, die ebenfalls Fachabi "mit-anbietet") ist mir so etwas bekannt, ohne dass sich mir der Sinn erschließen würde.

Worauf ich hinaus will: am besten erkundigst du dich bei der Schule. Und selbst dann kann es sein, dass das, was man dir im Vorfeld mitteilt, nicht zu hundert Prozent mit der Realität im laufenden Schuljahr übereinstimmt; an den Berufskollegs, Fachschulen, etc. bekommen die Lehrkräfte ihr Geld unabhängig davon, wie koordiniert oder kompetent sie ihren Job machen oder mit dir kommunizieren, aber wenn du Glück hast bekommst du eine korrekte und kompetente Antwort ;)

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Du kannst die Details erkennen, die die Bestimmung eingrenzen. Wir hier eher nicht.

Die Körperschuppen sehen glatt (ungekielt) aus, oder? Das heißt Ringel- und Würfelnatter sowie Aspisviper o.ä. (Vipera) kann man ausschließen.

Ich würde mir Detail-Aufnahmen von der Kopfbeschuppung anschauen und mit den Schuppen am Kopf deiner Schlangenhaut vergleichen, insbesondere mit Bildern von Dendroaspis polylepis und Äskulapnatter (Zamenis longissimus bzw. Zamenis spec.).

Wenn keine passende Literatur zur Hand ist, kannst du mit Suchbegriffen wie Pholidose/ pholidosis, diagnosis o.ä. arbeiten, in Kombination mit den zoologischen Bezeichnungen der Arten.

VG

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Jede Ausbildung ist auf ihre Art anspruchsvoll. Und diejenigen, die eine Ausbildung absolviert haben, neigen dazu, diese anderen gegenüber als besonders anspruchsvoll darzustellen. Versuche, dich nicht von anderen verunsichern zu lassen.

Meine PTA-Ausbildung habe ich 2013 abgeschlossen, ist also schon eine Weile her. Natürlich gab es viele Abbrecher; aber das waren fast ausschließlich Leute, die ohnehin kein besonderes Interesse an der pharmazeutischen Welt hatten.

Die Grundlagen der Pharmakologie, Chemie, Galenik, Botanik etc. sind heute noch dieselben. Es gibt viele Inhalte, die du nur auswendig lernen musst. Insofern setz dich nicht unter Druck. Und wenn es doch mal um's Verstehen geht: auch in Chemie lernst du alles von Grund an, es ist nicht notwendig, bestimmte Kenntnisse mitzubringen! Du bekommst also auch in Chemie noch eine zweite Chance ;)

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Lampropeltis mexicana (weitere Infos), am besten vom Züchter, z.B. Jungtiere die Futterfest sind und aufgetaute Frostmäuse akzeptieren.

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Die fachlichen Unterschiede zwischen BTA und Biologielaborant liegen eher an den Ausbildungsstätten und Schulen. Prinzipiell werden in beiden Berufen grundlegende Kenntnisse in Biologie, Chemie und in der Regel auch in Pharmakologie, Biomedizin, Biochemie und Biotechnologie vermittelt. Die Einsatz- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind praktisch identisch, als BTA kannst du dich auf jede ausgeschriebene Stelle für Biolaboranten bewerben und umgekehrt.

Das eine ist eine schulische Ausbildung, das andere eine duale Ausbildung. Wenn du im Detail Unterschiede in den Ausbildungs- bzw. Lehrinhalten finden willst, würde ich nach Rahmenlehrplänen der jeweiligen Bundesländer suchen und mir die Websites der Berufs(fach)schulen anschauen. Und natürlich die Stellenausschreibungen und Betriebe für die Ausbildung zum Biolaboranten.

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Die Verkürzung der PTA-Ausbildung wird im Gesetz über den Beruf der/ des PTA geregelt.

