Wenn der Konjunktiv 2 genau wie der Indikativ klingt, dann nutzt du die Würde-Ersatzform.

Ansonsten ist die Würde-Ersatzform auch oft einfach stilistisch gebräuchlich, kann also in den meisten Fällen durch den Konjunktiv 2 ersetzt werden.

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Ich habe, wie ein/e Nutzer/in auch schon meinte, "Möhrensaft" als einzigen Verdacht, wenn ein Buchstabe zwei Mal vorkommen kann und das "O" als 10. Buchstabe fehlt.

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2 Sprachen

Hey!

Ich weiß nicht, ob sich deine Frage auf das flüssige Sprechen bezieht, wenn ja, dann sind es bei mir zwei: Deutsch und Englisch.

Ich kann aber auch Latein, aber nicht zum Sprechen.^^

LG, Jolina🌷

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Absolut! Es gibt viele Gründe, warum Bücher meiner Meinung nach relevant und total toll sind:

  • Sie stärken Konzentration, Textverständnis und Sprachgefühl.
  • Bücher sind eine Vorgabe für eine Welt, die man sich selbst bildlich erschaffen kann.
  • Sie können zur Selbstfindung beitragen, wenn man sich mit Worten, Sätzen, Zeilen, Kapiteln oder gleich ganzen Büchern identifizieren kann.
  • Bücher zeigen einem einfach, was Sprache alles kann. Sie geben eine Möglichkeit alles auszudrücken, ohne Wlan, das Internet, Akku, etc.

Und noch viel mehr...

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Hey! Klingt, als wärst du schon gut vorbereitet. Hier ein paar Tipps meinerseits:

Struktur nicht vergessen!

  • Einleitung: Ein einfacher Einstieg, in dem du das Thema kurz vorstellst und ggf. eine Fragestellung formulierst.
  • Hauptteil: Zwei Pro- und zwei Kontra-Argumente
  • Schluss: Möglicherweise noch deine eigene Meinung und ein Fazit einbringen.

Denk an den Konjunktiv!

  • Wenn du eine bspw. Meinung, einer Person erneut wiedergibst, schreibst du meist im Konjunktiv 1.

Wortwahl

  • Vermeide ständige Wiederholungen und schreibe sachlich.
  • Nutze Wörter wie "einerseits", "andererseits", "außerdem", "dennoch", etc. Die sind gerade bei Argumentation sehr hilfreich.

Grammatik und Rechtschreibung

Je nachdem, wo deine Fehler liegen, schaust du dir dazu einfach nochmal bspw. Youtube-Tutorials oder hilfreiche Websites an. Ich kann Studyflix empfehlen.

Ansonsten plane dir während der Arbeit 10-15 Minuten Zeit ein, um nochmal intensiv deinen Text nach Flüchtigkeits- und allgemein möglichen Fehlern zu korrigieren.

Ansonsten wünsche ich dir viel Glück und gutes Gelingen morgen!🍀

LG, Jolina🌷

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Kommt darauf an, ob die Bewertung von schriftlich und mündlich 50/50 (Hauptfach) oder 70/30 (Nebenfach) ist, bei zwei Klausuren gehe ich aber von einem Hauptfach aus. Wir gehen ebenfalls davon aus, dass du die mündliche 3 bekommst, weil sich das besser rechnen lässt.

5+1+3 = 9

9/3 (weil wir drei Noten haben) = 3

Wenn wir die 2 als mündliche Note nehmen, wäre es wahrscheinlich im 2,6 (Periode) - Bereich, also auch Richtung 3.

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Hey!

Erstmal sind mir einige Rechtschreib- und Grammatikfehler aufgefallen, um die es aber wahrscheinlich nicht geht.

Was du ausbauen könntest:

Du beschreibst oft, was im Gedicht steht, aber nicht, warum es so formuliert ist oder was es bedeutet.

Kurz gesagt: Die Kritik deiner Deutschlehrerin könnte daran liegen, dass deine Interpretation zu stark beschreibend und zu wenig analytisch ist.

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Hey!

Es kommt darauf an, was für Pronomen angestrichen werden sollen. Falls wirklich alle gemeint sind, hier die kurze Erklärung, was ein Pronomen ist und unten verlinke ich dir nochmal etwas zum Lernen:

Ein Pronomen steht für ein Nomen, damit das Wort nicht ständig wiederholt werden muss. Hierbei gibt es drei Arten von Pronomen:

Relativpronomen: Der, die, das, welcher, welche, welches, etc.

