Die Scherben mögen einen Teil ihrer ursprünglichen Information verloren haben, aber die Information selbst verschwand nicht. Sie ging über an weitere Träger der Information, wurde quasi verteilt. Ein Teil wurde in Form von Schall davon getragen, ein anderer in Turbulenzen von Luft an der Aufschlagstelle. Der Boden wurde an den Berührstellen stärker erwärmt, und selbst die Positionen und Lagen der Scherben enthalten Information.

Durch Zusammentragen all dieser Informationen, welche vorher in der Tasse konzentriert war, und jetzt nicht mehr ist, sollte es möglich sein, die ursprüngliche Form der Tasse zu rekonstruieren. Allerdings wird mit Verlauf von Zeit diese Information mehr und mehr verdünnt, und der Aufwand, diese wieder komplett einzufangen, steigt rapide an.

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Entweder geht das Gerät kaputt, oder, insbesondere wenn eine Verpolschutzdiode eingebaut ist, es bleibt intakt.

Wenn es intakt bleibt, gibt es zwei Möglichkeiten, abhängig davon, wie die Verpolschutzdiode eingebaut ist: entweder hat's die Sicherung rausgehauen - die wechselst du dann einfach -, oder es ist überhaupt nichts passiert, dann schließt du das Gerät richtig an, und es geht wieder, einfach so.

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Als username nimmst du den Namen des accounts, mit dem du Einloggen möchtest. Ist das dein Account, kennst du das Passwort. Ist das der Account einer anderen Person, fragst du die Person um deren Passwort. Gibt sie dir das Passwort nicht, nimmst du stattdessen halt deinen eigenen Account.

Kennst du das Passwort deines eigenen Accounts nicht, dann frag den Administrator, es für dich zurückzusetzen. Oder besser, erzeuge ein Schlüsselpaar, gib ihm den öffentlichen Schlüssel, und frag ihn, den für Zugang zu deinem Konto dort abzulegen.

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In der Preisklasse um 300€ findet sich z.B. einige Drucker von Anycubic. Der Vyper ist recht beginnerfreundlich, aufgrund des gut funktionierenden automatischen Trammings ("bed leveling"), welches bei Druckern mit manueller Justierung einer der häufigsten Gründe für Fehldrucke und Frustration ist.

Auch sind recht ordentliche Komponenten darin verbaut, von guten Trapezgewinde-Z-rods über brauchbare Extruder und PEI-Druckplatten mit magnetischer Auflage.

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Siehst du schon einen Mauszeiger, scheint es, als ob das Desktop environment bzw der window manager nicht gestartet werden kann. Einen schnellen Weg, um dies sowohl zu bestätigen als auch eine wieder lauffähige Umgebung darauf zu erhalten, wäre:

Schalte auf eine virtuelle Konsole (Strg-Shift-F1), log als root ein, lege einen neuen user an, starte den display manager neu, und logge als dieser neue user ein.

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Du möchtest etwas Diagnose betreiben. Nur damit kannst du erreichen, dass aus Spekulation und blindem Herumstochern Wissen um die Problemursache entsteht.

Zum Testen und Diagnostizieren von Namensauflösung eignet sich das tool "dig" recht gut. Mit einigen Live-CDs für Diagnose kommt dies bereits mit, z.B. mit GRML.

Davon würde ich ein iso image herunterladen, das auf einen USB Stick schreiben, davon booten, und DNS durchklappern: Auflösung von lokalen hostnamen, Auflösung von entfernten Hostnamen, macht es einen Unterschied, ob Namen zu IPv4 oder IPv6 Adressen aufgelöst werden, wird eventuell ein zweiter forwarding Nameserver probiert, nachdem der erste (pihole) nach timeout nicht antwortete etc.

Anhand dessen kannst du Unregelmäßigkeiten erkennen, und diese dann gezielt abstellen.

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Viele Distributionen, eigentlich so ziemlich alle, kommen mit einem mehr oder weniger komfortablen Installer. Generell wählt man aus Dialogen aus, wie das System bevorzugt aufgesetzt werden soll.