§ 12 Verkürzung der Ausbildungsdauer durch Anrechnung gleichwertiger Ausbildungen
Die zuständige Behörde kann auf Antrag eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung oder erfolgreich abgeschlossene Teile einer Ausbildung oder erfolgreich abgeschlossene Teile eines Studiums der Pharmazie oder einer anderen naturwissenschaftlichen Fachrichtung im Umfang ihrer Gleichwertigkeit auf die Dauer der Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin oder zum pharmazeutisch-technischen Assistenten anrechnen, wenn die Erreichung des Ausbildungsziels dadurch nicht gefährdet wird.
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Kopiert aus: https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Becherflechte.htm (Stand: 06.10.2023)

Folgende Arten wurden früher CLADONIA PYXIDATA zugeordnet. Später aufgetrennt in CLADONIA PYXIDATA, CLADONIA POCILLUM und CLADONIA CHLOROPHAEA, da alle 3 Arten chemisch identisch, morphologisch jedoch verschieden sind. Makroskopisch unterscheiden sie sich folgendermaßen: CLADONIA PYXIDATA = nur Körner, Grundschuppen aufrecht. CLADONIA. POCILLUM = nur Körner, Grundschuppen flach dichtschließend. CLADONIA CHLOROPHAEA = mit Körnern und Soredien.
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PTA

Da bist du spätestens bei den ersten Praktika und für die praktische Ausbildung an eine Apotheke gebunden. Also Berufsfachschule ("PTA-Fachschule", "Berufsfachschule Pharmazie", nennen sich unterschiedlich) und praktische Ausbildung (6 Monate "bezahltes Praktikum", ein Teil davon auf jeden Fall in der öffentlichen Apotheke, den anderen Teil darf man in einer Krankenhausapotheke oder der pharmazeutischen Industrie ableisten). Mir gefiel die breite der Themen/ Fächer: ein bisschen Biologie, etwas Chemie, dann natürlich Physiologie/ Pharmakologie, Galenik und Botanik. Neben einigen anderen Fächern. Vieles in der Theorie, vieles aber auch an der Schule schon praktisch.

In der Apotheke findest du dich dann in einer Einzelhandelssituation wieder.

Nach der Ausbildung kannst du theoretisch auch in die Pharma- oder Chemieindustrie oder mittelständige Unternehmen in dem Bereich wechseln, konkurrierst dort aber mit Chemielaboranten und CTAs und ausgeschriebene Stellen.

Eine Weiterbildung zum Techniker (Chemietechnik oder Biotechnik zum Beispiel) wäre auch denkbar, und damit entweder als Techniker in die Industrie oder freie Wirtschaft, oder aber alternativ auf Laborantenstellen (Bio-, Chemielaborant o.ä.) bewerben. Auf die Weise würdest du jedenfalls die Richtung von der Apotheke weg lenken können.

Die PTA-Ausbildung ist nicht besonders Chemie-lastig, obwohl Chemie in Theorie und Praxis viel Zeit einnimmt und die Chemie-Note essentiell ist für das Bestehen der Prüfung. Aber die Tiefe der Lehrinhalte geht maximal auf Abi-Niveau, meistens darunter. Und Chemie in der Praxis ist auch nicht sehr anspruchsvoll in der PTA-Ausbildung, zumindest wenn man Arbeitsanweisungen lesen, Protokolle schreiben und Dreisatz rechnen kann.

CTA

Da gilt eigentlich dasselbe, nur dass du während der Ausbildung mit Apotheke nichts zu tun hast. Von den Ausbildungsinhalten halt anders. Sonst kann ich da nicht viel zu sagen.

OTA

Operationstechnischer Assistent? Kann ich leider nichts zu sagen.

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Die ETHZ kommt kommt zu dem selben Ergebnis wie du:

Glutaminsäure: R = geladener, hydrophiler Rest. Die Hydratisierung des geladenen Restes (Carboxylanion) ermöglicht eine gute Wasserlöslichkeit. Es entsteht eine Komplex-Bindung zwischen den Wassermolekülen und den geladenen Resten. Sehr gute Wasserlöslichkeit.