Demonstrativpronomen: Der, die, das, dieser, diese, dieses, etc.

Personalpronomen: Du, ich, er, sie, es, wie, ihr, etc.

Die Erklärungen für die jeweiligen Pronomen würde den Ramen dieser Antwort sprengen, also übernimmt das einfach der Rest des Internets:

Personalpronomen

Demonstrativpronomen

Relativpronomen

Ich hoffe das hilft weiter. Viel Glück bei deiner Deutscharbeit!🍀

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Hey!

"Der", "die" und "das" sind nicht immer Relativpronomen. Sie sind es erst dann, wenn du sie durch "welcher", "welche" oder "welches" ersetzen kannst.

Beispiel: Das Haus ist grün. > "Das" wäre in diesem Fall ein Artikel und kein Relativpronomen, weil du es nicht durch "welches" ersetzen kannst.

"Das Haus, das am See steht, ist grün." > In diesem Fall wäre das "das" ein Relativpronomen. ("Das Haus, welches am See steht, ist grün.")

Ein Relativpronomen verbindet also einen Relativsatz mit dem Hauptsatz und bezieht sich auf ein Substantiv, das (Da haben wir bspw. ein Relativpronomen) näher beschrieben oder erklärt wird.

Übungen dazu findest du bspw. hier:

Website

Lern - Video

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„Bei uns in Deutschland sind zahlreiche gefälschte Lebensmittel auf dem Markt.“

> "Julia Reichenbach sagt, bei ihnen in Deutschland seien zahlreiche gefälschte Lebensmittel auf dem Markt."

Worauf du noch achten musst:

  • Dinge wie "Julia sagt" bleiben "Julia sagt" und werden nicht in den Konjunktiv umgewandelt.

Jetzt musst du eben die Behauptungen im Indikativ, zum Konjunktiv machen:

Indikativ: Er fährt gerne Fahrrad.

Konjunktiv 1: Er fahre gerne Fahrrad.

Konjunktiv 2: Er führe gerne Fahrrad.

Würde-Ersatzform: Er würde gerne Fahrrad fahren.

Wie bildest du den Konjunktiv nun richtig?

  • Den Konjunktiv 1 verwendet man vor allem in der indirekten Rede (Bsp: Er sagt, er sei heute gestürzt). Man bildet ihn mit dem Verbstamm und den Konjunktiv 1 - Endungen (fahren = fahr - e). Wenn der Konjunktiv 1 sich nun genauso anhört wie der Indikativ,
  • Der Konjunktiv 2 wird bei bspw. Wünschen, wenn etwas hypothetisch ist oder Höflichkeit eingesetzt. Hier drei Beispiele:
  1. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit.
  2. An deiner Stelle, käme ich heute etwas früher.
  3. Könnte ich bitte noch ein Glas Wasser haben?

Man bildet ihn mit dem Präteritumstamm (Bsp: Fahren > Fuhr > Führ-e)

  • Die Würde-Ersatzform kannst du einfach nutzen, wenn Konjunktiv 1 und 2 nicht "funktionieren" oder sich "komisch" anhören. Sie ist im Prinzip aber nur eine umgangssprachliche Form des Konjunktiv 2 (Bsp: Bei den oben genannten Beispielen klingt "käme" sehr ungebräuchlich. Du könntest stattdessen also "An deiner Stelle, würde ich heute etwas früher kommen." schreiben.)

Ich hoffe ich konnte dir damit helfen! Wenn du dich selbst noch informieren möchtest, gibt es auch Erklärvideos auf Youtube oder Internetseiten.

Erklärvideo

Internetseite

LG, Jolina🌷

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Der Komperativ von "wenig" ist "weniger"

"Minder" ist zwar eine ähnliche Bedeutung und mehr oder weniger mit "wenig" verwandt, aber keine reguläre Steigerungsform des Wortes.

Also, da sich deine Frage wahrscheinlich auf die Grammatik bezieht: Nein, das ist grammatikalisch nicht korrekt.

LG, Jolina🌷

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Ob ein Infinitivsatz eine Vergangenheit braucht, hängt davon ab, wann das im Infinitiv beschriebene Geschehen passiert ist.

Er behauptete, den Mann zu kennen.

Zum Zeitpunkt der Behauptung kannte er den Mann.

Er behauptete, den Mann gekannt zu haben.

Zum Zeitpunkt der Behauptung kannte er den Mann in einer noch weiter zurückliegenden Vergangenheit, zu diesem Zeitpunkt also vielleicht nicht mehr.

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