Die üblichen Knackpunkte mit diesen, beim Wechsel von Windows, sind:

  • dieser komische Begriff "mounten" und "Dateisysteme" wenn's darum geht, zu bestimmen, wie die Festplatte partitioniert (eingeteilt) werden soll.
  • Wieso werde ich gefragt, welches Dateisystem ich möchte.
  • Bei der Installation des Bootloaders wird gefragt, wohin der installiert werden soll

Anders als Windows weist Linux Partitionen (bzw. Dateisystemen auf Partitionen) keine Laufwerkbuchstaben zu. Es gibt kein D:, E: etc Laufwerk. Es gibt aber auch kein C: Laufwerk. Stattdessen gibt es ein Wurzelverzeichnis, und Dateisysteme werden darin eingehängt, und stellen dann ihrerseits Startpunkte der darunterliegenden Verzeichnishierarchie dar. Etwa so wie ein konsequentes "join" in MS-Jargon. Dieses Einhängen wird "mounten" genannt. Damit werden mehrere Dateisysteme zu einer einzigen Verzeichnishierarchie kombiniert. Installer fragen bei der Installation die gewünschte Verteilung des Systems auf mehrere Partitionen / Dateisystemen nach, die dann beim Start mittels "mounten" zu einer Verzeichnishierarchie kombiniert werden.

Bei einem Ein-Nutzer System mit einer Festplatte ist eine solche Aufteilung nur mäßig sinnvoll - zwei Partitionen, eine als Auslagerungspartition, und eine für den Rest, wäre einfach und ädequat. Die Auslagerungspartition sollte mindestens so groß wie dein Arbeitsspeicher sein.

Die Wahl des / der Dateisysteme: Ein Dateisystem bestimmt, über welche Eigenschaften eine Partition mit einem darauf angelegten Dateisystem verfügt. Für Erstinstallation würdest du vermutlich ext4 wollen.

Installation des Bootloaders sollte auf die Laufwerksbezeichnung ohne Ziffer am Ende erfolgen. Also nicht auf z.B. sda1, sondern auf sda. Damit sorgst du dafür, dass der bootloader beim Start auch tatsächlich die Kontrolle erhält, und nicht abhängig von einem weiteren bootloader ist.

Ah ja, und vor Beginn der Installation würde ich im Setup des Computers Secure Boot / UEFI abschalten.

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Da würde nicht reichen, denn das menschliche Gehirn bzw deren Funktion ist auch sehr stark abhängig von seiner chemischen Umgebung. Botenstoffe, die dessen Funktion steuern, Versorgung mit Substanzen, deren Reduzierung bzw Überangebot zu Reizen und Stimulation führen. Alleine durch die elektronische Simulation als solche besteht noch keine Reaktion auf chemische Substanzen. Als Beispiel: U.a. wird Schlaf bzw Müdigkeit durch Botenstoffe induziert - aber ist ein im Tiefschlaf liegender Mensch sich dessen "bewußt" - obwohl es sich um das gleiche Hirn, den identischen Aufbau, handelt. Du müsstest also weitaus mehr simulieren als lediglich ein isoliertes Hirn: du müsstest auch dessen Reaktion auf Umgebungsbedingungen simulieren, sowie die Umgebung, welche diese Bedingungen erst schafft.

Erwäge auch, dass es sich bei einem Hirn in Vollnarkose, oder im Koma, selbst im Exitus-Zustand, immer noch um ein Hirn handelt - dessen Bewusstsein allerdings - teilweise zeitweilig - nicht mehr existent ist. Eine perfekte Kopie eines solchen Hirns würde wohl ebenfalls nicht darüber verfügen.

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Bei der Wahl zwischen diesen beiden würde ich mich für das Pixel entscheiden, weil das reflash- und rootfreundlicher ist als das Samsung. Verfügbarkeit und mäßiger Aufwand zum Installieren von Custom ROMs finde ich ein relevantes Kriterium.

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Nein, ist es nicht. "Darknet" ist auch nicht gleichbedeutend mit "illegale Inhalte". Ein Darknet ist lediglich ein mit dem Internet verbundenes Netzwerk, welches so eingerichtet ist, dass es entweder nicht gefunden werden kann oder nicht für die Allgemeinheit zugänglich ist. Die Gründe dafür können vollständig legal und legitim sein. Es gibt auch nicht nur "das" Darknet, sondern viele davon. Darunter allerdings auch welche, deren Existenz eher weniger legalen Zwecken dient.