(Quelle: ethz.ch)

Obwohl de facto die Löslichkeit in Wasser zwischen 8 und 12g/L (20°C) liegt und nur in saurem Milieu gute Löslichkeit erreicht wird.

In einer anderen gutefrage.net-Antwort heißt es:

Meine Vermutung wäre, dass daran die zweite Säuregruppe (bzw. die Amid-Gruppe z.b. bei Glutamin) Schuld ist. Durch diese Kombination mit dem zwitterionischen Charakter des Moleküls könnten sich (Kristall-)Strukturen bilden, die besonders stabil sind und schlechte Angriffsmöglichkeiten für Wasser haben.

(Quelle: gutefrage.net, Link zur Antwort)

Ich hoffe es folgt noch eine fachlichere Antwort als meine da mich das auch interessieren würde.

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Du kannst als CTA ruhig mit dem Techniker für Chemietechnik anfangen. Die Techniker-Weiterbildungen richten sich nicht nur an Chemielaboranten und CTA sondern auch an Biolaboranten, BTA, PTA, Chemikanten, Pharmakanten u.ä. Das heißt, man kann nicht einen bestimmten Bildungsstand voraussetzen, alles wird nochmal von Grund auf gelehrt. Ob du nicht mitkommst hängt dann eher davon ab, ob die Lehrer ihr Handwerk verstehen. Und ob du Probleme ansprichst und versuchst, dir helfen zu lassen wenn es irgendwo hakt.

LG

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Schau welche Universitäten für dich in Betracht kommen und ob auf deren Website Infos bezüglich Vorkenntnissen oder Vorbereitungskursen zu finden sind.

Meeresbiologie heißt erst mal: Biologie studieren, also vor allem Biochemie, Zellbiologie, Zoologie, Botanik, Mikrobiologie, Ökologie; zudem gibt es je nach Uni eine Menge weiterer Teildisziplinen, die zum Pflicht- oder Wahlpflichtprogramm im Bachelorstudium zählen können, "Meeresbiologie" oder verwandte Bereiche sind nur ein winziger Teil davon und kommt an den meisten Unis nicht als eigenes Modul vor.

Studiengänge mit marinem Schwerpunkt: Link.

Alternativ könnte man eine Ausbildung im biologischen Bereich machen (Biolaborant, BTA) und sich später bei einem Institut bewerben, das entsprechende Untersuchungen oder Forschungen durchführt.

Oder man wählt einen anderen Beruf, der einen interessiert und vielleicht gar nichts mit Meeresbiologie zu tun hat und engagiert sich in dem Bereich stattdessen als Ehrenamtler im Natur- und Artenschutz.

LG

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Das kommt auf das Thema an das du gerade vertiefen willst. Schau dir mal die Modulhandbücher an, zu den einzelnen Modulen gibt es häufig entsprechende Literaturempfehlungen (Bsp.).

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Jakobskreuzkraut bei berühren giftig?

Nein. Vor allem nicht, wenn es nur um Berührung der Pflanze geht. Bei intensivem Kontakt mit dem Pflanzensaft mag es sein, dass geringste Mengen der Giftstoffe durch die Haut aufgenommen werden, aber das wird nicht signifikant sein.

Es kann zu lokalen Kontaktreaktionen kommen. Bei Gartenarbeiten, bei denen die Pflanze entfernt wird, sollte man also Handschuhe tragen.

Übrigens: Kreuz-/ Greiskräuter müssen nicht an jedem Standort ein Problem darstellen und können sogar nützlich sein, da mindestens dutzende Insektenarten die Blütenstände als Nahrungspflanze nutzen können. Besonders dann, wenn das meiste andere bereits abgeblüht ist oder es sich um eine Wüstenlandschaft mit Schottergärten und "englischen Rasenflächen" handelt, kann das sehr hilfreich sein.

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