1. Die Größe der Wohnung ist völlig irrelevant, Auslauf findet draußen statt.
2. Wie alle relativ schweren Hunderassen ab einer bestimmten Größe entwickeln Rottweiler häufig HD und ED. Deshalb ist häufiges Treppenlaufen nicht zu empfehlen, es belastet die Gelenke nämlich stark. Gerade im Wachstum sollte das stark eingeschränkt werden.
3. Rottweiler stehen in einigen Bundesländern auf der Liste. Informiere dich vorher, ob das in deinem Bundesland der Fall ist und überlege dir auch, ob du dir sicher sein kannst, dass du die nächsten Jahre nicht in ein betroffenes Bundesland ziehen wirst.
4. Kauf dir ein ordentliches Buch über Hundeerziehung und Entwicklung. Deine Hunderfahring scheint extrem begrenzt zu sein, so wie du schreibst und auch auf Antworten antwortest.
5. Geh auf die Website vom VDH und gucke welche Züchter im Jahre 2019/2020 überhaupt Würfe planen. Billigere Welpen aus den Kleinanzeige sind zwar verlockend, aber du hast dann nicht die Versicherung von erbkrankheutsfreien Vorfahren und diese Krankheiten werden weitervererbt. Das bedeutet dass die schicken Sympthomfreien Elterntieren aus solchen Vermehrereien häufig kranke Hunde produzieren. Zudem ist dann optimale Sozialisierung nicht gewährleistet und diese legt den Grundstein für das ganze Hundeleben.
6. Suche jetzt schon einmal nach einer ordentlichen Hundeschule. Am schönsten sind Probleme, die gar nicht erst auftreten. Wer wenig Ahnung von Junghunderziehung hat, sollte sich an Anfang an anderen Hundehaltern und einem Trainer orientieren können. Ein schönes Ziel zum hinarbeiten ist z. B. Die Begleithundeprüfung. Zudem hast du dann noch Spaß mit dem Hund zusammen.
7. Ein großer Hund wird deine Zukunft prägen. Vermieter wollen allgemein ungern große Hunde, mehr als Erdgeschoss ohne Fahrstuhl ist schlecht für die Gelenke, die Bundesländer sind eingeschränkt, einen großen Hund kann man nicht einfach mal so fremdbetreuen lassen, Medikamente und Zubehör für große Hunde sind teurer, wenn es Erziehungsfehler macht dann wirds es ganz übel...