Es ließe sich argumentieren, dass, wenn du in ein "Darknet" kommst, dieses per Definition kein Darknet ist.

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Da gibts einige Möglichkeiten. Z.B. beinahe beliebige Automatisierungsapps, wie z.B. Automate - mit solchen kannst du auf Ereignisse mittels Aktionen reagieren. Ein Ereignis kann z.B. Veränderung der Helligkeit sein. Der Helligkeitswert kann dann einer Aktion, welche Töne erzeugt, übergeben werden, und den Ton damit beinflussen. Im Beispielscreenshot wird die Helligkeit verwendet, um die Tonlänge eines DTMF-Tons zu bestimmen:

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Einen ganz anderen Weg kannst du gehen mittels elektronischen Schaltungssimulatoren, welche auch tatsächliche Peripherie, wie Sensoren und Lautsprecher, einbinden können. P R O T O wäre ein Beispiel dafür, und im Beispiel wird die Spannung des Helligkeitsensors direkt auf einen Summer gegeben, dessen Lautstärke damit verändert wird. Hier kann allerdings auch deutlch mehr Elektronik dazwischen sein:

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Leistung, Hubraum und Leistungsgewicht bestimmen die Limits von was du mit A1 fahren darfst. Geschwindigkeit ist keines davon - diese wird indirekt über maximale Leistung und minimalem Leistungsgewicht limitiert.

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Anstatt zu warten, bis sie bereits defekt ist (und eine defekte Platte muss nicht automatisch keinen Strom mehr ziehen, die kann anscheinend ganz normal laufen, nur dass Sektoren nicht mehr les- oder schreibbar sind, oder nicht mehr gefunden werden) ist eine bessere Alternative, auf Unregelmäßigkeiten in den S.M.A.R.T Daten zu schauen. Auch kann es sinnvoll sein, automatisch und periodisch, z.B. monatlich, einen vollständigen S.M.A.R.T. Selbsttest aller Platten ausführen zu lassen.

Damit kannst du kränkelnde Platten bereits erkennen, bevor diese vollständig defekt sind.

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Mit Huawei hast du leider die Allerwertestenkarte gezogen. Huawei gibt keine Bootloader Entsperrcodes mehr heraus. Damit hätte sich dir die Möglichkeit geboten, ein vernünftiges Custom ROM für vollständig neues, jederzeit aktualisieres Android zu installieren.

Was du dafür wollen würdest, ist:

fastboot und adb

Mit ersteren entsperrst du und schreibst ein recovery, also einen alternativen Boot, eine Art Rettungssystem, womit du auch ein nicht mehr startendes System reparieren kannst. Mit zweitem kannst du u.a. Dateien zum Gerät übertragen, so z.B. ein zu flashendes Systemabbild, welches du dann mit dem bereits installierten recovery zum dauerhaften Startsystem machen kannst.

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Ampere, also Strom, ist wichtig. Das Netzteil sollte in der Lage sein, mehr Strom zu liefern als die Last (der Verstärker) benötigt.

Benötigter Strom bei Verstärkern steigt allerdings mit dem Aufdrehen der Lautstärke. Dementsprechend, weniger laut zieht er weniger als das angegebene Maximum.

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HTML hat damit nichts zu tun: Das ist, was zum Browser geschickt wird, und erst dort zur Ansicht umgesetzt wird. Der Server, auf dem du das PDF Dokument erstellen möchtest, interpretiert keine HTML Seiten, sondern sendet sie nur.

Was du dafür möchtest, ist ein CGI Script, in nahezu beliebiger (Script-)Sprache, welcher auf dem Server ausgeführt wird. Beim Abarbeiten sammelt der dann die zu verwendenden Daten, setzt die in einem Dokument im Format deiner Wahl zusammen, und arbeitet dann ein Konvertierungsprogramm vom gewählten Format nach PDF ab. Die so erzeugte PDF Datei kann dann heruntergeladen werden.

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